Wenn das Borodin Quartet etwa eher gemächlich an das einleitende Allegretto des 3. Streichquartetts von Shostakovich herangeht und das Belcea Quartett sich äußerst tänzerisch und wendig darin bewegt, nimmt das Novus Quartet einen sehr alerten und rhythmisch straffen Start, mit – in einem kristallklaren Spiel -, kräftigen Kontrasten, rhetorischen Akzentuierungen sowie bedeutungsvollem Rubato. Read More →
Im dritten und abschließenden Teil ihrer Aufnahme mit Violinkonzerten von Leclair stellt Leila Schayegh jeweils die noch ausstehenden Werke Nrn. 4 und 5 aus den Reihen op. 7 und 10 vor. Shayegh hat zusammen mit dem La Cetra Barockorchester aus Basel diese so spannende wie erfolgreiche Reise unternommen. Read More →
Paul Lewis spielt die Sieben Fantasien op. 116, als wäre Brahms ein dahinsiechender, quasi lebloser Komponist. Im Vergleich zu der wirklich fantasievollen Interpretation seines Landsmannes Steven Hough ist dies ein meist nur langweilender Brahms. Read More →
Swiss conductor Lena-Lisa Wüstendörfer (*1983) has been announced as the new Artistic Director of Andermatt Music in Switzerland. Under its new Artistic Director Lena-Lisa Wüstendörfer, Andermatt Music aims at bringing a varied and high-quality music programme to Switzerland’s unique alpine concert hall. An average of 20 concerts are planned per season. Read More →
The former orchestra of the Irish national broadcaster RTE is no longer part of this organization but belongs now to the National Concert Hall and took the name RTE National Symphony Orchestra (NSO). The three RTE choirs, the RTE Philharmonic Choir, RTE Cór Linn and RTE Cór na nÓg, will also transfer from RTE to the National Concert Hall from Monday 24 January. Read More →
Sergei Rachmaninovs g-Moll Sonate für Cello und Klavier op. 19 profitiert auf dieser CD von einer kräftigen und leidenschaftlichen Interpretation der beiden Musiker. Aleksandr Khramouchin spielt lyrisch und ausdrucksvoll, während Eliane Reyes die klangliche fein differenzierte Basis liefert. Read More →
1977 gewann der junge französische Cellist Frédéric Lodéon (*1952) den Ersten Preis beim Rostropovich-Wettbewerb. Es folgte eine rührige Karriere mit vielen Konzerten und Schallplattenaufnahmen.1989 verletzte er sich so schwer am Handgelenk, dass er nicht mehr Cello spielen konnte. Er versuchte sich dann als Dirigent, brachte es aber schließlich als Fernseh- und Radiomoderator zu neuem Ruhm. Ab 1992 produzierte und moderierte er die Musiksendung Carrefour de Lodéon. 2020 zog er sich ins Privatleben zurück. Read More →
Der amerikanische Opernsänger William Cochran ist am 16. Januar im Alter von 78 Jahren in Königstein/Taunus gestorben. Das teilte die Familie mit. Read More →
Der kroatische Dirigent Niksa Bareza ist am 17. Januar im Alter von 85 Jahren in Zagreb verstorben. Bareza wurde am 31. März 1936 in Split geboren und absolvierte seine Studien u. a. bei Milan Sachs und Hermann Scherchen an der Musikakademie in Zagreb und am Mozarteum in Salzburg. Read More →
Trotz erschwerter Bedingungen blickt das Bach-Archiv Leipzig auf ein erfolgreiches Pandemie-Jahr 2021 zurück. Laut Pressemitteilung wurde die Sammlung des Hauses um bedeutende Stücke erweitert und fortlaufend digitalisiert. Zudem legten zwei Mitarbeiter des Hauses weitere Bände der laufenden Bach-Gesamtausgaben vor. Read More →