Mit einem neuen Kalenderjahr beginnt auch wieder eine Saison der Konzerte im Rahmen des Festivals alter Musik ‘Rencontres musicales de la Vallée de l’Alzette‘. Manche Bräuche übernimmt man sehr gern von Jahr zu Jahr, so auch diesen. Vom Auftaktkonzert im Jahr 2022 berichtet Uwe Krusch. Read More →
Die Musik des aus der Schweiz stammenden Komponisten Fabian Müller zeugt von einer sehr eigenen Sicht, die zwar impressionistische Vorbilder kennt, aber doch immer ihren eigenen Weg findet. Dabei bleibt die Ausdrucksweise tonal gebunden. Die hier vorgestellten Werke bleiben auch einem etwas bedeckten Gestus treu, denn übersprudelnde Freude zur Schau zu stellen ist nicht ihr Ziel. Lediglich das Cellokonzert überschreitet mit rhythmisch prägnantem Voranschreiten diesen Korridor. Read More →
Nicht jede Filmmusik gibt Musik her für eine symphonische Suite mit obligater Geige. Aus Themen von ‘Once Upon A Time’, ‘Moses, ‘Marco Polo’, ‘The Untouchabels’ u.a. wird ein ungenießbares Zuckerwasser, ein kitschiger Musikschwulst, nicht attraktiver als das, was Morricone und Yo-Yo Ma vor Jahren mit dem Cello als Soloinstrument produzierten. Read More →
The Cannes Orchestra was given the appellation « Orchestre National en Région and Cannes now be called National Orchestra of Cannes. On its website the orchestra says: « This label testifies to the recognition of the requirement and the musical work accomplished these last years by the 37 musicians of the Orchestra and Benjamin Levy, and also salutes an active policy carried out in parallel of the concert activities as regards transmission and artistic and cultural education. »
Vor ihrer kurzen Tournee nach Deutschland und Spanien präsentierte sich das Hausorchester der Philharmonie Luxemburg mit der Pianistin Beatrice Rana in einem ersten Zusammenspiel bei Rachmaninows Rhapsodie über ein Thema von Paganini. Dazu servierten sie als kurzes Vorspiel ‘subito con forza‘ der koreanischen Komponistin Unsuk Chin und die Symphonie von César Franck. Uwe Krusch berichtet. Read More →
Schuberts d-Moll-Quartett (Der Tod und das Mädchen) wurde im Jahr 1894 von Gustav Mahler für Streichorchester gesetzt. Sein Unterfangen blieb in der Folge umstritten, obschon er in diesem Werk keine instrumentatorischen Eingriffe vorgenommen hat (wie im Fall der Beethoven- und Schumann-Symphonien etwa), sondern nur eine Erweiterung und Differenzierung der Streicherstimmen mit hinzugefügter Kontrabassstimme. Read More →
Der tschechische Hornvirtuose Ondrej Vrabec spielt zusammen mit dem Pavel Borkovec Quartett zwei neue Hornquintette von Robin Holloway und Peter Seabourne sowie Quintette von Beethoven und Mozart. Read More →
Beherzte Wagenseil-Divertimenti
Musica Elegentia spielt auf einer Challenge Classics-CD die allererste Aufnahme von sechs Triosonaten des Wiener Komponisten Christoph Wagenseil (1715-1777). Wie im Booklet steht, sind diese Sonaten aus den frühen Fünfzigerjahren des 18. Jahrhunderts der Gattung Divertimento zuzuordnen. Sie sind für Violine, Cello und Bass geschrieben, wobei hier als Bass ein Violone, also eine Bassgambe benutzt wird. Read More →
The 72 musicians San Antonio Symphony are still on strike since late September. After renegotiating the contract for the 2021-22 season with the board, the musicians rejected a proposal that would reduce pay and eliminate 30 full-time positions. According to the management’s proposal musicians who lost their full-time jobs would be offered part-time contracts with no health insurance. Read More →
Bachs Musik der von anderen Komponisten gegenüberzustellen hat schon öfter zu interessanten Aufnahmen geführt. Der belgische Pianist Julien Libeer stellt Bachs Wohltemperiertes Klavier (Buch 1) in einen Dialog mit seinen Nachkommen, von Mozart bis Ligeti. Unter Beibehaltung der tonalen Struktur des Wohltemperierten Klaviers (von C-Dur nach h-Moll in 24 Schritten) folgt auf jedes Präludium und jede Fuge in Dur ein Stück in der entsprechenden Molltonart von einem Komponisten, der von Bachs besonderer Schreibweise beeinflusst wurde. Read More →