Die Besetzung Violine und Cello erklingt hier zwei Mal in Sonatenform, des kürzeren Umfangs wegen einmal als Sonatine benannt, sowie ebenso oft unter dem einfachen Titel Duo. Während die Werke von Honegger, Ravel und Schulhoff zeitlich enger beieinander liegen, 1920 bis 1932, ist das Duo von Martinu etwa eine Generation jünger. Read More →
Das Amstel Quartet spielt Musik des lettischen Komponisten Georgs Pelecis. Mit Ausnahme der Sunlight Sonata mit ihren melancholischen Sätzen Konfession und Weinen, sowie den positiv beschwingten Sätzen Trost und Absolution sowie den besinnlichen Weihnachtsmelodien ist dies ein unbeschwertes Programm, das Pelecis’ ‘Einfachheit’ zeigt. Read More →
Dux präsentiert eine Tansman-CD mit immer noch selten gespielten Tansman-Kompositionen, von denen die 24 Intermezzi das Hauptwerk sind. Der polnische Komponist, der ab 1919 in Frankreich (und während des Krieges in den USA) lebte, komponierte diesen Zyklus in den Jahren 1939 und 1940. Der Einfallsreichtum und die Vielfalt dieser Miniaturen sind bemerkenswert, ob in den schnell und rhythmischen oder den lyrischen Stücken. Read More →
Nach Daniel Barenboim 2022 haben die Wiener Philharmoniker für das Neujahrskonzert 2023 den 61-jährigen Franz Welser-Möst bestellt. Er wird dann nach 2011 und 2013 zum dritten Mal am Pult stehen.
On 6 January, when the music community celebrates the 150th anniversary of Alexander Scriabin, the Russian publishing house Music – P. Jurgenson will publish a new edition of Scriabin’s works in 12 volumes. Read More →
Unsere Leser wissen es zu schätzen. Im Pizzicato beinhalten Gruppen von Musikern Personen aller Geschlechter. Wir machen den Genderfleiß nicht mit, weil wir darauf vertrauen, dass jeder mit einem halbwegs gesunden Menschenverstand weiß, dass ein Musiker auch weiblich sein kann. Der Genderfleiß hat ja auch schon die skurrilsten Blüten hervorgebracht. So steht in einer Biographie einer Flötistin zu lesen, sie sei das Kind zweier Musiker_innen. Die ärmste hat also zwei Mütter und weiß wohl nicht, welche die richtige ist. Read More →
Der Pole Pawel Mykietyn (*1971) hat neben vielen Filmmusiken auch Stücke für Orchester und konzertante Musik komponiert. Ob es nun ist, weil ich weiß, dass er ein guter Filmkomponist ist oder nicht, sein Cellokonzert erinnert mich an mehreren Stellen an Morricones Once Upon a Time in the West. Read More →
After the successful interlude of Macbeth, with the reopening to the public, the Teatro alla Scala has been forced to cancel the performances of the ballet La Bayadère scheduled for 30 and 31 December and 5, 7, 8, 12 and 13 January, due to new cases of Covid-19. Read More →
Eine Frau verkleidet sich, um als Kerkermeister in einem Gefängnis angestellt zu werden und ihren zu Unrecht inhaftierten Ehemann zu retten: Die Geschichte ist uns durch Beethovens einzige Oper Fidelio (Leonore) bekannt. Die auf dem französischen Roman von Jean Nicolas Bouilly basierende Story inspirierte aber auch Giovanni Simone Mayr, der in Bergamo lebte und lehrte, und L’Amor Conjugale 1805 in Padua uraufführen ließ. Read More →
Dem britisch-russischen Pianisten Dmitri Alexeev gelingt in seinen früher auf Einzel-CDs erhältlichen Scriabin-Aufnahmen eine sehr persönliche, streckenweise sogar eigenwillige Interpretation, die aber den Geist Scriabins nie verrät und nie den Pianisten selbst in den Vordergrund spielt. Read More →