Geboren 1876 im damals zu Litauisch-Ostpreußen gehörenden Insterburg (heute Tschernjachowsk in der russischen Exklave Kaliningrad, früher Königsberg) ist Max Laurischkus (Maksas Lauriskus) ein litauisch-deutscher Komponist, der hauptsächlich in Berlin lebte, wo er mit Heinrich von Herzogenberg studierte und 1929 auch starb. Read More →
Zum kleinen Jubiläum, dem 225. Geburtsjahr von Schubert, legt das Quatuor Modigliani die Gesamteinspielung der Streichquartette vor. Auf fünf CDs haben sie jeweils Werke nebeneinandergestellt, die sie jeweils unter einer Überschrift verklammern, als da sind Harmonie, Die Kunst des Gesangs, Der Geist der Klassik, Gemütszustände und Licht und Schatten. Read More →
Geradezu frenetischer Applaus und wiederholte Bravorufe standen am Ende des Liederabends, den Piotr Beczala zusammen mit dem Pianisten Helmut Deutsch im Kammermusiksaal der Philharmonie gab. Welches Programm es zu hören gab und mit welchen Mitteln es realisiert wurde, weiß Uwe Krusch für Pizzicato zu berichten. Read More →
In Taipei, Taiwan, the city’s yellow garbage trucks play music to remind the population that it is time to bring their plastic trash bags downstairs for collection. The tune used by the city for this action is Beethoven’s Für Elise.
British conductor Paul Daniel, 63, artistic director of the Real Filharmonía de Galicia in Santiago de Compostela has decided to leave the orchestra at the end of the current contract, in December 2022, our colleagues from Scherzo reported. Read More →
Vor allem zeitgenössische Werke für Violine und Cello präsentiert das Musikerpaar Julia Smirnova und Konstantin Manaev, die auch einen persönlichen Bezug zu ihnen haben. Das von ihnen seit langem gepflegte Duo von Kodaly steht sowohl im musikalischen als auch im faktischen Zentrum ihrer Einspielung. Sie haben es mit kleineren Werken umgeben, bei denen es sich im Falle der drei Stücke von Sviridov um Umarbeitungen von Orchesterwerken handelt, bei Johanna Doderers Volcano wurde aus der Cellosolo-Kadenz ein Duo. Read More →
Der Tod kommt brutal mit Pauken, aber das ist nur ein kurzer heftiger Moment in einer sonst sehr ruhigen, absterbenden Musik, die die letzten Atemzüge und dann das ausgehauchte Leben beschreibt. Mors Aeterna ist ein in seiner Einfachheit und Ruhe beeindruckendes Werk, das im November 2015 unter James Gaffigan uraufgeführt wurde. Read More →
Die amerikanische Pianistin Lara Downes wendet sich auf ihrer neuen CD der Musik von Scott Joplin zu. Sie tut das ernsthaft, solo und in manchmal etwas absonderlichen Bearbeitungen auch mit unterschiedlicher Begleitung. Das Resultat lässt mich eher kalt, und ich denke wehmütig an meine Joplin-Lieblingsplatte mit André Previn und Itzhak Perlman. Read More →
Aus dem bei Testament ganz erhältlichen Radiomitschnitt der Ring-Oper Siegfried stammt die Aufnahme des 3. Aufzugs. Im grandiosen, breit geatmeten, spannungsvollen Dirigat von Joseph Keilberth ist Martha Mödl eine überwältigende Brünnhilde gegenüber dem jugendlich-feurigen Wolfgang Windgassen als Siegfried. Bemerkenswert sind Hans Hotters autoritativer Wanderer und Maria von Ilosvays exzellente Erda. Read More →
Vermutlich mit ihrem Lieblingswerk, dem Klavierkonzert von Robert Schumann, beendeten Hélène Grimaud und die Camerata Salzburg ihr Konzert in Luxemburg. Erstmals wieder mit einer Pause, allerdings ohne Gastronomie, hatten die Beteiligten das Konzert mit dem Klavierkonzert in d-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart eingeleitet. Zwischen den beiden Konzerten erklang die große g-Moll Symphonie von Mozart, also KV 550, weiß Uwe Krusch für Pizzicato zu berichten. Read More →