Franz Schubert: Oktett D. 803; Wigmore Soloists (Isabelle van Keulen & Laura Samuel, Violine, Timothy Ridout, Viola, Kristina Blaumane, Cello, Tim Gibbs, Kontrabass, Michael Collins, Klarinette, Robin O'Neill, Fagott); 1 SACD BIS 2597; Aufnahme 12.2020, Veröffentlichung 10.2021 (61'52) - Rezension von Remy Franck

Das 2020 gegründete Ensemble Wigmore Soloists liefert von Schuberts Oktett eine Interpretation, wie ich sie mag: soft-symphonisch im Sound, weich auf den Kanten, sensibel musiziert und dennoch von erfrischender Vitalität. Read More →

Dmitry Ablogin

Der russische Pianist Dmitry Ablogin (*1989) hat den mit über 20.000 Euro dotierten Internationalen Deutschen Pianistenpreis gewonnen. Der Internationale Deutsche Pianistenpreis steht seit nunmehr 10 Jahren im Zeichen der klassischen Klaviermusik und der Förderung junger Talente. Read More →

The historic development of Bournemouth Symphony Orchestra is told in a 44-minute film which is free to watch online on YouTube. It traces the orchestra’s history from Victorian times to today. Read More →

IRCAM and the Orchestre national d’Île-de-France have joined forces to create the Élan Prize, a new international competition for orchestral composition, bringing together Île de créations (the orchestral composition competition created in 2010 by this orchestra) and IRCAM’s ManiFeste Academy. Read More →

Giovanni Antonio Guido: Sonaten für Violine allein mit Begleitung von Bass und Cembalo; Ensemble Hortensia Virtuosa (Giovanni Rota, Violine und Konzertmeister, Rebecca Ferri, Cello, Michele Carreca, Theorbe und Barockgitarre, Gilberto Scordari, Cembalo); 1 CD Da Vinci Classics C00454; Aufnahme 09.2020, Veröffentlichung 10.2021 (53'38) – Rezension von Uwe Krusch

Anfang des 18. Jahrhunderts stellte Philippe II. d’Orléans (Regent in Frankreich als Louis XV noch minderjährig war), ein ‘Italienisches Ensemble’ zusammen, dem auch französische Musiker angehörten. Mit diesem Ensemble gab Giovanni Antonio Guido (1675?-1728?) sein Debüt in Frankreich. Innerhalb von zwei Jahren stand er im Zentrum der Musikwelt von Paris. Vor dem Hintergrund tiefgreifender sozialer und politischer Entwicklungen wurde intensiv über den ästhetischen Wert italienischer und französischer Musiktraditionen debattiert; dabei wurde die italienische Musik als klangliche Repräsentation einer neuen Gesellschaft gesehen. Read More →

Bohuslav Martinu: Ouvertüre für Orchester + Les Fresques de Piero della Francesca + Symphonisches Prelude The Rock + Parabeln für Orchester + Estampes für Orchester; Prague Radio Symphony Orchestra, Tomas Netopil; 1 CD Supraphon SU-4295-2; Aufnahme 05.2021, Veröffentlichung 10.2021 (72'34) - Rezension Remy Franck

Fünf Orchesterwerke aus den Fünfzigerjahren enthält dieser Martinu-CD. Gerade in seinem Spätwerk hat sich Martinu um eine Versöhnung mit der Nationalromantik bemüht und sich damit von der Neoklassik verabschiedet. Dennoch schrieb er keine romantische Musik, aber ließ mehr Platz für Gefühlsausdruck und Drama in einem stilistisch nicht so leicht zu definierenden Konzept, das sich zwischen Neoromantik und Neoimpressionismus ansiedelt und sich durch sich durch besonders aufwendige und fein ausgearbeitete Orchestrierungen auszeichnet. Read More →

Behind closed Doors; Giuseppe Antonio Brescianello: Concerti Nrn 1-3 + Sinphonias op. 1 Nr. 1-3 + Ouvertüren-Suite B-Dur; La Serenissima, Adrian Chandler, Violine und Leitung; 1 CD Signum SIGCD693; Aufnahme 10.2020, Veröffentlichung 10.2021 (69'37) – Rezension von Uwe Krusch

Der Name Brescianello findet sich erstmals 1715. Bereits im Jahr darauf beerbt er Johann Christoph Pez als Musikdirektor, als Maître des Concerts de la Chambre und dann auch Hofkapellmeister am Württembergischen Hof in Stuttgart. 1737 verlor Brescianello seine Stellung aufgrund finanzieller Schwierigkeiten des Hofs. Es folgte eine kompositorisch intensive Zeit. 1744 kam es zur Wiedereinstellung. Read More →

Christoph König
(c) François Zuidberg

Er gehört zu den herausragenden Pianistenpersönlichkeiten der Gegenwart und er ist einer jener raren Künstler, die noch die traditionelle deutsche Schule in ihrem besten Sinne vertreten. Keine Mätzchen, keine Experimente, keine konstruierten Interpretationen: Gerhard Oppitz ist ein Pianist, der die Musik aus ihrem Kern her gestaltet, die Interpretation wächst von selbst. Sicher, das mag heute etwas konservativ und altbacken klingen, wer aber Oppitz im Konzert erlebt, der wird ganz schnell merken, dass hier ein ganz Großer zu Werke geht. Read More →

Jaap van Zweden
(c) Hans Vanderwoerd/IMG

Jaap van Zweden, Music Director of the Hong Kong Philharmonic, will not conduct the orchestra again in 2021 after its request for a quarantine waiver was refused by the local authorities. He cancelled all the remaining concerts. Read More →

Philharmonie Luxembourg
(c) Wade Zimmermann

Amateur musicians will have a place on the stage of the Philharmonie in Luxembourg. In founding the amateur orchestra Orchestre de la Place de l’Europe, the Philharmonie implements an idea long held within the institution. The pandemic has only illustrated once again the social necessity of shared music-making. In this spirit, the Philharmonie considers its new amateur orchestra an invitation to all hobby musicians from the region to assume an active role at the Philharmonie. The orchestra will be conducted by Benjamin Schäfer, a percussionist in the Orchestre Philharmonique du Luxembourg (OPL). Read More →

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