Fünf Orchesterwerke aus den Fünfzigerjahren enthält dieser Martinu-CD. Gerade in seinem Spätwerk hat sich Martinu um eine Versöhnung mit der Nationalromantik bemüht und sich damit von der Neoklassik verabschiedet. Dennoch schrieb er keine romantische Musik, aber ließ mehr Platz für Gefühlsausdruck und Drama in einem stilistisch nicht so leicht zu definierenden Konzept, das sich zwischen Neoromantik und Neoimpressionismus ansiedelt und sich durch sich durch besonders aufwendige und fein ausgearbeitete Orchestrierungen auszeichnet. Read More →
Der Name Brescianello findet sich erstmals 1715. Bereits im Jahr darauf beerbt er Johann Christoph Pez als Musikdirektor, als Maître des Concerts de la Chambre und dann auch Hofkapellmeister am Württembergischen Hof in Stuttgart. 1737 verlor Brescianello seine Stellung aufgrund finanzieller Schwierigkeiten des Hofs. Es folgte eine kompositorisch intensive Zeit. 1744 kam es zur Wiedereinstellung. Read More →
Er gehört zu den herausragenden Pianistenpersönlichkeiten der Gegenwart und er ist einer jener raren Künstler, die noch die traditionelle deutsche Schule in ihrem besten Sinne vertreten. Keine Mätzchen, keine Experimente, keine konstruierten Interpretationen: Gerhard Oppitz ist ein Pianist, der die Musik aus ihrem Kern her gestaltet, die Interpretation wächst von selbst. Sicher, das mag heute etwas konservativ und altbacken klingen, wer aber Oppitz im Konzert erlebt, der wird ganz schnell merken, dass hier ein ganz Großer zu Werke geht. Read More →
Jaap van Zweden, Music Director of the Hong Kong Philharmonic, will not conduct the orchestra again in 2021 after its request for a quarantine waiver was refused by the local authorities. He cancelled all the remaining concerts. Read More →
Amateur musicians will have a place on the stage of the Philharmonie in Luxembourg. In founding the amateur orchestra Orchestre de la Place de l’Europe, the Philharmonie implements an idea long held within the institution. The pandemic has only illustrated once again the social necessity of shared music-making. In this spirit, the Philharmonie considers its new amateur orchestra an invitation to all hobby musicians from the region to assume an active role at the Philharmonie. The orchestra will be conducted by Benjamin Schäfer, a percussionist in the Orchestre Philharmonique du Luxembourg (OPL). Read More →
Auf diesen 55 CDs sind alle Aufnahmen enthalten, die Furtwängler für His Master’s Voice HMV (EMI/Warner), Telefunken, Polydor, DG und Decca gemacht hat. Das sind dann aber doch nicht alle verfügbaren Tondokumente, denn so manches ist ja auch bei anderen Labels veröffentlicht worden. Read More →
Man könnte es recht kurz machen und sagen: Besser kann man Mozarts Requiem nicht musizieren. Aber das wäre dann doch zu kurz gegriffen, denn zum einen verdient diese grandiose Interpretation durch den Gutenberg-Kammerchor und das Neumeyer Consort sowie die Solisten Chisa Tanigaki (Sopran), Rebekka Stolz (Alt), Fabian Kelly (Tenor), Christian Wagner (Bass) unter der Leitung von Felix Koch schon allein deswegen eine nähere Betrachtung. Read More →
Der 1972 geborene Sebastian Fagerlund ist einer der einfallsreichsten Komponisten unserer Zeit. Er schreibt in einer modernen Tonsprache eine Musik, die Effekte nicht meidet, aber nicht effekthascherisch wirkt und immer Bilder evoziert. Sie hat gewissermaßen einen kinematographischen Charakter. Das gilt auch für die verschiedenen Stücke dieser SACD in interessanten Instrumentalkombinationen, in denen der Komponist zeigt, wie gut er die technischen Möglichkeiten und Klangfarben der einzelnen Instrumente beherrscht. Read More →
Das Klavierwerk von Isaac Albeniz (1860-1909) ist besser bekannt als seine Lieder. Dabei hat er etwa drei Dutzend davon komponiert, einige davon sind unvollendet. Diese CD enthält die kompletten fertigen Lieder, 30 Stücke von unterschiedlicher Qualität. Da Albeniz viel gereist ist, in Paris, Leipzig, Brüssel und London gelebt hat, umfasst die Auswahl der Texte für seine Lieder spanische, französische, italienische und englische Poesie. Read More →
Die slowakische Sopranistin Edita Gruberova ist heute im Alter von 74 Jahren in Zürich gestorben. Die Sängerin hatte sich im Juni einer Knieoperation unterzogen. Das hatte sie daran gehindert, an der ICMA-Gala in Vaduz teilzunehmen, wo sie mit dem Lifetime Achievement Award hätte geehrt werden sollen. Read More →