Das Ensemble Baroque de Toulouse präsentiert ein Vivaldi-Programm, das in der guten Akustik der Kapelle Notre-Dame d’Alet in Montaigut-sur-Save aufgenommen wurde. Der Vokalpart wurde der der Mezzosopranistin Caroline Champy-Tursun anvertraut, deren tiefe, volle Stimme sich für Vivaldi sehr gut eignet. Read More →
Vor nur wenigen Wochen wurde mitgeteilt, dass das Label Praga Digitals in neuer Obhut wiederbelebt wird. Und das dazu eine Aufnahme mit dem Prazak Quartett ansteht. Und schon ist diese Einspielung da. Sie erfreut ungemein mit den drei letzten Quartetten von Joseph Haydn, den beiden des Opus 77 sowie dem aus nur zwei Sätzen bestehenden Quartett op. 103. Read More →
Im Mittelpunkt von Daniil Trifonovs Doppelalbums The Art of Life steht Johann Sebastian Bachs spätes Meisterwerk Die Kunst der Fuge. Trifonov sagt: « Dieses Album handelt in vielerlei Hinsicht von der Liebe: von der romantischen Liebe zwischen Johann Sebastian und seiner ersten und zweiten Frau; von der familiären Liebe zwischen Eltern und ihren Kindern; und von der Liebe zum Schöpfer. » Read More →
Ukrainian conductor Oksana Lyniv has been appointed as Music Director of the Teatro Comunale di Bologna, and her three-year engagement beginning in January 2022. Read More →
Die 25-jährige Amerikanerin Maria Ioudenitch hat den mit €30.000 dotierten Hauptpreis beim Internationalen Joseph Joachim Violinwettbewerb Hannover gewonnen. Sie überzeugte die internationale Jury bestehend aus Carolin Widmann, Ana Chumachenco, Suyoen Kim, Christine Schäfer, Zohrab Tadevosyan, Ulf Wallin, Donald Weilerstein, Robert Levin, Eleonore Büning und Andrew Manze im Finalkonzert mit der Darbietung des Violinkonzerts von Johannes Brahms sowie des Auftragswerks ‘Im Garten zu spielen’ von Manfred Trojahn. Read More →
Das Quatuor Ebène hatte im Dezember 2020 sein letztes öffentliches Konzert gegeben und kehrt nun nach einem Sabbatical, das zufällig oder passenderweise mit der Corona-Zeit zusammenfiel, wieder aufs Podium zurück. Dass die vier Musiker in dieser Zeit viel Energie getankt haben und diese nun wieder abgeben müssen, konnte Uwe Krusch im Publikum für Pizzicato in der Philharmonie Luxemburg miterleben. Read More →
During the performance of Rimsky-Korsakov’s opera Sadko at Moscow’s Bolshoi, an artist died. Evgeny Kulesh was hit by falling pieces from the stage set. The tragedy occurred last Saturday, October 9. The artist died from his injuries before the arrival of an ambulance. The performance was stopped and the patrons were invited to leave the theater.
Der Komponist Khandoshin, mitunter auch Chandoschkin geschrieben, ist zwar nicht unbekannt, aber doch eher selten zu hören. Seine Qualitäten wurden in seiner Zeit so geschätzt, dass Sergei Glinka ihn in einem Gedicht mit der obigen Überschrift pries. Am Übergang von barocken Traditionen wie bei Corelli und Tartini zur nationalen russischen Schule, also auch am Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert, wurde er als Persönlichkeit des musikalischen und kulturellen Lebens in St. Petersburg, auch am Hofe von Katharina der II., verehrt. Read More →
Der italienische Pianist Luca Delle Donne zeigt mustergültig, wie man Schumanns Carnaval spielen soll, mit einer inspirierten Mischung aus Virtuosität, Ruhe und immer wieder auch Humor und torkelnde Beschwipstheit. Dabei bleibt dieser Schumann auch kantabel und in seinem ganzen Reichtum wirklich ansprechend. Read More →
Reich auf der E-Gitarre
Der französische Gitarrist Pierre Bibault spielt Nagoya Guitars, Electric Counterpoint, Electric Guitar Phase und Clapping Music von Steve Reich auf der E-Gitarre. Die Transkriptionen dieses ganz besonderen Projekts wurden vom Komponisten selber gutgeheißen, und Reich hatte sicherlich Recht, denn die E-Gitarre eignet sich besonders gut für diese Interpretationen, deren klangliche Vielfalt stupend ist. Bibault sagt selber: « Ich liebe diese Musik. Ich muss zugeben, dass ich sie erst spät entdeckt habe, und zwar dank eines meiner Professoren an der Universität von Paris 8, im Jahr 2003. Read More →