Vilde Frang

Norwegian violinist Vilde Frang will be loaned the 1734 ‘Rode’ Guarneri del Gesù violin by a generous benefactor. The project was facilitated by Steven Smith of leading violin dealers J & A Beare and Stephan Jansen, co-founder of the Stretton Society, a private philanthropic club that supports classical music and musicians through various stringed instruments and platforms. Read More →

Joel Sandelson

Der 27-jährige Brite Joel Sandelson hat in Salzburg den Herbert von Karajan Young Conductors Award gewonnen. Der jedes zweite Jahr verliehene Preis wurde von einer Jury unter dem Vorsitz von Manfred Honeck vergeben. Sandelson habe « seine angeborene Musizierfreude in den Dienst der Musik gestellt und seine musikalischen Vorstellungen deutlich durchgesetzt », sagte Honeck. Read More →

Bernhard Romberg: Cellokonzerte Nr. 4 & 6 + Rondo capriccioso F-Dur op. 69 für Cello & Streichquartett; Raphael Wallfisch, Cello und Ltg., London Mozart Players; 1 CD cpo 555 356-2 Aufnahmen 03 & 10.2020, Veröffentlichung 07.21 (72'31) – Rezension von Remy Franck

Bernhard Romberg (1767-1841), laut einer zeitgenössischen Publikation « einer der trefflichsten Komponisten und als der vollkommenste aller jetzt lebenden Cellisten », hat sein 4. Cellokonzert 1803 in Paris komponiert. Es gehört zu seinen beliebtesten Kompositionen. Es ist einfallsreich und enthält viele gute und aussagekräftige Ideen. Read More →

Pour deux guitares; Charles Doisy: Trois Duos; Giacomo Merchi: Quattro Duetti a Due Chitarre; Antoine de Lloyer: Douze Valses op. 23; Duo Noli-Soattin; 1 CD Da Vinci Classics C00431; Aufnahme 07.2019, Veröffentlichung 07.2021 (65'36) – Rezension von Norbert Tischer

Bislang unveröffentlichte Werke von drei wenig bekannten Komponisten, Charles Doisy (?-1807), Giacomo Merchi (1730-1789) und Antoine de Lhoyer (1768-1852), sind auf dieser CD vereint. Es sind ausschließlich Originalwerke für zwei Gitarren mit fünf Saiten. Read More →

Gidon Kremer
Photo: Sasha Gusov

Mit drei ausverkauften Konzerten des Windsbacher Knabenchores ging am Wochenende die Bachwoche Ansbach 2021 zu Ende. Von 30. Juli bis 8. August wurde Musik des Namensgebers Johann Sebastian Bach in insgesamt 33 Konzerten aufgeführt. Read More →

Ein Sommernachtstraum, Ballett von John Neumeier nach William Shakespeare; Musik: Felix Mendelssohn Bartholdy, György Ligeti und Drehorgel; Choreographie und Inszenierung: John Neumeier; Bühnenbild und Kostüme: Jürgen Rose; Hamburg Ballett,  Hippolyta/Titania: Anna Laudere, Theseus/Oberon: Edvin Revazov, Philostrat/Puck: Alexandr Trusch, Hermia: Makoka Sugai, Helena: Hélène Bouchet, Lysander: Jacopo Bellussi, Demetrius: Karen Asatyan, Zettel/Pyramus: Marc Jubete; Filmregie: Myriam Hoyer; + Interview mit John Neumeier; 2 DVDs C-Major 758208; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 07.2021 (120' + 29') – Rezension von Norbert Tischer

In der Zeit der Pandemie, als keine öffentlichen Aufführungen möglich waren, haben John Neumeier und sein Hamburg Ballett die seit 1977 bestehende und immer wieder verfeinerte Inszenierung des Sommernachtstraums unter Studiobedingungen verfilmt und so die Möglichkeit genutzt, das Ballett und seine Figuren dem Zuschauer sehr nahe zu bringen, näher als das bei einer gefilmten Aufführung mit Publikum möglich gewesen wäre. Read More →

Norddeutsche Kantaten - O Lux beata Trinitas; David Pohle: Herr, wenn ich nur dich habe + Sonata C-Dur; Christoph Werner: O du allersüßester und freundlichster Herr Jesu + Ego dormio + O lux beata Trinitas; Dietrich Becker: Paduana g-moll; Augustin Pfleger: Ecce Domine; Christian Geist: Vater unser, der du bist im Himmel + Da namen sie den Leichnam Jesu - O Traurigkeit, o Hertzeleid!; Christoph Bernhard: Was betrübst du dich, meine Seele; Beat Duddeck, Altus, Ensemble Schirokko Hamburg; 1 CD Solo Musica SM349; Aufnahme 11.2019; Veröffentlichung 06.08.2021 (69'38) - Rezension von Remy Franck

Der Altus Beat Duddeck singt wenig bekannte Kantaten aus dem norddeutschen Raum. Er tut es sehr vorsichtig, zurückhaltend im Ausdruck. Sicher, übermäßige Theatralik wäre hier unangebracht, aber die durchgehend traurig-melancholische Stimmung schlägt schnell in Langweile um. Es fehlt Duddeck merklich an der vom Repertoire geforderten affektiven Wandlungsfähigkeit. Read More →

Ernö Dohnanyi: Orchestersuite op. 19 + Tante Simona-Ouvertüre; American Rhapsody op. 47; Leo Weiner: Serenade für kleines Orchester op. 3; ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Roberto Paternostro; 1 CD Capriccio C5380; Aufnahmen 2019/2020, Veröffentlichung 06.08.2021 (74'40) – Rezension von Remy Franck

Ernö Dohnanyis einaktige komische Oper Tante Simona wurde 1913 in Dresden uraufgeführt. Diese Tante wurde einst von ihrem Liebhaber verlassen. Männerfeindlich geworden, warnt sie die jüngere Generation vor jeglichen Beziehungen. Die Ouvertüre ist schon voll von melodiösen Inventionen und bildet einen gefälligen Start in diese CD, auf der die Suite op. 19 das längste Werk ist. Read More →

Earl Lee

The Boston Symphony Orchestra has appointed Korean-Canadian conductor Earl Lee, 37, as the orchestra’s new Assistant Conductor for a two-year term beginning with the 2021–22 season. He succeeds former Assistant Conductor Yu-An Chang whose term with the BSO ended in 2020. Mr. Lee will be one of two Assistant Conductors; he joins Anna Rakitina whose tenure continues through 2023. Read More →

Schweizerdeutsche Mundart-Kunst-Lieder auf Gedichte von Meinrad Lienert; Friedrich Niggli: Plange + Spinnerliedli + Schelmeliedli + Dr Chorber + Wän's dimmered + D' Wält im Mai; Volkmar Andreae: Die alte Schwyzer + 's Gspüslis Auge + Herbstliedli + I wett i wär + Inkuerli; Gustav Haug: 's Obedstärnli + Heiweh; Walter Lang: Lanzig;  Walter Schulthess: Summerszyt, o Summerszyt + Im Himel + s'häluf Maitli + 's Lärchenästli; Felix Pfirstinger: 's Obedstärnli + Inukerli; Gottfried Bohnenblust: Plange + Überänne; Heiner Vollenwyder: Lanzig + Im Schatte; Ferdinand Oscar Leu: Heiweh + 's Marieli goht goh schloiffele; Hans Jelmoli: Summerszyt + Dr Gargegottes + He, gueten Obed + Die himlisch Chilbi; Sybille Diethelm, Sopran, Fabienne Romer, Klavier; 1 CD Prospero PROSP 0014; Aufnahme 10. 2020, Veröffentlichung 06.08.2021 (57') – Rezension von Remy Franck

Der 1865 in Einsiedeln geborene und 1933 in Küssnacht verstorbene Meinrad Alois Lienert gilt als einer der bedeutendsten Mundart-Lyriker der Schweiz. Eine Anzahl seiner Gedichte wurde vertont, und ganze 30 Stück sind auf dieser CD von Prospero zu hören. Einige Texte wurden sogar mehrmals vertont, was interessante Vergleiche erlaubt. Read More →

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