Der polnische Pianist Krystian Zimerman spielte am Montag vor vollbesetztem Haus ein Bach-Brahms-Chopin-Programm in der Luxemburger Philharmonie. Alain Steffen war für Pizzicato dabei. Read More →
Eine neue Box von Accentus mit vier CDs wirft ein neues Licht auf Bruckners Vierte Symphonie. Sie enthält von diesem Werk nämlich die erste Version von 1874, revidiert 1875-1876, die zweite Version, komponiert 1878-1880, aufgeführt und revidiert 1881 und schließlich die dritte Version von 1887-1888, veröffentlicht 1889. Read More →
Nach den Kammersymphonien 1 und 3 (Rezension siehe unten) hat das East-West Chamber Orchestra nun auch die zweite und vierte Kammersymphonie eingespielt. Während die Zweite eine Bearbeitung des dritten Quartetts op. 14 ist, beruht die vierte Kammersymphonie zwar auf früheren Ideen des Komponisten, ist aber keine Bearbeitung eines anderen Werkes. Read More →
Die Sonate D. 537 vom 19-jährigen Franz Schubert, seine Vierte, ist die erste, die er fertiggestellt hat. Auffällig ist darin vor allem eine ganz ungewöhnliche Rhythmik. William Youns Gestaltung dieser so subtilen Rhythmen ist gekonnt differenziert und lässt die Musik sehr lebendig und ausdrucksvoll werden. Read More →
Sergei Rachmaninov hatte ohne Zweifel ein Gespür für schöne Melodien, die – mit intelligenter Leidenschaft vorgetragen – tief bewegen können. Davon ist Jae-Hyuck Cho weit entfernt. Read More →
You will make your house debut at the Grand Théâtre de Luxembourg as Contessa Almaviva in Mozart’s Le Nozze di Figaro on the 6th of October. How would you describe this character?
The character of Contessa is that of a young bride in the first years of her marriage that has lost, for some reason, the love and care of her husband. Inspite of that, we must not forget that it’s Rosina, a young lively girl that previously in Barbiere di Siviglia is more witty and fun than Figaro. She is a very dynamic character. Read More →
Der Komponist und Bandoneonspieler Omar Massa wird vielfach für beide Bereiche als Nachfolger von Astor Piazzolla angesehen. Die Kombination eigener Werke mit denen von Piazzolla ist also mehr als sinnfällig, zumal er so in beiden Funktionen beitragen kann. Read More →
Manche Orchester tragen schon im Namen die Kompetenz für bestimmte Musik, wie das Bruckner Orchester Linz. Sollte man zumindest denken. Gerade bei den großformatigen Symphonien des Namensgebers bedarf es darüber hinaus der gestaltenden Hand eines Dirigenten. Seit vier Jahren ist Markus Poschner Chefdirigent dieses Orchesters. Einige Jahre haben die beiden sich also schon aufeinander einstellen können. Read More →
Drei israelische Musikerinnen haben für ihre gemeinsame CD ein interessantes Programm zusammengestellt, das auch eigene Werke enthält. Es beginnt mit einer hoch virtuosen, keck-farbigen Interpretation der Suite aus L’Histoire du Soldat, die Stravinsky selber für Violine, Klarinette und Klavier arrangiert hat. Read More →
Eigentlich müsste ihr Name in einem Atemzug mit den großen Sängerinnen unserer Zeit genannt werden, denn in Sachen Interpretation, Gesangskunst, Gestaltung und Schönheit der Stimme steht sie Sopranistinnen wie Diana Damrau, Patricia Petibon, Anja Harteros, Christiane Karg oder Anna Prohaska in nichts nach. Während die sich besser vermarkten lassen, scheint Sabine Devieilhe es ruhiger anzugehen und ihre Karriere mit einer gewissen Gelassenheit aufzubauen. Read More →