Beim zweiten Kompositionswettbewerb Spheres of a Genius, den das Jam Music Lab in Zusammenarbeit mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien (RSO) veranstaltete ging der Preis diesmal an Christoph Cech, Professor an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Der Wettbewerb war als Tribut an Leonard Bernstein ausgeschrieben. Read More →

Moods and Miniatures; Clifford Crawley; iPieces for piano + Ten a Penny Pieces for clarinet and piano + Toccatas for piano + Kalamaka, Suite for piano duet + Twelve Preludes + Pieces-of-eight; Maureen Volk, Klavier, Beverley Diamond, Klavier, Christine Carter, Klarinette, Michelle Cheramy, Flöte; 1 CD Centrediscs Canadian Music Centre CMCCD 26821; Aufnahmen 2020, Veröffentlichung 07.2021 (68') – Rezension von Norbert Tischer

Moods and Miniatures präsentiert Musik, die zwischen 1978 und 2010 vom kanadischen Komponisten Clifford Crawley (1929-2016) komponiert wurde. Die Eigenart Clifford Crawleys liegt daran, dass er eine leicht zugängliche, unmittelbar wirkungsvolle Musik schrieb, deren generell warmherziger Charakter nie in Banalität ausartet, sondern mit ausdrucksstarkem Stil und auch oft tänzerisch eindringlich wird. Read More →

Humanos y Divinos: Cancionero de Upsala, Villancicos de diversos autores; Accademia degli Imperfetti; 1 CD Da Vinci Classics C00442; Aufnahme 06.2020, Veröffentlichung 07.2021 (55'17) – Rezension von Remy Franck

Das Ensemble L’Accademia degli Imperfetti (bestehend aus Baltazar Zuniga, Tenor, Giorgia Less, Maurizio Less, Viola da Gamba, Marinella Di Fazio, Vihuela de mano, Matteo Rabolini, Schlagzeug)  präsentiert mit  Humanos y Divinos eine Anthologie von sowohl geistlichen als auch profanen Villancicos, die 1556 in Venedig veröffentlicht und 1906 in Uppsala gefunden wurde, wo sie den Namen Cancionero del Duca di Calabria erhielt. Read More →

Alexander Prior

Der 28-jährige britische Dirigent und Komponist Alexander Prior wird ab der Spielzeit 2022/23 Generalmusikdirektor des Erfurter Theaters. Er folgt auf Myron Michailidis, dessen Vertrag ausläuft, wie das Theater Erfurt mitteilte. Der 52-jährige Michailidis steht seit der Spielzeit 2018/19 an der Spitze des mehr als 60 Musiker umfassenden Orchesters. Prior ist seit 2018 Chefdirigent des kanadischen Edmonton Symphony Orchestra. Er wurde unter 111 Kandidaten ausgewählt.

Mit einer Aktion beim Festakt zur Verleihung des Titels UNESCO-Welterbe an Bad Kissingen haben die Mitglieder der Staatsbad Philharmonie Kissingen gestern einen Arbeitskampf eröffnet. Sie musizierten in Streikwesten und verteilten im Anschluss Flyer vor dem Max-Littmann-Saal. Read More →

Nicolas Bacri: L’Œuvre pour violon seul; Gauthier Dooghe, Guillaume Barli, Violine; 1 CD Azur Classical 182; Aufnahmen 09.2020, 01.2021, Veröffentlichung 07.2021 (67’08) – Rezension von Alain Steffen

Biber, Westhoff, Telemann, Tartini und Bach waren wohl die ersten Komponisten, die die Violine als Soloinstrument entdeckten und einsetzten. Der Barock wurde dann auch zur Blütezeit dieser Art von Kompositionen, die dann im 19. Jahrhundert quasi ganz verschwanden. Von einigen Ausnahmen abgesehen war er Eugène Ysaÿe, der die Solo-Violine wiederentdeckt hat. Read More →

Der Deutsche Bühnenverein veröffentlichte die Werkstatistik der Saison 2019/2020 mit Aufführungs- und Zuschauerzahlen der ersten von der Corona-Pandemie betroffenen Spielzeit. Das professionelle Theaterschaffen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist nach dem ersten Lockdown im März 2020 bis zum Rest der Saison überwiegend zum Erliegen gekommen. Read More →

The latest Karajanist Community Letter celebrates a hundred-year-old legend of Italian opera and a Karajan singer with eternal youth in his voice (on disc). Here is the link to this week’s Karajanist Community Letter. Read More →

Ton Koopman is one of the most eminent baroque musicians. His daughter Marieke has a broad activity spectrum with a penchant for jazz. Remy Franck made the following interview with the two.

Marieke & Ton Koopman

Marieke, you have a father who is a baroque musician and you had a grandfather who taught you about jazz. How did you feel about jazz compared to baroque? Was jazz, to put it provocatively, a kind of liberation?
Baroque was such a big part of my life when I grew up. It was like breathing air. I was always surrounded by it. But the moment I started singing Baroque I felt something was missing. I couldn’t really understand what, but when I started to listen to jazz, falling in love with the genre, I went deeper into the mechanics and history of jazz and finally understood what was missing. Read More →

Jean Sibelius; Luonnotar op. 70 für Sopran & Orchester + Pelléas & Melisande - Suite op. 46 + Tapiola op. 112 + Rakastava op. 14 + Varsang op. 16; Lise Davidsen, Sopran, Bergen Philharmonic Orchestra, Edward Gardner; 1 SACD Chandos CHSA 5217; Aufnahme 2018/2021, Veröffentlichung 07.2021 (72'51) – Rezension von Remy Franck

Bekannte und weniger bekannte Stücke des Finnen Jean Sibelius stehen auf dem Programm dieser SACD. Das Orchesterlied Luonnotar handelt von der Schöpfung des Universums aus den Eiern einer Ente. Es inspirierte Sibelius zu einer großartigen, atmosphärisch sehr dichten Komposition, in welcher der Sopran-Part so außerordentlich schwierig ist, dass nur wenige Sängerinnen die Herausforderung einer Aufführung angenommen haben. Read More →

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