Nicolas Bacri: L’Œuvre pour violon seul; Gauthier Dooghe, Guillaume Barli, Violine; 1 CD Azur Classical 182; Aufnahmen 09.2020, 01.2021, Veröffentlichung 07.2021 (67’08) – Rezension von Alain Steffen

Biber, Westhoff, Telemann, Tartini und Bach waren wohl die ersten Komponisten, die die Violine als Soloinstrument entdeckten und einsetzten. Der Barock wurde dann auch zur Blütezeit dieser Art von Kompositionen, die dann im 19. Jahrhundert quasi ganz verschwanden. Von einigen Ausnahmen abgesehen war er Eugène Ysaÿe, der die Solo-Violine wiederentdeckt hat. Read More →

Der Deutsche Bühnenverein veröffentlichte die Werkstatistik der Saison 2019/2020 mit Aufführungs- und Zuschauerzahlen der ersten von der Corona-Pandemie betroffenen Spielzeit. Das professionelle Theaterschaffen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist nach dem ersten Lockdown im März 2020 bis zum Rest der Saison überwiegend zum Erliegen gekommen. Read More →

The latest Karajanist Community Letter celebrates a hundred-year-old legend of Italian opera and a Karajan singer with eternal youth in his voice (on disc). Here is the link to this week’s Karajanist Community Letter. Read More →

Ton Koopman is one of the most eminent baroque musicians. His daughter Marieke has a broad activity spectrum with a penchant for jazz. Remy Franck made the following interview with the two.

Marieke & Ton Koopman

Marieke, you have a father who is a baroque musician and you had a grandfather who taught you about jazz. How did you feel about jazz compared to baroque? Was jazz, to put it provocatively, a kind of liberation?
Baroque was such a big part of my life when I grew up. It was like breathing air. I was always surrounded by it. But the moment I started singing Baroque I felt something was missing. I couldn’t really understand what, but when I started to listen to jazz, falling in love with the genre, I went deeper into the mechanics and history of jazz and finally understood what was missing. Read More →

Jean Sibelius; Luonnotar op. 70 für Sopran & Orchester + Pelléas & Melisande - Suite op. 46 + Tapiola op. 112 + Rakastava op. 14 + Varsang op. 16; Lise Davidsen, Sopran, Bergen Philharmonic Orchestra, Edward Gardner; 1 SACD Chandos CHSA 5217; Aufnahme 2018/2021, Veröffentlichung 07.2021 (72'51) – Rezension von Remy Franck

Bekannte und weniger bekannte Stücke des Finnen Jean Sibelius stehen auf dem Programm dieser SACD. Das Orchesterlied Luonnotar handelt von der Schöpfung des Universums aus den Eiern einer Ente. Es inspirierte Sibelius zu einer großartigen, atmosphärisch sehr dichten Komposition, in welcher der Sopran-Part so außerordentlich schwierig ist, dass nur wenige Sängerinnen die Herausforderung einer Aufführung angenommen haben. Read More →

Joana Mallwitz
(c) Nikolaj Lund

Die deutsche Dirigentin Joana Mallwitz will ihren Vertrag als Generalmusikdirektorin an der Staatsphilharmonie Nürnberg nach der Spielzeit 2022/23 nicht verlängern. Als Grund gab sie ihre familiäre Situation an. Das berichtete der Bayerische Rundfunk. Read More →

KKL Luzern

Lucerne Festival Forward nennt sich ein neues Herbstfestival für Gegenwartsmusik das vom Lucerne Festival organisiert wird. Das jährlich geplante Festival will Ideen der jungen Musikergeneration eine eigene Plattform anbieten. Read More →

Oper Stuttgart

Der Stuttgarter Gemeinderat hat den Weg frei gemacht für eine umfangreiche Sanierung der Staatsoper. Bewilligt wurden zunächst aber nur die Planungskosten in Höhe von 13,5 Millionen Euro, zu denen das Land Baden-Württemberg die gleiche Summe beisteuert. Außerdem beschloss das Plenum, den Bau der notwendigen Interimsspielstätte vorzubereiten. Read More →

Italian tenor Giuseppe Giacomini died on 28 July at the age of 80. Born in 1940, Giacomini made his professional debut in 1966 in Vercelli, as Pinkerton in Madame Butterfly. Read More →

Max Bruch: Streichoktett + Streichquintette Es-Dur & B-Dur op. posth.; WDR Sinfonieorchester Köln Chamber Players (Ye Wu, Cristian-Paul Suvaiala, Sara Etelävuori, Georgeta-Ioana Iordache, Violine, Tomasz Neugebauer, Mischa Pfeiffer, Viola, Susanne Eychmüller, Cello, Michael Geismann, Kontrabass); 1 CD Alpha 743; Aufnahme 06+10.2020, Veröffentlichung 07.2021 (67'39) – Rezension von Uwe Krusch

Rund um ein Streichquintett mit Ye Wu, Cristian Suvaiala, Violine, Mischa Pfeiffer, Tomasz Neugebauer, Viola und Susanne Eychmüller, Cello ergänzen weitere Mitglieder des WDR-Orchesters das Ensemble, wenn größer besetzte Werke aufgeführt werden sollen. Hier sind das Sara Etelävuori, Georgeta-Ioana Iordache, Violine und Michael Geismann am Kontrabass für das Oktett. Read More →

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