Mit dem Kammerkonzert des Jerusalem Quartet und des Novus String Quartet ist die Schubertiade Schwarzenberg heute Vormittag zu Ende gegangen. Vom 21. bis 29. August standen insgesamt 20 Veranstaltungen – 8 Liederabende, 4 Klavierabende, 7 Kammerkonzerte und ein Meisterkurs – auf dem Programm. Ungebrochen groß war die Begeisterung der Künstler und der insgesamt 11.300 Besucher für die Schubertiade und ihr Programm, das seit Beginn der Pandemie erstmals und mit voller Platzbelegung wieder in Schwarzenberg durchgeführt werden konnte. Read More →
Ein Jude wird auf offener Straße verprügelt, ein Holländer läuft Amok und schießt in die Menschenmenge… Es ging hoch her beiden diesjährigen Wagner-Festspielen in Bayreuth, bei denen die Neuinszenierung von Der Fliegende Holländer im Mittelpunkt stand. Alain Steffen berichtet. Read More →
Die französische Pianistin Marie-Catherine Girod spielt 19 meist kurze Stücke von nicht weniger als 17 Komponistinnen des 19. und 20. Jahrhunderts. Einige davon sind heute schon einigermaßen bekannt, andere nicht. Ob ihnen mit diesen nicht immer wirklich bedeutsamen Miniaturen zur Bekanntheit verholfen werden kann, ist fraglich. Read More →
Ein offenes und transparentes Klangbild stellt sich hier ganz in den Dienst von kammermusikalischem Feinschliff. Und davon profitieren nicht nur die beiden exzellenten Solisten Jaroslaw Nadrzycki, Violine, und Krzysztof Kaczka, Flöte, sondern auch die Musik von Felix Mendelsohn Bartholdy. Read More →
Die polnische Opernsängerin Teresa Zylis-Gara ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Das teilte die Nationaloper in Warschau mit. Mit ihrer unvergleichlichen Stimme und ihrem bezaubernden Timbre habe die Sopranistin Opernhäuser von New York über München bis Mailand erobert. Geboren in Litauen, studierte Zylis-Gara an der Musikakademie in Lodz. 1954 gewann sie den ersten Preis beim Musikwettbewerb in Warschau und gab 1956 ihr Debüt in der Titelpartie der Oper Halka von Stanisław Moniuszko an der Oper Krakau. Read More →
Ende August gehen die Salzburger Festspiele zu Ende, nach 163 Aufführungen in 46 Tagen an 16 Spielstätten. Wegen Corona besuchten vor allem Europäer oder in Europa lebende Bürger anderer Kontinente die Vorstellungen. Die Platzauslastung liegt bei 91 Prozent – das sind exakt 227.062 ausgegebene Karten. Die Einnahmen im Sommer beziffern die Salzburger Festspiele mit 26,7 Millionen Euro brutto.
Two major German agencies, KD Schmid and Konzertdirektion Goette, both based in Hamburg, have decided to work closely together. The news release says: « It has been several years now of successful partnership, synergies and shared ideas between KD Schmid and Konzertdirektion Goette in Hamburg. Read More →
Anton Arenskys Ballett Ägyptische Nächte wurde 1908 am Mariinsky-Theater in St. Petersburg in der Choreographie von Fokin uraufgeführt. Es basiert auf dem Gedicht ‘Kleopatra und ihre Liebhaber’, das Puschkin als ‘Improvisation’ in seine Erzählung Ägyptische Nächte eingefügt hatte. Es geht um den jungen Amoun, der Berenice heiraten soll und sich in Kleopatra verliebt. Er sagt ihr, er würde sein Leben für einen Kuss geben. Zu einer lyrischen Melodie gibt sie ihm zu verstehen, dass sie seinen Wunsch erfüllen wird, dass er aber beim ersten Tageslicht durch Gift sterben müsse. Read More →
Dies ist eine musikalisch hochwertige, künstlerisch durchdachte und prächtig aufbereitete Fassung der Geschichte vom Soldaten von Igor Stravinsky, erhältlich wahlweise im französischen Original oder in der deutschen Fassung. Das Außergewöhnliche ist, dass Dominique Horwitz die drei Rollen des Soldaten, des Teufels und des Erzählers in verschiedenen Sprachfärbungen spricht und auf diese Weise die Figuren nicht nur auseinanderhält, sondern auch charakterlich sehr raffiniert differenziert. Read More →
Die Preisträger für den bayerischen Kunstförderpreis 2021 in der Sparte Musik wurden bekannt gegeben. Die Auszeichnung geht in diesem Jahr an die Jazzsängerin Alma Naidu, das Münchner Ensemble für zeitgenössische Musik „der/gelbe/klang“, den Pianisten Amadeus Wiesensee und die Popsängerin Elisabeth Brüchner. Die Preise für Einzelkünstler sind mit je 6.000 Euro dotiert, für Ensembles mit 10.000 Euro.