Pietari Inkinen

Gut sechzig Orchesterkonzerte im SR- und SWR-Sendegebiet, Gastspiele unter anderem im Rahmen des Rheingau Musik Festivals und der Internationalen Wolfegger Konzerte, im Festspielhaus Baden-Baden, in Ludwigsburg oder im Arsenal Metz verzeichnet die nunmehr 5. Saison mit Pietari Inkinen an der Spitze des Orchesters. Read More →

Das vom Musikfestival Heidelberger Frühling gegründete Internationale Liedzentrum Heidelberg stand während des kulturellen Lockdowns nicht still. Gemeinsam mit den Stipendiaten seiner Lied-Akademie hat es mit dem Projekt Lied Me! in die Zukunft des Liedes investiert und neue Erzählweisen im digitalen Raum erprobt.  Read More →

Die Gremien der Opéra Royal de Wallonie-Liège haben den Italiener Stefano Pace zum neuen Generaldirektor und künstlerischen Leiter der Opéra Royal de Wallonie-Liège. Read More →

Imre Szechenyi: Walzer & ungarische Märsche für Klavier (Le Château de Celles; Ungarischer Marsch; Wintermärchen Walzer; Unser letzter Walzer; Csardas hongrois; Geburtstagswalzer; Palais-galop; 3 Walzer für Klavier 4-händig; Lovesjatek magyar indulo für Klavier 4-händig; Walzer vierhändig; Einleitung & ungarischer Marsch für Klavier 4-händig); Istvan Kassai, György Lazar, Klavier; 1 CD Naxos  8.574307; Aufnahme 01.2020, Veröffentlichung 25.6.2021 (75'50) – Rezension von Remy Franck

Istvan Kassai und in einigen Stücken zusätzlich auch György Lazar spielen Klaviermusik von Graf Imre Szechenyi (1825-1898). Dieser war ein hoch angesehener österreichisch-ungarischer Diplomat und Politiker, der in seiner Freizeit komponierte. Er war ein enger Freund von Johann Strauss, der ihm den Gedankenflug-Walzer op. 215 widmete. Read More →

Astor Piazzolla: Bandoneon-Konzert Aconcagua + Las Cuatro Estaciones Portenas für Akkordeon & Kammerorchester; Martynas Levickis, Lithuanian National Symphony Orchestra, Mikrookestra, Modestas Pitrenas; 1 CD Accentus Music ACC30552, Aufnahmen 2020/2019, Veröffentlichung 25.06.2021 (49'11) – Rezension von Remy Franck

Auf dieser CD verbinden sich zwei Welten, die des in der litauischen Volksmusik verwurzelten Akkordeons und die des Argentiniers Astor Piazzolla. Und die Fusion der Kulturen ist gelungen, davon zeugen die Interpretationen mit dem prominentesten litauischen Akkordeonisten, Martynas Levickis. Read More →

Polina Nazaykinskaya: For Zayd and Zizi (2017); Johan Hugosson: Samarthana (2020); Arvo Pärt: Fratres (1977) + Spiegel im Spiegel (1978); Judith Markovich:  Remember (2020); Amanda Harberg: Elegy (2007)*; Ola Gjeilo: Stone Rose (2014); Maurizio Bignone: Mother Earth (2017); Brett Deubner, Viola, Allison Brewster Franzetti, Klavier; 1 CD Navona Records NV6351; Aufnahme 05/2020, Veröffentlichung 25.06.2021 (58') – Rezension von Remy Franck

Dieses Album des Bratschisten Brett Deubner soll, so der Solist, die Suche der Menschheit nach Sinn inmitten von Verlust und sterblicher Zerbrechlichkeit reflektieren, die die COVID-Pandemie mit sich gebracht hat: « Es war ein so schrecklicher Moment in der Geschichte unserer Welt und damit so unvorstellbares Leid, Chaos und Spaltung. Ich hatte immer gehofft, dass ein solches Weltereignis wie dieses stattdessen alle Rassen vereinen würde, während wir nach einer gemeinsamen Lösung suchen. Politik, Missverständnisse, Misstrauen und Ungerechtigkeit scheinen durch diese Katastrophe nur noch verschlimmert worden zu sein. » Read More →

The Opera de Nice in Southern France has named Italian conductor Daniele Callegari (*1960) Music Director. He will have at his side Lionel Bringuer from Nice who will be more involved in the activity of the Nice Philharmonic Orchestra. Read More →

Divertissement! - Jacques Ibert: Divertissement; Emile Bernard: Divertissement op. 36; Bela Bartok: Divertimento; Michael Ippolito: Divertimento; c/o chamber orchestra; 1 SACD BIS 2499; Aufnahme 2018/2020; Veröffentlichung 06/2021 (79'22) – Rezension von Remy Franck

Ein Komponist gebärt eine Komposition, aber zur Musik wird sie erst, wenn sie von Musikern zum Leben erweckt wird, er vertraut sie gewissermaßen care of, c/o, den Musikern an. Das erklärt den Namen des in Berlin beheimateten Kammerorchesters, das sich mit dieser neuen Produktion bei BIS vorstellt. Versammelt sind darauf in fast 80 Minuten vier sehr unterschiedliche Divertimenti. Read More →

Journey Through a Century; Kreisler: Rezitativ & Scherzo-Caprice op. 6; Penderecki: Capriccio; Prokofiev: Sonate für Violine solo op. 115; Reger: Präludium & Fuge op. 117 Nr. 6; Schnittke: A Paganini; Strauss: Daphne-Etüde; Weinberg: Sonate für Violine solo Nr. 2; Ysaÿe: Sonate für Violine solo op. 27 Nr. 6; Yun: Königliches Thema; Sueye Park, Violine; 1 SACD BIS 2492; Aufnahme 09.2019, Veröffentlichung 06.2021 (78'54) – Rezension von Uwe Krusch

Die gerade in ihren Zwanzigern angekommene koreanische Geigerin Sueye Park legt bereits ihre dritte Aufnahme vor, mit der sie das letzte Jahrhundert bis hinein in unseres mit ausgewählten Beispielen beleuchtet. Die Werke sind in der Folge ihrer Entstehungsjahre angeordnet, also beginnend bei Reger und Kreisler bis hin zum Capriccio von Penderecki, dem einzigen Werk aus diesem Jahrhundert. Dabei widmet Park sich vielen bekannten Stücken, aber auch einigen Exoten. Kreisler, der durch viele Bearbeitungen bekannt war, hat mit Rezitativ & Scherzo-Caprice ein vollständig eigenes Werk geschaffen. Read More →

Andreas Wolf
(c) Olaf Malzahn

Der deutsche Dirigent Andreas Wolf, 53,  wird ab der Spielzeit 2021/22 1. Kapellmeister am Deutschen Nationaltheater in Weimar. Er ist Nachfolger von Stefan Lano. Das Haus sucht weiterhin nach einem neuen Generalmusikdirektor (GMD). Der Vertrag des früheren GMD, Kirill Karabits, endete nach der Spielzeit 2018/19. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives