Was zeichnet die typische Canzone napoletana aus? Wann entstand sie?
Daniel Di Prinzio: In der neapolitanischen Canzone spiegeln sich Eindrücke aus der Stadt Neapel und ihrer Umgebung, sowie szenetypische Themen ihrer Einwohner unter Nutzung des dortigen Dialekts wider. Das neapolitanische Lied verbindet traditionelle Volkslieder heiterer und malerischer Natur mit klassischer Musik. Die Ursprünge stammen bereits aus dem XIII. bis XV. Jahrhundert. Als erste Canzone Napoletana gilt: ‘Te voglio bene assaje’, gedichtet von Raffaele Sacco und komponiert von Filippo Campanella im Jahr 1839. Read More →
Peter Dijkstra remains chief conductor of the Nederlands Kamerkoor. The collaboration between the choir and Dijkstra (1978) has been extended for three years, until September 2028, with an option for a further two years. He has held the position of Chief Conductor since 2015, and before that was the orchestra’s first guest conductor for an extended period.
In Würzburg hat der Intendant des Mainfranken Theaters für Aufregung gesorgt. Die Gewerkschaften GDBA, unisono und ver.di fordern seinen Rücktritt. Hier ist die Mitteilung dazu: Read More →
Henri Vieuxtemps war einer der großen Geiger des 19. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er wurde 1820 in Verviers geboren und im Alter von 25 Jahren zum Mitglied der Königlichen Akademie von Belgien ernannt. Sein Tod im Jahr 1881 rief in seinem Heimatland viel Trauer hervor. Read More →
The San Francisco Symphony has reached an agreement with its musicians to extend their current collective bargaining agreement by some weeks, through Jan. 18. This temporary extension comes as talks continue between the Symphony’s administration and Musicians Union Local 6 of the American Federation of Musicians, which represents the orchestra players. Both parties aim to finalize a new contract in the coming months.
28-year-old British conductor Adam Hickox has been named the new Chief Conductor of the Trondheim Symphony Orchestra. His contract runs from the 2025-26 season on. He is also Principal Conductor of The Glyndebourne Sinfonia.
Seit Oktober hat Daniel Harding als Musikdirektor das Orchester dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom übernommen. Wie weit nach dieser kurzen Zeit schon seine Handschrift zu hören war oder noch die seines Vorgängers Antonio Pappano mitklang, lässt sich schwer ermitteln. Dass aber an zwei Abenden das Orchester eine großartige Leistung bot, kann Uwe Krusch für Pizzicato bestätigen. Read More →
Seit ich Ende der Neunzigerjahre nach einem Konzert von Lang Lang geglaubt hatte, er werde sich zu einem der bedeutendsten (wohlbemerkt nicht bekanntesten) Pianisten entwickeln, bin ich sehr vorsichtig geworden. Die chinesische Pianistin Ran Jia hatte ein Kritiker vor einem guten halben Dutzend Jahren als « nächsten Superstar aus China » angekündigt. Nun ist sie das nicht geworden, dafür aber eine ganz ausgezeichnete und intelligente Musikerin. Das ist viel mehr! Read More →
Das Klavierwerk Frühlingsrauschen war für Christian Sinding Segen und Fluch zugleich. Das bis heute bekannte und beliebte Werk sicherte ihm seine Bekanntheit. Alle anderen Werke gerieten dagegen ins Vergessen. Das mag zum einen daran liegen, dass Sinding, der in Oslo, damals Christiania, und Leipzig ausgebildet wurde, beim Komponieren eine klassisch zentraleuropäischen Stil verwendete und sich kaum, anders als sein berühmter Landsmann Grieg, der Volksmusik zuwandte. Read More →
In der Inszenierung von Evgeny Titov hatte Serge Prokofievs Märchenoper ‘Die Liebe zu den drei Orangen’ an der Semperoper Dresden Premiere. Sowohl die szenische als auch die musikalische Umsetzung wurden lautstark gefeiert. Michael Oehme berichtet. Read More →