Vladislav Sulimsky
c) Maria Torshina

Die ursprünglich für die Osterfestspiele in Baden-Baden geplante Aufführung von Tchaikovskys Oper Mazeppa sollte ersatzweise am 14. Mai als konzertante Oper live aus der Philharmonie Berlin gestreikt werden, doch nun ist nun die ganze Veranstaltung aufgrund eines positiven Covid-19-Befundes des Sängers der Titelpartie abgesagt. Read More →

Der traditionsreiche NDR Chor, der im Herbst dieses Jahres sein 75-jähriges Bestehen feiert, wird in den kommenden Jahren zu einem Ensemble aus 21 festangestellten Sängerinnen und Sängern umgebildet. Die tarifliche Einigung zwischen dem NDR und dem Berufsverband der Musikerinnen und Musiker sichert bestehende Arbeitsverhältnisse in vollem Umfang, zukünftige Neueinstellungen erfolgen in Teilzeit (60 Prozent). Neu angestellte Mitglieder erhalten die Möglichkeit, eigene solistische Engagements außerhalb des Ensembles wahrzunehmen. Read More →

Frédéric Chopin
(c) Polish Institute Paris

Wegen der Pandemie hat sich die Chopin-Gesellschaft Hamburg & Sachsenwald entschieden, das 3. Chopin Festival Hamburg als Special Edition nur online stattfinden zu lassen. Vom 11. bis zum 13. Juni 2021 finden Konzerte im Livestream sowie einen Online-Meisterkurs statt. Read More →

Three Suites for two Pianos; Yuhao Guo: Suite op. 30; Anton Arensky: Suite Nr. 1 op. 15; Sergei Rachmaninov: Suite Nr. 2 op. 17; Anke Pan, Yuhao Guo, Klavier; 1 CD Ars Produktion 38589; Aufnahme 11/2020, Veröffentlichung 07.05.2021 (o.A.) – Rezension von Remy Franck

Mit Yuhao Guos im Grunde romantischer, aber doch eigentlich stilistisch etwas vielfältiger Suite für 2 Klaviere beginnt diese CD, und es ist, wie die beiden Suiten von Arensky und Rachmaninov, eine Suite mit Tänzen, melodisch fein gestrickt und sehr unterhaltsam. Read More →

Antonin Dvorak: Cellokonzert op. 104; Bohuslav Martinu: Cellokonzert Nr.1; Victor Julien-Laferrière, Orchestre Philharmonique Royal de Liege, Gergely Madaras; 1 CD Alpha 731; Aufnahme 09.2020, Veröffentlichung 07.05.2021 (66'37) – Rezension von Remy Franck

Zunächst glaubte ich, es sei nur einzig und allein durch die Aufnahmetechnik bedingt: zwei an sich gute Elemente, der Solist und das Orchester, scheinen im Dvorak-Konzert klanglich nicht wirklich vereint zu sein. Doch je mehr ich mich in diese Konzerte hineinhörte, je mehr kam ich zur Überzeugung, dass auch musikalisch keine wirkliche Harmonie, kein ‘Jetzt und miteinander’ besteht. Jeder kocht sein Süppchen, aber es wird kein gemeinsames Mahl daraus. Dabei spielt das Orchester im Dvorak-Konzert sehr farbig, und besonders die Holzbläser gefallen in dieser schön differenzierten Interpretation. Read More →

Felix Mendelssohn Bartholdy: Lateinische Vokalwerke (Te Deum, Hora est, Ave Maria); Kammerchor Stuttgart, Sontraud Engels-Benz (Orgel), Frieder Bernius; 1 CD Hänssler Classic HC 20034; Aufnahme 06.2020, Veröffentlichung 07.05.2021 (47’53) - Rezension von Guy Engels

Felix Mendelssohn Bartholdy hatte eine sehr enge, wenn auch nicht immer sehr einfache  Beziehung zur Berliner Singakademie und ihren Dirigenten. Für sie hat er die 16-stimmigen Te Deum und Hora est geschrieben, später für Düsseldorf sein Ave Maria. Read More →

Italienischer Blockflöten-Barock
Das Schweizer Label Prospero präsentiert die Ersteinspielung der gesamten Flötensonaten von Domenico Maria Dreyer (ca. 1680 – ca. 1740). Der Blockflötist Isaac Makhdoomi interpretiert sie zusammen mit Sebastian Bausch am Cembalo. Die klangprächtigen Interpretationen stellen den Blockflötisten in den Vordergrund. Makhdoomi spielt mit Eleganz und Leichtigkeit. Nie wird der Ton dick, sondern bleibt stets geschmeidig und in den virtuosen Passagen von bestechender Klangschärfe, ohne es dabei an Wärme fehlen zu lassen. – The Swiss label Prospero presents the premiere recording of the complete flute sonatas by Domenico Maria Dreyer (ca. 1680 – ca. 1740). The recorder player Isaac Makhdoomi performs them together with Sebastian Bausch on the harpsichord. The rich-sounding interpretations put the recorder player in the foreground. Makhdoomi plays with elegance and lightness. The tone never becomes thick, but always remains supple and in the virtuoso passages of captivating tonal acuity, without lacking warmth. (Prospero PROSP 0010) – ♪♪♪♪ Read More →

John Axelrod

Big Notes nennt sich ein neues Buch des Dirigenten John Axelrod, der darin das Gewicht weniger auf Musiknoten als auf Banknoten legt. So zieren bereits Dollar-Zeichen das Titelbild, und zwar als neugeformte Schalllöcher der abgebildeten Violine. Der Hauptfokus des Buches liegt daher auch auf dem Investitionspotenzial der Stradivari-Instrumente. Read More →

Im Rahmen der betrieblichen Impfungen in Österreich wurden 1100 Dosen für den Salzburger Kulturbereich reserviert. Damit sollen u.a. das Personal der Salzburger Festspiele und das Mozarteumorchester geimpft werden.

Franz Liszt: Soirées de Vienne S.427 (Gesamtaufnahme); Alberto Ferro, Klavier; 1 CD Piano Classics PCL10221; Aufnahme 01/2019, Veröffentlichung 07/05/2021 (75'46) – Rezension von Remy Franck

Unter den Transkriptionen von Franz Liszt (1811-1886) nehmen die Soirées de Vienne nach Schuberts Klavierwalzern eine besondere Stellung ein. Sie werden nur selten alle zusammen aufgeführt, und nur die sechste Valse-Caprice ist sehr populär geworden. Read More →

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