Frédéric Chopin: Trio op. 8 für Klavier, Viola, Cello + Cellosonate op. 65 + Introduktion & Polonaise op. 3 für Cello & Klavier + Grand Duo concertant E-Dur über Themen aus Meyerbeers Robert le Diable für Cello & Klavier; Szymon Nehring, Klavier, Marcin Zdunik, Cello, Ryszard Groblewski, Viola; 1 CD Narodowy Institut Fryderyka Chopina NIFC 221; Aufnahmen 2019/2020, Veröffentlichung 07.05.2021 (D), 04/2021 (PL) – (79'26) Rezension von Remy Franck

Kammermusik-Werke von Chopin gibt es nur sehr wenige. Und einen hohen Bekanntheitsgrad haben diese Kompositionen auch nicht. Warum eigentlich? Das Trio op. 8 ist nämlich ein äußerst reizvolles Werk mit einem brillanten Klavierpart und sehr reich ausgestalteten Streicherpartien. In der vorliegenden Aufnahme wird es mit spürbarem Enthusiasmus aber auch leidenschaftlich und im Adagio sostenuto sehr emotional gespielt. Auffällig ist, wie erfolgreich sich die drei jungen Polen bemühen, ein gutes Gleichgewicht in ihrem inter-instrumentalen Austausch zu wahren. Read More →

Charles Villiers Stanford: Klavierquintett d-Moll op. 25 + Fantasie a-Moll für Hornquintett + Fantasie Nr. 2 F-Dur für Klarinettenquintett; Nikolaus Resa, Klavier, Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (Daniel Ember, Horn, Christoph Horn, Klarinette, Anne Feltz, Brigitte Draganov, Violine, Alejandro Reguiera Caumel, Viola, Georg Boge, Cello); 1 CD Capriccio C5381; Aufnahme 02.2017+06.2018; Veröffentlichung 07.05.2021 (64'22) – Rezension von Uwe Krusch

Zu seinen Lebzeiten war der in London ansässige Ire Charles Villiers Stanford als Lehrer und Komponist hoch angesehen und sein Grab findet sich neben dem von Henry Purcell in Westminster Abbey. Read More →

Die aktuelle Regelung zur Pandemie-Bekämpfung in der Bundesrepublik Deutschland lassen die Durchführung von Konzerten mit Publikum fraglich erscheinen, teilte das Leipziger Bachfest mit. Im Gegensatz zu Deutschlands Nachbarländern, wo kulturelle Veranstaltungen mit Publikum zum Teil jetzt schon, zum Teil in wenigen Tagen möglich sind, sperrt Deutschland das Publikum weiterhin aus. Read More →

The online held Moscow International Vladimir Krainev Piano Competition announced the names of the winners in the main categories. The Otkritie Prize, the main prize in the junior category, was shared by Elisey Mysin (Russia) and Shao Tzuyu (Russia, China). Eva Gareth (Romania) received the Achievement award in the middle category. By the decision of the jury, the main prize in the senior category – the Grand Prix – was not awarded this year.

The latest Karajanist Community Letter focuses on two singers, Christa Ludwig and Helge Brilioth. It also refers to works inspired by Napoleon and conducted by Karajan. Read More →

Stauffer Center for Strings, Cremona

Am 1. Oktober 2021 wird das Stauffer Center for Strings in Cremona, der geschichtsträchtigen Hauptstadt des Geigenbaus eröffnet. Es sei, wie mitgeteilt wird,  weltweit das erste internationale Musikzentrum, das sich ausschließlich der Post-Hochschulbildung für Streichinstrumente widmet. Read More →

Andres Orozco-Estrada

The Houston Symphony Orchestra is playing again live concerts with audience, yet douston Symphony Hpousue to COVID-related travel restrictions, music director Andreas Orozco-Estrada will not be able to return to Houston this month to close out the season. Houston Symphony executive director and CEO John Magnum said the company has tried to get Andreas back on the podium, but without any success. Estrada is currently at his home in Austria.

Johannes Brahms: Klavierquartett Nr. 1 op. 25; Friedrich Gernsheim: Klavierquartett c-Moll, op. 20; Mariani Klavierquartett (Philipp Bohnen, Barbara Buntrock, Violine, Peter-Philipp Staemmler, Viola, Gerhard Vielhaber, Klavier); 1 CD Audax ADX13780; Aufnahme 01.2020; Veröffentlichung 07.05.2021 (61'46) – Rezension von Uwe Krusch

Womit kombiniert man die Quartette für Klavier und Streicher von Johannes Brahms, die man unbedingt aufnehmen möchte? Bei dieser Suche stieß das Mariani Quartett auf den mit Brahms eng befreundeten Friedrich Gernsheim, der auch drei Klavierquartette geschrieben hat, so dass sich quasi eine natürliche Paarung für eine Serie ergibt. Read More →

Starry Night - Werke für Percussion & Saxophonquartett; Alexej Gerassimez: Rebirth; John Psathas: Connectome; John Williams/Alexej Gerassimez: Flying Theme aus E. T.; John Williams/Oran Eldor:  Cantina Band aus Star Wars IV; Gustav Holst/Hugo van Rechem: Uranus, Venus & Jupiter aus The Planets; Claude Debussy/Alexej Gerassimez: Clair de lune; Signum Saxophone Quartet, Alexej Gerassimez, Percussion; 1 CD Berlin Classics 0301566BC; Aufnahmen 2020, Veröffentlichung 07.05.2021 (59'27) – Rezension von Remy Franck

Mit dem esoterischen Werk Rebirth des 1987 in Essen geborenen Multiperkussionisten und Komponisten Alexej Gerassimez beginnt diese CD. Nach den nebulösen Klängen dieses Stücks ist Connectome von John Psathas viel rhythmischer, mal jazzig, teils auch postminimalistisch, und will als Landkarte neuronaler Schaltungen im menschlichen Gehirn verstanden werden. Es folgen zwei toll gemachte Bearbeitungen der E.T. und Star Wars-Themen von John Williams. Read More →

Michael Glinka: Ouvertüre zur Oper Ruslan und Ludmilla; Nikolai Rimsky-Korsakov: Scheherazade, Symphonische Suite für Orchester op. 35; Alexander Borodin: Polowetzer Tänze aus Fürst Igor; Kirill Maximov, Violine, Tonkünstler-Orchester, Emmanuel Tjeknavorian; 1 CD Tonkünstler TON1007; Aufnahme 09.2020, Veröffentlichung 07.05.2021 (63'51) – Rezension von Remy Franck

Den österreichisch-armenischen Musiker Emmanuel Tjeknavorian hatte ich bis dato live und auf Schallplatte nur als Violinist erlebt. Nun überzeugt er mich auch als Dirigent. In Scheherazade nimmt er sich Zeit, Rimsky-Korsakovs farbige Instrumentierung liebevoll auszukosten: seine Scheherazade ist ein Werk des großen Atems und der feinen, lebendigen Ziselierung, sehr blumig, kraftvoll koloriert, üppig verziert und märchenhaft. Read More →

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