Marc-Antoine Charpentier: Messe pour le Samedi de Pâques + Messe des Morts à 4 (mit Orgelzwischenspielen von Francois Couperin); Ton Koopman (Louis-Alexandre-Clicquot-Orgel Houdan), Knabenchor Hannover, Heinz Hennig; # Hänssler Classic  HC24023; Aufnahmen 1988/1989, Veröffentlichung 10.05.2024 (51'33) - Rezension von Norbert Tischer

Diese vormals bei Calig veröffentlichte CD vereint den Organisten Ton Koopman in meditativen Zwischenspielen und den Knabenchor Hannover in einem ganzen Charpentier-Programm. Weit entfernt vom Glanz des berühmten Te Deum spricht Charpentier hier eine viel verinnerlichtere Sprache, die der musikalischen und spirituellen Meditation einen großen Platz einräumt. Read More →

Souvenirs; Heitor Villa-Lobos: Impressões Seresteiras; George Gershwin, arr. Earl Wild: Virtuoso Etudes after Gershwin: The man I love &  Embraceable you;  Rafael Bullumba Landestoy: Romántico + Vals Santo Domingo + Estudio en Zamba; Alexander Scriabin: Sonata Fantasy - Piano Sonata No. 2 in G Sharp minor Op. 19; Francis Poulenc: Hommage à Edith Piaf; Louis Guglielmi Louiguy, arr. Roberto Piana: La vie en Rose; Marguerite Monnot, arr. Roberto Piana: Hymne à l’amour; José María Vitier: Preludio de Sofía; Osvaldo Golijov: Levante; Carlos Manuel Vargas, Klavier; # Navona Records NV6615; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 10.05.2024 (44'07) - Rezension von Norbert Tischer

Der aus der Dominikanischen Republik stammende Pianist Carlos Vargas der am Boston Conservatory lehrt, sagt von diesem Album, es sei eine Zusammenstellung von Stücken, « die meine aktuellen musikalischen Einflüsse und Interessen repräsentieren: meine lateinamerikanischen Wurzeln, meine Liebe zu Jazzstandards und französischen Balladen und natürlich meine klassische Erziehung. Read More →

Robert Neumann
(c) Marco Borggreve

Mit einem furiosen Abschlusskonzert im ausverkauften Kursaal hat Festivalleiter Robert Neumann selber am Sonntagnachmittag den Cannstatter Klavierfrühling gekrönt. Umjubelter Höhepunkt zwischen Werken von Beethoven, Debussy und Brahms war die Uraufführung der zweiten Sonate seines Freundes Lawson Lawall. Martin Bernklau berichtet. Read More →

The Canberra Symphony Orchestra (CSO) which is in a weak financial situation, will receive a generous funding from the Australian Government.  $4.1 million will be given to the organization over the next four years. Read More →

18-year-old Korean cellist Tae-Yeon Kim won First Prize at the 12th Witold Lutosławski. International Cello Competition in Warsaw. Second and Third prizes were given to Polish cellists Maria Leszczyńska and Antoni Wrona.

Isaac  Albeniz: Iberia (I & II); Enrique Granados: Goyescas (I); Peter Donohoe, Klavier; # Chandos 20293; Aufnahme 04.2023, Veröffentlichung  03.-17.05.2024 (73’50) - Rezension von Alain Steffen

Der 1953 in Manchester geborene Pianist Peter Donohoe ist ein eher bescheidener Musiker. Nichtsdestotrotz gehört er für mich zu den besten und integersten Pianisten unserer Zeit. Wenn er auch nicht den Kultstatus eines Grigori Sokolov besitzt, so haben seine Interpretationen doch immer den Hauch des Ungewöhnlichen. Read More →

Mysterium; Julian Orbón: Partite No. 4, Symphonic Movement for Piano and Orchestra; Manuel Martínez Burgos: Concerto for Piano and Orchestra (Cloches); Noelia Rodiles, Klavier, Oviedo Filarmonía, Lucas Macías; # Eudora Records EUD-DR-2406; Aufnahme 08.2023, 01.2024, Veröffentlichung 10.05.2024 (48') - Rezension von Remy Franck

Dieses Album beginnt mit der vierten Partita des kubanisch-spanischen Komponisten Julian Orbón (1925- 1991). Das zwischen meditativer und aufgewühlt energetischer Musik wechselnde Stück benutzt Elemente der Motettenvertonung von O magnum mysterium von Tomás Luis de Victoria. Read More →

Christopher Alan Schmitz: Violin Concerto + Symphony No. 1; Amy Schwartz Moretti Violine, London Voices, London Symphony Orchestra, Stefan Sanderling; # Navona Records NV6627; Aufnahme 09.2023, Veröffentlichung 10.05.2024 (44'11) - Rezension von Remy Franck

Das Violinkonzert des heute 51-jährigen amerikanischen Komponisten Christopher Alan Schmitz beginnt sehr zart mit einem als ‘Dark’ bezeichneten Satz, der dann aber dramatischer wird, wobei sich die Geige nicht vom Orchester beeindrucken lässt und flink davon eilt, mit dem Orchester auf den Fersen. So entwickelt sich ein spannendes Katz und Maus-Spiel, nach dem sich die Geige in einer Kadenz charakterstark behaupten kann, ehe eine gemeinsame Coda den Satz schwungvoll beendet. Read More →

Home; Harold Arlen: Over the Rainbow; Samuel Barber: Streichquartett; Kevin Puts: Home; Caroline Shaw: Microficti1); George Walker: Quartett Nr. 1 (2. Satz); Miró Quartet (Daniel Ching, William Fedkenheuer, Violinen, John Largess, Viola, Joshua Gindele, Cello); # Pentatone PTC 187227; Aufnahme 01. + 04.2023; Veröffentlichung 10.05.2024 (66'22) – Rezension von Uwe Krusch

Der Titel des Albums bezieht sich auf den gewohnten und sicheren Platz jedes Menschen, von dem er kommt und zu dem er auch wieder zurückkehrt. Hier meint das vor allem die musikalische Seite der US-amerikanischen Heimat des Quartetts und der Komponisten und ihrer engen Beziehung mit den zeitgenössischen Tonsetzern. Read More →

Hans Schaeuble: Klavierkonzert op. 50 + Concertino op. 44 + Serenade op. 42; Oliver Triendl, Klavier, Kai Frömbgen, Oboe, Sinfonietta Riga, Marc Neumann; # Solo Musica 451; Aufnahme 10.2023, Veröffentlichung 10.05.2024 (61’22) - Rezension von Alain Steffen

Man kann sich immer freuen, wenn Interpreten den Mut aufbringen, ein Album mit Werken gänzlich unbekannter Komponisten aufzunehmen. Wobei unbekannt auf keinen Fall gleichzusetzen ist mit unbedeutend. Read More →

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