Jerusalem Quartet
(c) Alfonso Salgueiro

Das Jerusalem Quartet zeigte sich erneut von seiner bekannten Seite, mit vollklingendem Antritt, der sehr symphonisch ausgerichtet war. Dass sie trotz dieses voluminösen Klanges alle vier Instrumente gleichwertig zur Geltung kommen ließen und eine ausgeprägte Durchsichtigkeit im Spiel gestalten konnten, zeigte einmal mehr ihre Qualitäten, meint Uwe Krusch für Pizzicato, der das Konzert im Wiener Konzerthaus erleben durfte. Read More →

Lee Mills
(c) Cicero Rodrigues

Lee Mills has been appointed as sixth Music Director of the Greenville Symphony Orchestra (South Carolina). He signed a four-year contract. The symphony announced the news, ending a three-year search process that totaled 160 applicants from across the world. Throughout the 2023-24 season, six finalists hosted guest concerts in Greenville. Read More →

Salzburg

Nachdem die Klage im Zivilverfahren Chorbereich gegen die Salzburger Festspiele gerichtlich abgewiesen wurde, legen die Kläger nun Bereifung ein. Das teilte ‘art but fair UNITED’ heute mit. Read More →

Miguel Harth-Bedoya

The Shepherd School of Music at Rice University has announced the appointment of 56-year-old conductor Miguel Harth-Bedoya as resident director of orchestras and professor of conducting. Harth-Bedoya, a native of Peru, will begin his tenure as designate during the 2024-25 academic year, gradually assuming full responsibilities in the subsequent season. Read More →

Claude Debussy: Le Martyre de Saint-Sébastien; Heidi Grant Murphy, Dagmar Peckova, Nathalie Stutzmann, Dörte Lyssewski, Collegium Vocale Gent, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Sylvain Cambreling; # SWR Classic 19149CD; Aufnahme 2005, Wiederveröffentlichung 10.5.2024 (77'09) – Rezension von Remy Franck

Le martyre de Saint-Sébastien ist eine Bühnenmusik für Gabriele d’Annunzios Mysterienspiel in fünf Akten, die am 22. Mai 1911 uraufgeführt wurde. Claude Debussy komponierte sie recht schnell, und das Ergebnis war eine erhabene Musik, eine Mischung aus Poesie, Tanz und Bühnenkunst: eine dekorative Musik, die in Klangfarben und Rhythmen einen edlen Text schildert, eine Musik, die keiner anderen gleicht, verwirrend ist und uns eine unbekannte Seite von Debussy zeigt. Read More →

Roland Moser: Rahel und Pauline (Briefszenen für 1 Schauspielerin, 1 Sängerin & 5 Instrumente); Désirée Meiser, Schauspielerin/Sängerin, Jeannine Hirzel, Mezzosopran, Marcus Weiss, Saxophon, Viviane Chassot, Akkordeon, Stephan Schmidt, Gitarren, Käthi Gohl Moser, Cello, Matthias Würsch, Schlagzeug, Francesc Prat, Leitung; # Solo musica SM 452; Aufnahme 08.2010, Veröffentlichung 10.05.2024 (77'21) – Rezension von Uwe Krusch

Rahel van Varnhagen war mit heutigem Wort eine Netzwerkerin. Als Schriftstellerin, Salondame und Intellektuelle hat sie unzählige Briefe, Tagebucheinträge und Notizen verfasst und in diesen ihre Herzensangelegenheiten, der Suche nach Wahrheit und dem Versuch, den Dingen auf den Grund zu gehen zum Ausdruck gebracht. Read More →

Das Berliner Ensemble DieOrdnungDerDinge ist Preisträger des mit 25.000 Euro dotierten Tonali Award. Die Kultur- und Bildungsinitiative Tonali aus Hamburg belohnt mit ihrem Preis musikalisch-gesellschaftliche Innovationen und Visionen, die der Klassik bzw. dem Kulturleben neue Wege aufzeigen. Read More →

Die Künstlerische Leiterin der Bayreuther Festspiele, Katharina Wagner, wurde in ihrem Amt verlängert. Ihr Vertrag läuft um weitere fünf Jahre bis 2030 verlängert, wie Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) und Bayerns Kunstminister Markus Blume (CSU) mitteilten. Darauf habe man sich nach einem gemeinsamen Gespräch mit Wagner in München geeinigt. Read More →

Franz Schubert: Klaviersonate C-Dur D 840 + Ungarische Melodie D 817 + Allegretto D 915 + Ernst Krenek: Klaviersonate Nr. 2; Can Cakmur, Klavier; # BIS 2690; Aufnahme 09.2022, Veröffentlichung 10.05.2024 (67'54) - Rezension von Remy Franck

Unter den vorhandenen Fertigstellungen von Schuberts unvollendeter Sonate D 840 ist die von Ernst Krenek die erfolgreichste. Es ist auch die, welche Can Cakmur in dieser Aufnahme benutzt, die für mich zu einer kompletten Wiederentdeckung dieser Sonate führte. Read More →

Marc-Antoine Charpentier: Messe pour le Samedi de Pâques + Messe des Morts à 4 (mit Orgelzwischenspielen von Francois Couperin); Ton Koopman (Louis-Alexandre-Clicquot-Orgel Houdan), Knabenchor Hannover, Heinz Hennig; # Hänssler Classic  HC24023; Aufnahmen 1988/1989, Veröffentlichung 10.05.2024 (51'33) - Rezension von Norbert Tischer

Diese vormals bei Calig veröffentlichte CD vereint den Organisten Ton Koopman in meditativen Zwischenspielen und den Knabenchor Hannover in einem ganzen Charpentier-Programm. Weit entfernt vom Glanz des berühmten Te Deum spricht Charpentier hier eine viel verinnerlichtere Sprache, die der musikalischen und spirituellen Meditation einen großen Platz einräumt. Read More →

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