More than 50 young musicians from all over Europe will meet in Santander from 2 July onwards, to take part in the 20th edition of the Santander Encounter of Music and Academy. During a month, they will work in the classroom and will share the stage within a program that, as always, will cover a large international repertoire. Read More →

Sinfonieorchester Liechtenstein

ICMA and the Sinfonieorchester Liechtenstein present a spectacular Award Ceremony Gala on Sunday 27 June at the Vaduzersaal in Vaduz, Liechtenstein. The  Gala will be available for free to wider audiences via livestream on http://www.kulmag.live/. To be able to follow the streaming, you must register for free. Read More →

Canadian ensemble Tafelmusik announced the death of its Music Director Emerita Jeanne Lamon, who passed away in Victoria, British Columbia, yesterday at age 71. Read More →

Mauro Giuliani: Serenata op. 127 + Grand Duo Concertante op. 52; Niccolo Paganini: Sonate Nr. 1 aus Sonate di Centone + Sonate concertante in A-Dur; Louis Spohr: Grand Duo op. 11 (arrangiert von Anton Diabelli); Siverio Gabrielli, Violine, Lorenzo Bernarde, Gitarre; 1 CD DaVinci C00411; Aufnahme 01/2021; Veröffentlichung 06.2021 (77'07) – Rezension von Uwe Krusch

Das Zusammenspiel der beiden außergewöhnlichen Instrumentalisten Paganini und Giuliani gab die Grundlage und sorgte für die Verbreitung der sonst kaum zu erwartenden Kopplung von Gitarre und Geige. Dabei zeigen die Werke durchaus unterschiedliche Schwerpunkte. Während etwa die Centone di Sonate durch den häufigen Gebrauch des Ritornells, Symbol des Vergnügens, starke Emotionen auslösen kann, hat die Gitarrenbegleitung in Mauro Giulianis Gran Duetto concertante op. 52 die rauen Züge des Rondo militare. Read More →

Rameau triomphant; Jean Philippe Rameau: Arien und Orchesterstücke aus Dardanus, Zoroastre, Les Paladins, Les Indes galantes, Platée, Naïs, Le Temple de la Gloire, Les Fêtes de Polymnie, Pigmalion, Castor et Pollux, Les Boréades + Les Fêtes de Polymnie-Ouvertüre Mathias Vidal, Ensemble Marguerite Louise, Gaétan Jarry; 1 CD Château de Versailles Spectacles CVS039; Aufnahme 11.2020, Veröffentlichung 06.2021 (77'20) – Rezension von Remy Franck

Der Haute-Contre Mathias Vidal widmet eine ganze CD einem veritablen Meister der französischen Oper des 18. Jahrhunderts, Jean-Philippe Rameau (1683-1764). Dieser schuf etwa dreißig Opern, in denen die französische Haute-Contre-Stimme eine große Rolle spielt, eingebettet in genial orchestrierten Orchesterparts. Neben den Arien kommen auf dieser CD übrigens auch sehr originelle Ouvertüren und Tänze zur Aufführung, brillant gespielt vom Ensemble Marguerite Louise unter Gaétan Jarry. Read More →

Ausflug ins Gelobte Land
Das Duo Mantar, das sind Jacob Reuven auf der Mandoline und Adam Levin auf der Gitarre, hat unter dem Titel Music from the Promised Land jüdische und sephardische Melodien, eine Orientalische Pantomime und andere Stücke aufgenommen. Ein apartes Programm, das uns ins Gelobte Land entführt und in feinen Interpretationen für die meisten Musikfreunde wohl zur Erkundung neuer Musikterritorien sorgt. – The Duo Mantar, Jacob Reuven on mandolin and Adam Levin on guitar, has recorded under the title Music from the Promised Land Jewish and Sephardic melodies, an Oriental pantomime and other pieces. It’s a distinctive program that takes us to the Promised Land and, in fine interpretations, will probably cause most music lovers to explore new musical territories.  (Naxos 8.573962) – ♪♪♪♪ Read More →

Felix Mendelssohn-Bartholdy: Streichquintette Nr. 1 & 2, op. 18 & op. 87 + Alternatives Menuett für op. 18 + Alternativer Satz für op. 87; Bartholdy Quintett; 1 CD CAvi 8553030; Aufnahme 03.19, Veröffentlichung 18.06.2021 (65’12) - Rezension von Alain Steffen

Das Bartholdy Quartett hat sich bei dieser Aufnahme der beiden Quintette von Mendelssohn auf dessen ursprüngliche, im Autograph erhaltene Fassung basiert, die also im Original und ohne Kürzungen erklingen. Zusätzlich gibt es noch das Minuetto, das ursprünglich als Intermezzo im A-Dur Quintett vorgesehen war, sowie die Julius Rietz-Fassung des 4. Satzes des 2. Streichquintetts. Read More →

Robert Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester + Konzert für Violine und Orchester (beide arrangiert von Gilles Colliard für Soloinstrument und Streicher); Orchestre de Chambre de Toulouse, Gilles Colliard, Violine und Leitung, Nadège Rochat, Violoncello; 1 e-Album Klarthe KLA111; Aufnahme 08/2020; Veröffentlichung 06/2021 (57'14) – Rezension von Paul Heinrich Birnbaum

Die Zahl der Bearbeitungen von Kompositionen ist Legion. Insbesondere im Barock war es üblich, Werke an die jeweilige Aufführungssituation anzupassen. Spätere Beispiele sind die für den von Arnold Schönberg initiierten Verein für musikalische Privataufführungen geschaffenen Kammerfassungen. Es gibt aber auch Bearbeitungen, die als gut gemeint mehr kaputt gemacht haben als dass sie etwas erreicht hätten, Sinfonien von Bruckner fallen einem da ein. Konsistent bleiben Übertragungen von Quartetten auf Streichorchester. Read More →

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 8 (Symphonie der Tausend); Tamara Wilson, Leah Crocetto, Erin Morley, Sopran, Mihoko Fujimura, Tamara Mumford, Alt, Simon O’Neill, Tenor, Ryan McKinny, Bariton, Morris Robinson, Bass, Los Angeles Master Chorale, Pacific Chorale, Los Angeles Children’s Chorus, National Children’s Chorus Los Angeles Philharmonic; 1 e-Album Deutsche Grammophon; Liveaufnahme 05.2019, Veröffentlichung 11.06.2021 (75') – Rezension von Remy Franck

Gustavo Dudamel ist nicht der erste Dirigent, der Mahlers Achte in schnellem Tempo durchpeitscht, aber zumindest im ersten Satz ist mir sein Tempo zu schnell, weil es strukturelle Probleme mit sich bringt, weil die Musik fließt, statt zu atmen. Das ist alles sehr klar, gut durchleuchtet, schlank und transparent, detailreich und brillant, aber Dudamel verleiht dem Veni Creator-Hymnus nur Kraft ohne jubelnden Schwung. Der Hymnus wird ohne wirklich eine Steigerung zu erleben (wie bei Chailly, Abbado und anderen) zum virtuosen Schaustück. Grandios, opulent, aber irgendwie kalt und unbewohnt. Read More →

Der italienischer Dirigent Giacomo Zani ist in Casalmaggiore, seiner Heimatstadt, an den bei einem Autounfall erlittenen Verletzungen gestorben, berichten italienische Medien. Er wurde 89 Jahre alt. Read More →

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