Im Jahr 1949 begegneten sich Martha Argerich und Daniel Barenboim und musizierten gemeinsam. Deutsche Grammophon führt sie über 70 Jahre später in Debussys Fantaisie zusammen. Anders als Plasson (in der hervorragenden Einspielung mit Duchâble) geht es Barenboim weniger um melodischen Fluss als vielmehr um kräftige Stimmungsbilder. Read More →
Das A-Dur Violinkonzert und die Sinfonia Concertante von Mozart gehören sicherlich zu den besonders gern gehörten und gespielten Werken von Mozart. Wenn die Brüder Pochekin diese beiden Werke jetzt einspielen, so handelt es sich zumindest auf den ersten Blick nicht um besondere Aufmerksamkeit heischende Aufnahmen. So sind die Interpretationen zusammen mit dem agilen und aufmerksamen Kammerorchester aus Stuttgart vom Feinsten und lassen keiner Wünsche offen, bieten aber auch nicht die Neuigkeiten schlechthin. Read More →
In der Serie Naxos British Light Music veröffentlicht Naxos Aufnahmen von 1994 mit Musik des britischen Filmkomponisten Richard Addinsell (1903-1977), der am bekanntesten wurde mit seinem Warsaw Concerto aus dem Film Dangerous Moonlight. Read More →
London based Korean composer Donghoon Shin has today been announced as the winner of the Claudio Abbado Composition Prize presented by the Karajan Academy of the Berliner Philharmoniker in honour of their Chief Conductor from 1989–2002. Awarded at irregular intervals, the recipient of the Claudio Abbado Composition prize is commissioned to write a work for members of the Karajan Academy. Read More →
American publicist Drew McManus (Adaptristration) published today his survey of the Music Director salaries in the United States. The Music Director compensation figures were obtained from their respective orchestra’s IRS Form 990 for the 2018/19 concert season, McManus says. According to his list, the Top 10 Earners are… Read More →
Frau Chisson, Frau Atschba, Sie musizieren seit 2008 als Duo zusammen. Wie hat Ihre Zusammenarbeit begonnen, wie haben Sie zueinander gefunden?
LC: Das war drei Jahre nachdem ich mein Studium in Wien angefangen hatte. Tamara hat damals sehr eng mit meiner Professorin Dora Schwarzberg zusammengearbeitet. Als ich eine Demo-DVD mit einem sehr schwierigen Repertoire (Beethoven, Bartok, Lutoslawski, usw.) aufnehmen musste, hat sie zugesagt, dieses Projekt mit mir zu machen. Durch unsere Arbeit im Zusammenhang mit diesen herausfordernden Werken haben wir gespürt, dass es ein besonderes Verständnis zwischen uns gab und ein Potenzial, das wir gern nutzen wollten. Read More →
Rezension von Remy Franck: Gerd Schaller dirigiert die Zweite Symphonie von Johannes Brahms in einem gesunden Wechsel von Entspannung und kraftvollem Musikfluss. Sehr schöne Passagen gibt es im warm-kantablen zweiten Satz und im fein differenzierten Allegretto grazioso. Read More →
“Um Gottes Willen, so viele Noten”, erinnert sich Radek Baborak, als er sich zum ersten Mal überhaupt mit Adaptationen von Bachs Musik für das Horn beschäftigte – es waren seinerzeit die Cello-Suiten. Jetzt hat sich der frühere Solo-Hornist der Berliner Philharmoniker an Streicherkonzerte des Thomaskantors gewagt. Read More →
Der amerikanische Komponist Roy Harris hat über die Sonate von Galina Ustvolksaya gesagt, sie wäre irgendwie hässlich. Und die vierte Sonate von Grazyna Bacewicz kann man als sich impulsiv in einen Rausch steigernd hören. Die fünf Poetische Stücke von Jennifer Higdon sind zwar dem Titel nach eben poetisch, dem Höreindruck nach aber auch deutlich spröder. Read More →
Am Opernhaus Zürich wird eine Findungskommission bis Ende des Jahres eine Nachfolge für Intendant Andreas Homoki präsentieren, der das Haus, wie schon vor Jahren angekündigt, 2025 verlassen will. Read More →