The latest Karajanist Community Letter focuses on the barioque music conducted by Herbert von Karajan. « Karajan isn’t widely thought of as a baroque specialist. Nevertheless, he adored Bach and made some very fine Handel recordings. In 1951/52 he recorded a selection of the Water Music in an Edwardian arrangement by Sir Hamilton Harty with the Philharmonia ». Read More →
Der Dirigent Yannick Nézet-Séguin ist in Aufnahmen bereits als Begleiter von Sängern am Klavier zu hören gewesen, aber nun veröffentlicht er sein erstes Soloalbum, nicht als CD, sondern nur digital. In der Zeit, als die Pandemie ihn daran hinderte, zu dirigieren, wandte er sich in einer « Art Erlösung » dem Klavierspiel zu und nahm sein allererstes Klavier-Soloalbum auf. Read More →
Johann Sebastian Bachs Klavierwerk Das Wohltemperierte Klavier gehört in seiner Gesamtheit (und Gesamtdauer von rund 4 Stunden) zu den ganz großen Herausforderungen für jeden Pianisten. Ich selbst habe bisher nur den 1. Teil einmal live im Konzert erleben können, vor gut 15 Jahren im Palais de Beaux-Arts in Brüssel mit Daniel Barenboim. Es scheint demnach auch logisch, dass es eine enorme Vorbereitungsarbeit braucht, um dieses Werk auf CD zu bannen, so dass der natürliche Puls und Atem in jedem Moment erhalten bleibt. Jérôme Granjons Interpretation der zwei Teile ist ein wirklich großer Wurf. Read More →
Was einem gleich auffällt bei diesen Neueinspielungen der Brahms-Konzerte mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment und Andras Schiff ist der brillante, betont helle und schlanke, dennoch aber ungemein kraftvolle Klang. Und was man gerade bei derart komplexen Werken wie den Brahms-Klavierkonzerten befürchten konnte, nämlich Interpretationen, in denen die sichere, führende Hand eines Dirigenten fehlt, trifft glücklicherweise nicht zu. Read More →
Die 1987 in Israel geborene Sopranistin Hila Fahima ist heute eine gefragte Koloratursopranistin. Mit leuchtenden und sehr sicheren Spitzentönen, einer warmen Mittellage, beeindruckenden leisen Tönen und einer in allen Fällen perfekten Agilität in den Koloraturen dürfte sie auch Opernfreunde begeistern, die hohe Ansprüche stellen. Read More →
Der in den letzten Jahren wiederentdeckte französisch-polnische Komponist Simon Laks (1901‐1983) hat über 40 Lieder hinterlassen, die allesamt auf die 2 CDs passen, die EDA nun veröffentlicht. Zum Leben des Komponisten verweise ich auf eine Rezension meines Kollegen Uwe Krusch. Die Lieder sowie ein Melodram entstanden hauptsächlich in den späten 1930er und 1960er Jahren. Die Texte stammen von französischen und polnischen Autoren. Read More →
Eric Jacobsen has been announced as the next Music Director of the Virginia Symphony Orchestra, effective on 1st July. Jacobsen replaces JoAnn Falletta who serves also as Music Director of the Buffalo Philharmonic Orchestra, Principal Guest Conductor of the Brevard Music Center and Artistic Adviser of the Hawaii Symphony Orchestra and the Cleveland Institute of Music Orchestra. Read More →
Musiker aus ca. zwanzig deutschen Orchestern sowie Freischaffende haben sich in der Initiative ‘Orchester des Wandels’ zusammengeschlossen. Sie engagieren sich für den Klimaschutz und setzen sich für eine zukunftsfähige und nachhaltige Kulturlandschaft ein. Anlässlich des Welttags der Umwelt am 5. Juni hat die Gruppeeinen Leitfaden zur Nachhaltigkeit herausgegeben. Read More →
Dies ist erst die dritte Gesamtaufnahme von Moniuszkos frühromantischer Oper Halka. Wie Kollege Uwe Krusch bei der Veröffentlichung der Aufnahme des Chopin-Instituts (siehe unten) notierte, bietet Halka « süffiges Melos der deutschen Romantik und glanzvolles Belcanto der italienischen Oper. Dazu tritt die dezidiert polnische Originalität, etwa in Form von polnisch anmutenden Tänzen wie Mazurka und Polonaise. » Read More →
Es ist bekannt, dass Bachs Musik für Interpreten und Arrangeure schier unendliche Möglichkeiten bietet. Das DuoAccosphere hat sich der Konzerte für zwei Cembalos und Streicher angenommen und sie für Akkordeon und fünf Streicher bearbeitet. Das Resultat ist herausragend. Es ist, als hätte Bach diese Konzerte für das Akkordeon geschrieben, ein Instrument, das erst 150 Jahre nach dem Tod des Komponisten erfunden wurde. Read More →