Die 28 Miniaturen der Musica Callada (Stille Musik) sind eines der wichtigsten Werke von Federico Mompou (1893-1987) und werden als sein musikalisches Testament angesehen. Read More →
In diesem ganzen Mozart-Programm erleben wir zunächst und während nahezu 45 Minuten ein Klarinettenspiel in edler Verpackung. Der Solist Nicolai Pfeffer beeindruckt mit einem sehr gepflegten und ausgewogenen Spiel und einem überaus warmen und vollen Klang. Die Begleitung durch das Orchester der Toscana ist klassisch und unterstützt den Mainstream-Charakter dieser Aufnahme. Read More →
Trotz erheblicher Verluste an Einnahmen während der Pandemie und größter Unsicherheit bei der Planung ist es den Solistes Européens Luxembourg (SEL) gelungen, für die Saison 2021/22 ein volles Programm auf die Beine zu stellen. Und dafür hat Chefdirigent Christoph König der, wie berichtet, seinen Vertrag bis mindestens 2025 verlängert hat, ein wiederum sehr attraktives und genau durchdachtes Programm mit bekannten und auch etlichen weniger bekannten Werken zusammengestellt. Read More →
The Serge Rachmaninoff Conservatory in Paris is likely to disappear. According to French media reports, the municipality of Paris has decided to sell the 600 square meter mansion that houses it, at 26 Avenue de New York in the sixteenth arrondissement of Paris. On three floors, there is a concert hall, a canteen and classrooms. Read More →
Andrej Hoteev spielt in diesen Aufnahmen die ungekürzten Fassungen aller Klavierwerke mit Orchester von Piotr Tchaikovsky. Die vormals bei Koch Schwann erschienenen Einspielungen sind sehr ausdrucksvoll und in den langsamen Passagen sehr kantabel, ohne den virtuosen und spektakulären Gestus, der manchen Interpretationen anhaftet, lyrisch, aber auch ohne die elektrisierende Spannung, die den Zuhörer in den besten Aufnahmen dieser Werke begeistern kann. Im Gegenteil: hier klingt manches schwer und pathetisch. Read More →
In diesen Beethoven-Interpretationen spornt Marcus Bosch das überlegen agierende Orchester Cappella Aquileia zu sehr dramatischen, kräftig konturierten und farbigen, kurzum zu intensiven Darbietungen an, die dennoch völlig dem klassischen Wiener Stil verhaftet bleiben. Jedes Pathos ist Bosch fremd, jedes geschwollene Musizieren ist ihm abhold. Sein Beethoven ist schlank und dynamisch. Read More →
French pianist Jonathan Fournelm, 27, has won this year’s Queen Elisabeth Piano Competition. Second Prize was awarded to Rusian pianist Sergei Redkin and thir Prize to Keigo Mukawa (Japan). Read More →
Gitarrenwerke von Joaquin Rodrigo
Der amerikanisch-türkische Gitarrist Celil Refik Kaya setzt die Naxos-Reihe mit Joaquin Rodrigos Gitarrenwerken fort. Im Vol. 3 sind neben dem Elogio, dem Triptico und der Sonata a la espanola kleinere Werke zu hören sowie auch solche mit Flöte. Die Flötistin Marianne Gedigian fühlt sich ebenso wohl in der lyrischen Aria antigua als in der virtuoseren Serenata. Celil Refik Kayas Spiel ist stil- und ausdrucksvoll, und zeichnet sich durch ein gutes rhythmisches und farbliches Gespür aus. – American-Turkish guitarist Celil Refik Kaya continues the Naxos series with Joaquin Rodrigo’s guitar works. Vol. 3 features the Elogio, the Triptico and the Sonata a la espanola, as well as smaller works and some with flute. Flutist Marianne Gedigian obviously feels just as comfortable in the lyrical Aria antigua as in the more virtuosic Serenata. Celil Refik Kaya’s playing is stylish as well as expressive, and is characterized by a good rhythmic and color sense. (Naxos 8.5740034) – ♪♪♪♪ Read More →
Für das Bachfest Leipzig 2021 hatte Intendant Michael Maul einen neuartigen Zyklus unter dem Titel ‘Bachs Messias’ kreiert. Dafür vereinte er über 30 ausgewählte Kantaten, die Matthäus-Passion sowie Weihnachts-, Oster- und Himmelfahrts-Oratorium. Eingefügte Lesungen der zu Grunde liegenden Evangelientexte, vorgetragen von Ulrich Noethen, sorgen dabei für eine fortlaufende Handlung. Die Vita Christi, chronologisch erzählt durch Bachs Werke, wird somit zu einem neuartigen musikalischen Evangelium. Read More →
Samuel Barbers einsätzige Erste Symphonie op. 9 wurde 1936 in Rom vollendet und dort auch uraufgeführt. Es ist ein neo-romantische Werk, das in 21 Minuten zwischen heroisch leuchtender, lyrischer und an anderen Stellen kraftvoll drängender Musik wechselt und von Michael Stern intensiv dirigiert wird. Read More →