Bekannt vor allem als Dirigent, ist der am 3. Dezember 1938 in Montevideo/Uruguay als Sohn russisch-polnischer Eltern geborene José Serebrier auch als Komponist aktiv. Er schrieb seine ersten Werke im Kindesalter. Neun seiner Kompositionen stehen auf dem Programm dieser CD, darunter etliche Ersteinspielungen. Read More →
Das Hin und Her um den Vertrag von Christian Thielemann in Dresden hat ein Ende: Der 62-jährige Chef der Sächsischen Staatskapelle wird die Semperoper 2024 verlassen. Das gab das Sächsische Staatsministerium für Kultur am Montag in Dresden bekannt. Thielemann ist seit 2012 Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle.
The Cleveland Institute of Music (CIM) has announced that Austrian-Uruguayan conductor Carlos Kalmar, 63, has been named Director of Orchestral and Conducting Programs and Principal Conductor. Kalmar will begin his conducting and teaching duties as Director Designate on July 1, 2021. Read More →
Die ursprünglich für die Osterfestspiele in Baden-Baden geplante Aufführung von Tchaikovskys Oper Mazeppa sollte ersatzweise am 14. Mai als konzertante Oper live aus der Philharmonie Berlin gestreikt werden, doch nun ist nun die ganze Veranstaltung aufgrund eines positiven Covid-19-Befundes des Sängers der Titelpartie abgesagt. Read More →
Der traditionsreiche NDR Chor, der im Herbst dieses Jahres sein 75-jähriges Bestehen feiert, wird in den kommenden Jahren zu einem Ensemble aus 21 festangestellten Sängerinnen und Sängern umgebildet. Die tarifliche Einigung zwischen dem NDR und dem Berufsverband der Musikerinnen und Musiker sichert bestehende Arbeitsverhältnisse in vollem Umfang, zukünftige Neueinstellungen erfolgen in Teilzeit (60 Prozent). Neu angestellte Mitglieder erhalten die Möglichkeit, eigene solistische Engagements außerhalb des Ensembles wahrzunehmen. Read More →
Wegen der Pandemie hat sich die Chopin-Gesellschaft Hamburg & Sachsenwald entschieden, das 3. Chopin Festival Hamburg als Special Edition nur online stattfinden zu lassen. Vom 11. bis zum 13. Juni 2021 finden Konzerte im Livestream sowie einen Online-Meisterkurs statt. Read More →
Mit Yuhao Guos im Grunde romantischer, aber doch eigentlich stilistisch etwas vielfältiger Suite für 2 Klaviere beginnt diese CD, und es ist, wie die beiden Suiten von Arensky und Rachmaninov, eine Suite mit Tänzen, melodisch fein gestrickt und sehr unterhaltsam. Read More →
Zunächst glaubte ich, es sei nur einzig und allein durch die Aufnahmetechnik bedingt: zwei an sich gute Elemente, der Solist und das Orchester, scheinen im Dvorak-Konzert klanglich nicht wirklich vereint zu sein. Doch je mehr ich mich in diese Konzerte hineinhörte, je mehr kam ich zur Überzeugung, dass auch musikalisch keine wirkliche Harmonie, kein ‘Jetzt und miteinander’ besteht. Jeder kocht sein Süppchen, aber es wird kein gemeinsames Mahl daraus. Dabei spielt das Orchester im Dvorak-Konzert sehr farbig, und besonders die Holzbläser gefallen in dieser schön differenzierten Interpretation. Read More →
Felix Mendelssohn Bartholdy hatte eine sehr enge, wenn auch nicht immer sehr einfache Beziehung zur Berliner Singakademie und ihren Dirigenten. Für sie hat er die 16-stimmigen Te Deum und Hora est geschrieben, später für Düsseldorf sein Ave Maria. Read More →
Italienischer Blockflöten-Barock
Das Schweizer Label Prospero präsentiert die Ersteinspielung der gesamten Flötensonaten von Domenico Maria Dreyer (ca. 1680 – ca. 1740). Der Blockflötist Isaac Makhdoomi interpretiert sie zusammen mit Sebastian Bausch am Cembalo. Die klangprächtigen Interpretationen stellen den Blockflötisten in den Vordergrund. Makhdoomi spielt mit Eleganz und Leichtigkeit. Nie wird der Ton dick, sondern bleibt stets geschmeidig und in den virtuosen Passagen von bestechender Klangschärfe, ohne es dabei an Wärme fehlen zu lassen. – The Swiss label Prospero presents the premiere recording of the complete flute sonatas by Domenico Maria Dreyer (ca. 1680 – ca. 1740). The recorder player Isaac Makhdoomi performs them together with Sebastian Bausch on the harpsichord. The rich-sounding interpretations put the recorder player in the foreground. Makhdoomi plays with elegance and lightness. The tone never becomes thick, but always remains supple and in the virtuoso passages of captivating tonal acuity, without lacking warmth. (Prospero PROSP 0010) – ♪♪♪♪ Read More →