Das Programm der Philharmonie Luxemburg und des Luxembourg Philharmonic für die Saison 2024/25 steht im Zeichen der Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen der Philharmonie, Read More →

Johann Sebastian Bach: Cellosuiten BWV 1007-1012 (arr. für Klavier); Thomas Jarry, Klavier & Bearbeitung; 1 CD Aparté AP352; Aufnahme 08.2023, Veröffentlichung 03.05.2024 (51’00, 67’00) - Rezension von Alain Steffen

Dieses Album mit den Cello-Suiten von Bach verdient aus mehreren Gründen Beachtung. Zum einen handelt es sich hier um eine Bearbeitung für Klavier, zum anderen ist diese dem Pianisten Thomas Jarry so gut gelungen, dass man diese wundervollen Werke nun aus einer ganz anderen, aber ebenso überzeugenden Perspektive genießen und kennenlernen kann. Damit aber nicht genug. Read More →

Walking the Dog; George Gershwin: Rhapsody in Blue + Promenade Walking the Dog; Lili Boulanger: Nocturne et Cortège; Serge Prokofiev: 7 Stücke aus Romeo et Juliette; Claude Debussy: Rhapsodie; Darius Milhaud: Scaramouche-Suite; Maurice Ravel: Vocalise-Etude en forme de habanéra; Jean Françaix: 5 Danses exotiques; Andreas Mader, Saxophon, Joseph Moog, Klavier; # Naive V8453; Aufnahme 12.2023, Veröffentlichung 03.05.2024 (68'33) - Rezension von Remy Franck

Dieses im CAPE in Ettelbrück (Luxemburg) aufgenommene Album beginnt mit einer alerten Rhapsody in Blue in einer gelungenen Transkription für Saxophon und Klavier. Read More →

American composer Tyshawn Sorey wins the 2024 Pulitzer Prize Winner in Music for his composition Adagio (For Wadada Leo Smith). The jury says it is « an introspective saxophone concerto with a wide range of textures presented in a slow tempo, a beautiful homage that’s quietly intense, treasuring intimacy rather than spectacle. Adagio (For Wadada Leo Smith) is ostensibly a concerto for saxophone and orchestra, but in many ways, it is an anti-concerto. Concertos are usually showcases for dazzling displays of virtuosic technique. This work requires a great deal of technique, but of a much more subtle variety. Read More →

Er ist ein aufgehender Stern am internationalen Pianistenhimmel: Francesco Tropea. Über sein ungewöhnliches CD-Debüt mit selten zu hörenden Bachstücken bei Prospero und seinen künstlerischen Werdegang befragte ihn Beatrice Ballin.

Francesco Tropea
(c) Victor Marin

Sie haben auf Ihrer CD seltene, frühe Sonaten von Johann Sebastian Bach eingespielt. Wie sind Sie auf diese aufmerksam geworden?
Im Jahr 2020 war ich in der Bibliothek des Mozarteums in Salzburg auf der Suche nach einem Stück aus der Barockzeit für meine Abschlussprüfung. Ich wollte etwas Besonderes finden und stieß auf mehrere Sonaten in vier verschiedenen Bänden. Read More →

Dinara Klinton

Diese Frau spielt ganz anders Klavier. Dinara Klinton, in Kiew geboren, in Moskau ausgebildet, ist doch ein später Spross jener jüdisch-russisch-ukrainischen Schule, die seit Zarenzeiten weltweit nachwirkt, und bei der gerade die deutsche Romantik immer schon in allerbesten Händen war: Technik, Gefühl – und Freiheit. Martin Bernklau berichtet. Read More →

Traum & Trauma; George Antheil: Sonate für Violine und Klavier Nr. 2; Claude Debussy: Sonate für Violine und Klavier, Leos Janacek: Sonate für Violine und Klavier; Erwin Schulhoff: Sonate für Violine und Klavier Nr. 1; Friederike Starkloff, Violine, Endri Nini, Klavier; # Genuin GEN 24870; Aufnahme 11.2022, Veröffentlichung 03.05.2024 (64'36) – Rezension von Uwe Krusch

Im Umfeld einer sich umwälzenden Welt in sozialer, politischer und militärischer Hinsicht vor gut einem Jahrhundert entstanden die hier vier vorgestellten vier Sonaten. Dabei haben die Komponisten ganz unterschiedliche Antworten gefunden. Read More →

Gioacchino Rossini: L'Italiana in Algeri; David Ostrek, Polly Ott, Laura Murphy, Adam Kutny, Milos Bulajic, Hannah Ludwig, Manuel Walser, Eroica Berlin, Jakob Lehmann; # PanClassics PC10455, Liveaufnahme 10/2022, Veröffentlichung 03.05.2024 (147') - Rezension von Remy Franck

Rossini komponierte seine Opera buffa L’Italiana in Algeri in nur 18 Tagen. Dies erklärt vielleicht auch, wieso sich die Musikstücke so nahtlos folgen und einen großartigen musikalischen Fluss erzielen. Nun gibt es keinen Mangel an guten Aufnahmen der Oper, und ich denke dabei in erster Linie an die Abbado-Version (DG) oder Scimones Einspielung mit der unvergleichlichen Marilyn Horne als Isabella (Erato). Read More →

Invitation à la danse; Johann Sebastian Bach: Chaconne aus der Partita Nr. 2, BWV 1004 (Arr. F. Busoni); Frédéric Chopin: Andante spianato et Grande Polonaise brillante op. 22 + Mazurka op. 33 Nr. 4; Claude Debussy: La Soirée dans Grenade + La Plus que Lente; Franz Liszt: Rhapsodie Espagnole S. 254; Arno Babajanian: Vagharshapat Dance; Aram Khachaturian: Säbeltanz (Arr. V. Mamikonian); Vardan Mamikonian, Klavier; 1 CD Tyxart TXA23183; Aufnahme 2023, Veröffentlichung  03.05.2024 (60‘26) - Rezension von Alain Steffen

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Wenn ‘Invitation à la Danse’ auch nur reine lose Zusammenstellung von Werken mit Tanzcharakter ist, so muss man die pianistische Leistung von Vardan Mamikonian hervorheben. Gerade bei einem solchen Programm ist es schwierig, interessante Interpretationen mit populären Stücken niveauvoll zu kombinieren und zu präsentieren. Und das gelingt Mamikonian mehr als überzeugend. Read More →

Der Komponist Manos Tsangaris erhält den diesjährigen Mauricio Kagel Musikpreis der Kunststiftung NRW Die Ehrung ist mit 80.000 Euro dotiert. Darin enthalten ist ein Zuschuss von 50.000 Euro für die Aufführung eines neu entstehenden Werkes mit einem Ensemble aus Nordrhein-Westfalen. Manos TsangarisTsangaris hat von 1976 bis 1983 Mauricio Kagel (1931-2008) studiert.

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