Invitation à la danse; Johann Sebastian Bach: Chaconne aus der Partita Nr. 2, BWV 1004 (Arr. F. Busoni); Frédéric Chopin: Andante spianato et Grande Polonaise brillante op. 22 + Mazurka op. 33 Nr. 4; Claude Debussy: La Soirée dans Grenade + La Plus que Lente; Franz Liszt: Rhapsodie Espagnole S. 254; Arno Babajanian: Vagharshapat Dance; Aram Khachaturian: Säbeltanz (Arr. V. Mamikonian); Vardan Mamikonian, Klavier; 1 CD Tyxart TXA23183; Aufnahme 2023, Veröffentlichung  03.05.2024 (60‘26) - Rezension von Alain Steffen

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Wenn ‘Invitation à la Danse’ auch nur reine lose Zusammenstellung von Werken mit Tanzcharakter ist, so muss man die pianistische Leistung von Vardan Mamikonian hervorheben. Gerade bei einem solchen Programm ist es schwierig, interessante Interpretationen mit populären Stücken niveauvoll zu kombinieren und zu präsentieren. Und das gelingt Mamikonian mehr als überzeugend. Read More →

Der Komponist Manos Tsangaris erhält den diesjährigen Mauricio Kagel Musikpreis der Kunststiftung NRW Die Ehrung ist mit 80.000 Euro dotiert. Darin enthalten ist ein Zuschuss von 50.000 Euro für die Aufführung eines neu entstehenden Werkes mit einem Ensemble aus Nordrhein-Westfalen. Manos TsangarisTsangaris hat von 1976 bis 1983 Mauricio Kagel (1931-2008) studiert.

Andrey Boreyko

Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, kurz RSO Wien, hatte bereits jetzt sein letztes Konzert im Wiener Konzerthaus in der laufenden Saison. Zwei großformatige Werke konnte Uwe Krusch an dem Abend für Pizzicato hören. Solist für das Violinkonzert von Aram Khachaturian war der serbisch-französische Geiger Nemanja Radolovic. Als Dirigent des Abends war Andrey Boreyko zu Gast. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Late piano works (Rondo KV 485 + Suite KV 399 + Menuett KV 355/576b + Gigue KV 574 + Praeludium (Fantasie) und Fuga KV 394 + Rondo KV 511 + Menuette KV 315a No. 1-8 + Fantasia [Fragment] KV 396 + Marche Funèbre KV 453a + Allegretto KV 626b/16 + Adagio KV 540; Roberto Prosseda, Klavier; # Decca 4875775; Aufnahme 06.2022, Veröffentlichung 03.05.2024 (70'39) - Rezension von Remy Franck

Roberto Prosseda hat ein Programm mit Spätwerken von Mozart auf einem Fazioli F278-Flügel aufgenommen, der mit der sogenannten Vallotti-Temperierung gestimmt wurde, einem ungleichen System, das die ausdrucksstarken Unterschiede zwischen den Tonarten hervorhebt. Sie kommt dem expressiven Spiel von Prosseda entgegen. Read More →

Polifemo; Georg Friedrich Händel: Sibillar gli angui d'Aletto & Fra l'ombre e gl'orrori (Aci, Galatea e Polifemo); Domenico Alberti: Rezitative & Arien aus La Galatea; Giovanni Bononcini: Rezitative & Arien aus Polifemo; Antonio Cesti: Kantate Amante gigante; Antonio Caldara: Sinfonia C-Dur; Johann Georg Schürer: Dalla spelonca uscite, Se scordato il primo amore & Sinfonia (La Galatea); Nicola Porpora: M'accendi in sen col guardo (Polifemo); Luigi de Donato, Bass, Collegium 1704, Vaclav Luks; # Accent ACC 24392; Aufnahme 10.2022, Veröffentlichung 03.05.2024 (67’33) - Rezension von Alain Steffen

So richtig zünden will dieses Arien-Album mit dem italienischen Bass Luigi de Donato nicht. Das ist schade, denn das Programm rückt eine Figur in den Vordergrund, die nur selten im Mittelpunkt steht: Polifemo, der böse Zyklop aus der griechischen Mythologie. Dieser hat einige Komponisten zu an sich großartigen Arien inspiriert. Read More →

Neapology; Gioacchino Rossini / Franz Liszt: La Danza; Franz Liszt: Tarantella; Igor Stravinsky: Napolitana; Pietro Mascagni: Sulle rive di Chiaja; Frédéric Chopin: Tarantella op. 43; Ruggero Leoncavallo: Tarantella; Gaetano Donizetti: Amor marinaro; Scalinatella + Torna a Surriento + Core 'ngrato + Chiove + O sole mio + Era de maggio + Carmela + Piscatore 'e Pusilleco + Te voglio bene assaje + Funiculi Funicula; Genny Basso, Klavier; # Ars Produktion; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 03.05.2024 (69'02) - Rezension von Remy Franck

Neapel hat immer schon Musiker inspiriert. Der aus dieser italienischen Stadt stammende Pianist Genny Basso hat eigene Bearbeitungen neapolitanischer Lieder mit ortsbezogenen Stücken großer Komponisten aufgenommen. Das Album ist dem Pianisten Aldo Ciccolini gewidmet, der einer der prägenden Lehrer von Genny Basso war. Read More →

Die Stadt Köln hat den Eröffnungstermin für die sich seit 2015 im Umbau befindliche Oper wieder verschoben.
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Ferdinand Ries: Symphonien Nr. 1 & 2; Tapiola Sinfonietta, Janne Nisonen; # Ondine ODE 1443-2; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 03.05.2024 (53'43) - Rezension von Remy Franck

Die acht Klavierkonzerte des Beethoven-Schülers, -Vertrauten und -Biographen Ferdinand Ries gelten als die wichtigsten Werke dieser Gattung im frühen 19. Jahrhundert. Seine ebenfalls acht Symphonien werden selten gespielt. Ihrer nimmt sich jetzt Janne Nisonen mit der Tapiola Sinfonietta in der ersten Veröffentlichung aus einer neuen Reihe an. Read More →

Vítězslava Kaprálová - The Completed Orchestral Works; Suite en miniature + Military Sinfonietta + Suita rustica + Waving Farewell + Prélude de Noël + Fanfare (1939) + Partita +  Klavierkonzert in d-Moll +  Suita; Veronika Rovná, Sopran, Tomáš Vrána, Klavier, Janáček Philharmonic Orchestra, Alena Hron; # cpo 555 568–2; Aufnahme 05 + 06.2022, Veröffentlichung 03.05.2024 (103'17) - Rezension von Remy Franck

Dieses Album ist der tschechischen Komponistin Vitězslava Kaprálová gewidmet, die 1915 in Brno geboren wurde und im Alter von 25 Jahren vermutlich an Typhus in Montpellier starb. Mit ‘Completed works’ sind alle Werke gemeint, die die Komponisten selber fertigstellte. Die unvollendeten Werke, die möglicherweise von anderen Musikern ergänzt wurden, sind nicht enthalten. Read More →

Ernst Krenek: Serenade op. 4 für Klarinette, Violine, Viola, Cello; Hans Gal: Serenade op. 93 für Klarinette, Violine, Cello; Krzysztof Penderecki: Quartett für Klarinette, Violine, Viola, Cello; Kilian Herold, Klarinette, Florian Donderer, Violine, Barbara Buntrock, Viola, Tanja Tetzlaff, Cello; # CAvi 8553937; Aufnahmen 10.2021, Veröffentlichung 03.05.2024 (57'57) - Rezension von Remy Franck

Ernst Kreneks Serenade für Klarinette, Violine, Viola und Violoncello ist ein sehr selten zu hörendes Werk aus dem Jahre 1919, ein Scharnierwerk der Spätromantik und der anbrechenden Moderne. Read More →

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