The Austrian composer Olga Neuwirth, 52, has received the Wolf Prize 2021 in Music, awarded by the Israeli Wolf Foundation. The prize is worth 100.000 US Dollar. Read More →

Das für Mai geplante internationale Mahler-Festival im Leipziger Gewandhaus wird wegen der Corona-Pandemie auf 2023 verschoben, teilte der Veranstalter mit. « Die durch die Corona-Pandemie bedingten dynamischen Veränderungen bringen für die Veranstaltungs- und Reiseplanung große Unwägbarkeiten mit sich. Read More →

German conductor Alexander Liebreich, 52, has been appointed chief conductor and artistic director of the Orquestra de Valencia and, at the same time, artistic advisor to the Palau de la Musica de Valencia, positions he will hold between 2022 and 2026. Throughout the 21/22 season he will offer eight programs as designated artistic director. Read More →

Riccardo Chailly
Photo: ICMA

Riccardo Chaillys Vertrag als Chefdirigent des Lucerne Festival Orchestra wird bis Ende 2026 verlängert, teilte der Veranstalter heute mit. Als Nachfolger Claudio Abbados hatte er die Leitung des traditionsreichen Orchesters von Lucerne Festival im Sommer 2016 übernommen. Read More →

Burning through the cold; Arno Babadjanian: Klaviertrio fis-Moll; Aram Khachaturian: Säbeltanz aus dem Ballett Gayaneh, Sergei Rachmaninoff: Vocalise (arr. Gayane Akhnazaryan / Z.E.N. Trio), Dmitri Shostakovich: Piano Trio Nr. 2; The Z.E.N. Trio (Zhang Zuo, Klavier, Esther Yoo, Violine, Narek Hakhnazaryan, Cello); 1 CD Deutsche Grammophon 00028948550463; Aufnahme 11/2019; CD-Veröffentlichung 01/2021 (71'09) – Rezension von Paul Heinrich Birnbaum

Manchmal fragt der Rezensent sich, wie eine Aufnahme zu einem Titel kommt, der wohl werbewirksam sein soll. Oder soll damit in Wahrheit etwas ganz anderes gesagt werden, was zwar nicht positiv ist, aber durch eine scheinbar andere Intention verdeckt wird? Burning through the cold heißt also diese Veröffentlichung. Es ist die zweite des The Z.E.N. Trio im Hause Deutsche Grammophon und widmet sich nun russischem und armenischem Repertoire. Was also brennt da durch die Kälte? Read More →

Aaron Copland: Grogh + Billy the Kid; Detroit Symphony Orchstra, Leonard Slatkin; 1 CD Naxos 8.559862; Aufnahnen 2014, Veröffentlichung 01/2021 (62'54) – Rezension von Remy Franck

Leonard Slatkin dirigiert ein bekanntes und ein weniger bekanntes Werk des amerikanischen Komponisten Aaron Copland. Das Ballett Grogh ist Coplands erstes Orchesterwerk. Es entstand 1925 unter dem Einfluss Stravinskys (was die Musik anbelangt) und des Films Nosferatu (was den Inhalt angeht). In dem Ballett erweckt ein Hexenmeister (Grogh) Leichen zum Leben und lässt sie zu seinem Vergnügen tanzen. Read More →

Rudolf Schock - Opera in German Vol. 2 ( Offenbach: Hoffmanns; Mozart: Cosi fan tutte; Auber: Fra Diavolo; Tchaikovsky: Eugen Onegin + Pique Dame + Lieder); Rudolf Schock, Alexander Welitsch, Wilma Lipp, Martha Mödl, Elfride Trötschel, Suzanne Danco, Ira Malaniuk, Benno Kusche, James Pease, Ursula Zollenkopf, Kurt Marschner, Josef Dienstbier, Sena Jurinac, Maria von Ilosvay, Gottlob Frick, Jaro Prohaska, Hans Hermann Nissen, Margarete Klose, Elisabeth Grümmer, Chor des Norddeutschen Rundfunks, Chor der Städtischen Oper Berlin, Kölner Rundfunkorchester, Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester, Sinfonieorchester des Norddeutschen Rundfunks Hamburg, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Eugen Szenkar, Hans Schmidt-Isserstedt, Wilhelm Schüchter, Artur Rother; 10 CDs Profil PH20066; Aufnahmen 1946-1954, Veröffentlichung 01/2021 – Rezension von Norbert Tischer

Profil setzt seine Rudolf-Schock-Reihe fort mit fünf bekannten Opern in deutscher Sprache, die zwischen 1947 und 1954 aufgenommen wurden, als Schock sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere befand. Read More →

Evgeny Kissin

Eine Reihe von Musikern, darunter der Pianist Evgeny Kissin, setzen sich in einem Video für Freiheit und Demokratie in Russland ein. Kissin fordert in dem Video die Freilassung von Alexei Navalny und allen politischen Gefanbgenen in Russland. Read More →

Dan Ettinger, Chefdirigent der Stuttgarter Philharmoniker ist zurzeit einer der aktivsten und auffälligsten Dirigenten. Das liegt nicht nur an seinem Markenzeichen – der Sturmfrisur – sondern vor allem an seinen interessanten Projekten, bei denen immer wieder Repertoire abseits des Mainstreams auf das Programm der Stuttgarter Philharmoniker gelangt. Ettinger hat sein Stuttgarter Orchester auf ein hervorragendes Niveau gebracht und hat eine ausgezeichnete Klangkultur entwickelt, die sich aktuell in einem Zyklus von Werken Tchaikovskys und Rachmaninovs äußert, der sukzessive beim Label Hänssler Classic erscheint. Im Interview mit Dan Ettinger hat ihn René Brinkmann zu seinem allgemeinen Werdegang ebenso befragt wie zu konkreten Projekten der jüngsten Zeit.

Dan Ettinger

Herr Ettinger, schaut man auf Ihre Biografie, so fällt auf, dass Ihnen offenbar der Dirigierstab nicht in die Wiege gelegt wurde: Sie begannen als Pianist und als Bariton. Wie kam es dazu, dass Sie ins Dirigierfach wechselten?
Schon als Kind hat mir mein Vater auf meinen Wunsch Taktstöcke der Marke Hamel von seinen Geschäftsreisen aus Deutschland mitgebracht, von denen ich einen bis heute benutze. Ich kann mich erinnern, dass ich vor dem Spiegel ‘dirigiert’ und sogar die Rituale eines Konzertes mit Auf- und Abtritt simuliert habe. Dieses Kinderspiel war eigentlich mein noch unbewusster Wunschtraum, lange bevor ich erfahren habe, was das Leben für mich bereithält. Read More →

Robert Spano
(c) Atlanta Symphony

The Fort Worth Symphony Orchestra has chosen Robert Spano, 59, as Music Director. He will become Music Director Designate on April 1, 2021, until assuming the title of Music Director on Aug. 1, 2022. His initial three-year term will begin with the 2022–23 season. Spano has been Principal Guest Conductor since 2019. He succeeds Miguel Harth- Bedoya. Read More →

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