Le Tombeau de Claude Debussy 1920 (Sammlung von Klavierstücken von Dukas, Falla, Schmitt, Satie, Malipiero, Stravinsky, Goossens, Bartok, Roussel zu Ehren Claude Debussys); Ravel: Sonate für Violine & Cello; Stravinsky: Symphonie für Bläser; Falla: Homenaje für Gitarre; Tomer Lev, Klavier, Sharon Rostorf-Zamir, Janna Gandelman, Dmitry Yablonsky, Ruben Seroussi, Buchmann-Mehta Symphony Orchestra, Zeev Dorman; 1 CD Naxos 8.573935; Aufnahme 2017-2020,    Veröffentlichung 01/2021 (63'44) – Rezension von Nobert Tischer

Le Tombeau de Claude Debussy ist ein kollektives Werk, das 1920 von Henry Prunières, dem Direktor der Pariser Revue Musicale, in Auftrag gegeben wurde. Es besteht aus zehn Stücken: sechs Stücke für Klavier solo (von Paul Dukas, Albert Roussel, Gian Francesco Malipiero, Eugène Goossens, Bela Bartok und Florent Schmitt), ein Stück für Gitarre von Manuel de Falla, ein Stück für Violine und Cello von Maurice Ravel  (ein Satz seiner Sonate), eine Melodie von Erik Satie und ein Klavierauszug aus Igor Strawinskys Symphonien für Blasinstrumente. Read More →

Credit: Bureau of Engraving and Printing

Abominable Trump’s legacy is crashed by his successor in various fields and at an amazing speed. So, the image of an African-American woman will be printed on a new $20 bills for the first time. Read More →

Alain Steffen hat sich mit dem in Wien ansässigen Luxemburger Produzenten und Toningenieur Marco Battistella unterhalten.

Marco Battistella

Ich habe gerade hier eine ältere Aufnahme aus dem Jahre 1960 vor mir liegen. Auf der Rückseite findet man Bezeichnungen wie Executive Producer, Producer, Tonmeister, Editor. Was bedeuten sie eigentlich konkret?
Nun, die Bedeutung von vielen dieser Bezeichnungen  hat sich im Laufe der Jahrzehnte stark verändert. Auch hängt ihre Definition von den jeweiligen Ländern ab. Read More →

Exodus: The Men Who Shaped Hollywood; Erich Korngold: Sonate für Violine und Klavier op. 6 + Margit aus Vier fröhliche Walzer + Schneeglöckchen aus 6 Einfache Lieder op. 9;  Eric Zeisl: Brandeis Sonate; Johannes Fleischmann, Violine, Magda Amara, Klavier, Günter Haumer, Bariton; 1 CD Odradek ODRCD410; Aufnahme 05/2018, Veröffentlichung 22/01/2021 (76'23) – Rezension von Remy Franck

Die reißerisch aufgemachte CD des österreichischen Geigers Johannes Fleischmann hat nur sehr indirekt etwas mit Hollywood zu tun, und der Titel sowie die effekthascherischen Fotos haben mich zunächst mehr irritiert als inspiriert. Glücklicherweise ist der Inhalt seriöser als die Hülle. Read More →

John Adams: My Father Knew Charles Ives + Harmonielehre; Nashville Symphony, Giancarlo Guerrero; 1 CD Naxos 8.559854; Aufnahmen 2018/2019, Veröffentlichung 01/2021 (69'03) – Rezension Remy Franck

John Adams hat My Father Knew Charles Ives im Jahre 2003 für das San Francisco Symphony komponiert, das es unter Michael Tilson uraufgeführt hat. Die Hommage an Charles Ives ehrt auch Adams’ Vater: « Mein Vater fühlte sich wie Ives von der kontemplativen Philosophie der Neuengland-Trancendentalisten angezogen, insbesondere von Thoreau, dessen Bescheidenheit, Sparsamkeit und grimmige Unabhängigkeit er bewunderte, auch wenn er sie nicht immer nachahmen konnte. » Read More →

An einer Umfrage des Landesmusikrats Berlin zur Situation der freischaffenden Musikerinnen und Musiker in Berlin beteiligten sich bis heute 485 Berliner Musikschaffende. 29 % gaben an, durch die Corona-Krise keine berufliche Perspektive mehr zu sehen, 13% planen einen Berufswechsel oder haben bereits einen anderen Beruf ergriffen. Read More →

Beethoven 32, Vol. 7; Ludwig van Beethoven: Klaviersonaten Nr. 23, op. 57 (Appassionata) & Nr. 24, op. 78 & Nr. 25 op. 79 & Nr. 26 op. 81a (Les Adieux); Boris Giltburg, Klavier; 1 CD Naxos 9.70313; Aufnahmen 07 & 00/2020, Veröffentlichung 01/2021 (61'23) – Rezension von Remy Franck

Die Ohren hat man bei Giltburgs Beethoven-Interpretationen immer auf. Im ersten Satz der Appassionata öffnen sich aber auch Mund und Augen, um alles aufzunehmen und zu bestaunen, was pianistisch geschieht. Die Rubati, die Crescendi, die Decrescendi, die Akzente, die Explosionen, die Eskapaden der rechten Hand, all das ist atemberaubend und elektrisierend. Read More →

Occurrence; Daniel Bjarnason: Violin Concerto; Veronique Vaka: Lendh; Haukur Tomasson: In Seventh Heaven; Thuridur Joonsdottir: Flutter;  Magnus Blöndal Johannsson: Adagio; Pekka Kuusisto, Violine, Mario Caroli, Flöte, Iceland Symphony Orchestra, Daniel Bjarnason; 1 CD Sono Luminus DSL-92243;  Aufnahme 2019/2020, Veröffentlichung 22/01/2021(70'42) – Rezension von Remy Franck

Das Violinkonzert von Daniel Bjarnason leitet dieses Programm mit Musik isländischer Komponisten ein. Es ist ein extrem virtuoses, selbst in den ‘ruhigeren’ Teilen ruheloses, oft brodelndes Werk mit vielen ungewohnten Klangmerkmalen und noch ungewohnteren Kontrasten. Was Pekka Kuusisto während ca. 24 an flirrenden Klängen aus seinem Instrument herausholen muss, ist bemerkenswert. Read More →

Au monde; Werke von Michel Lambert, Antoine Forqueray, Jean-Baptiste Lully, François Couperin, Robert de Visée, Du Buisson; Daniel Zapico, Theorbe; 1 CD Alborada Editions ALB001; Aufnahme 06/2019, Veröffentlichung 01/2021 (52'58) – Rezension von Remy Franck

Von der Krise auf dem CD-Markt wird seit vielen Jahren geredet. Und doch haben wir den Eindruck, dass im Bereich der klassischen Musik immer mehr Schallplatten aufgenommen werden und jedes Jahr auch neue Labels auf den Markt kommen. Eines der rezentesten heißt Alborada, vermarktet von einem in Besançon ansässigen Unternehmen, das von dem französischen Multimedia-Künstler Nino Laisné und dem Theorbisten Daniel Zapico gegründet wurde. Read More →

Richard Wagner: Parsifal (Ausz.) + Tristan und Isolde (Vorspiel 1 & Liebestod) + Die Walküre (Ausz. 1. Akt); Michelle DeYoung, Simon O'Neill, Orchestre National d'Île de France, Case Scaglione; 2 CDs Nomadmusic NMM085; Aufnahme 10/2019, Veröffentlichung 22/01/2021 (89'30) – Rezension von Remy Franck

Mühsam schleppe ich meine Ohren durch die erste CD dieses Albums, die mit den Parsifal-Aufzügen. Langeweile pur, kein wirklicher Wagner-Atem, keine Wagner-Stimmungen. Nicht besser wird’s im Tristan-Vorspiel, das völlig uninspiriert vorbeifließt. Michelle DeYoung singt den Liebestod mit einer Kartoffel im Mund. Liebestod-Stimmung kommt keine auf. In ‘Das Schwert verhieß mir der Vater’ bringt Simon O’Neill bewundernswert brillante Spitzentöne zustande, aber im weiteren Verlauf der Szene schläft er ein. Read More →

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