Es war aufwändig, logostisch sicher nicht einfach aber erfolgreich: am 20. März spielten die Berliner Philharmoniker in der Philharmonie durch einem aus 1000-köpfigen komplett durchgetesteten Publikum. Read More →
Der sizilianische Cellist Alessio Pianelli (*1989) hat auf dieser CD sechs Kompositionen zusammengesetzt, die in 25 Abschnitten kleine, von Volksmusik und Volkstänzen inspirierte Musikstücke enthalten. Das ergibt ein gefälliges und unterhaltsames Programm, das in den schwungvollen und virtuosen Interpretationen von Pianelli und den Musikern des von ihm geleiteten Avos Chamber Orchestra* aufblüht und Unbeschwertes neben melancholisch-nostalgischen Melodien stellt. Read More →
Vor drei Jahren hörte ich den jungen österreichischen Pianisten Aaron Pilsan in Bad Ragaz in Bachs Wohltemperiertem Klavier. Was damals noch nicht ganz ausgereift war, hört sich heute weitaus persönlicher, charakteristischer und spannender an. Read More →
Wenn es um Stimm- und Projektionskraft sowie gestalterische Dramatik geht, ist die Stimme der norwegischen Sopranistin Lise Davidsen in allen Hinsichten herausragend. Mit ihrem Aufschrei ‘Abscheulicher, wo eilst du hin?’ wird sie jeden Pizzarro einschüchtern. Gleichzeitig hat sie die Kraft und Einfühlsamkeit, um das Schicksal von Florestan zu beklagen und die Hoffnung in die Liebe zu bekräftigen. Read More →
Thomas Albertus Irnberger kombiniert das Violinkonzert mit der Kammermusik für die Geige von Igor Stravinsky und fügt noch eine knapp viertelstündige Fantasie von Rimsky-Korsakov an. Dieses Werk über zwei russische Volksliedthemen deutet in Richtung der russischen nationalistischen Schule. Die Texte vermitteln den Eindruck vom Charakter, die Fantasie des Zuhörers übernimmt den Rest. Nicht rein zufällig sind Ähnlichkeiten zur Scheherazade. Und auch die Virtuosität nicht. Read More →
Die Internationalen Messiaen-Tage Görlitz-Zgorzelec können aufgrund der aktuellen Pandemie-Entwicklung vorerst nicht stattfinden. Nachdem die Einschränkungen des öffentlichen Lebens nun noch einmal bis mindestens zum 18. April verlängert wurden, sieht sich der Meetingpoint Music Messiaen e.V. gezwungen, das Musikfestival vorerst abzusagen, das für die Tage vom 29. April bis zum 2. Mai geplant war. Read More →
Die Carl Bechstein Stiftung fördert 86 junge Pianisten mit Stipendien und Einmalzahlungen im Gesamtwert von 352.000 Euro. Aufgeteilt ist diese Summe in 18 Jahres-Stipendien im Wert von jeweils 12.000 Euro und 68 Einzelhilfen in Höhe von jeweils 2.000 Euro. Read More →
A few days ago, the Ultimate Stabat Mater Website Foundation launched the renewed website www.stabatmater.info. This site takes the visitor on a documented musical journey through 30 countries, along 300 composers from the year 1400 to the present day. Read More →
Vom Leben des polnischen Komponisten Jacek Hyancithus Rozycki (ca.1635-1703?) ist nicht viel bekannt. Er war wahrscheinlich Schüler von Bartlomiej Pekiel, und möglicherweise dessen Nachfolger als Leiter der Königlichen Kapelle in Warschau. Als August der Starke zum polnischen König gewählt wurde, ging Rozycki nach Dresden, wo er neben Johann Christoph Schmidt die polnische Kapelle leitete. Read More →
Die Tenöre Fritz Wunderlich, Ernst Haefliger, Peter Schreier und Daniel Behle, die Baritone Gérard Souzay, Dietrich Fischer-Dieskau, Hermann Prey und Matthias Goerne, sie alle und noch viele andere haben Schuberts Liederzyklus Die schöne Müllerin auf ewig geprägt. In diese ehrenhafte Gilde muss nun auch der junge Bariton Andrè Schuen aufgenommen werden, der mit dieser Aufnahme sein Debut bei Deutsche Grammophon gibt und sich auf Anhieb mit einer sehr schönen, individuellen und vor allem brillant gesungenen Müllerin empfiehlt. Read More →