Capuçon & Kavakos
(c) Sébastien Grébille

Ein Konzert mit dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg (OPL) sorgte, nachdem öffentliche Veranstaltungen in Luxemburg trotz der andauernden Corona-Umstände wieder erlaubt sind, sicherlich nicht nur für Uwe Krusch von Pizzicato für ein befreites Aufatmen und Aufsaugen von auf der Bühne gelebter Kultur nach langer Durststrecke. Read More →

« Ein unabhängiger Geist, eine großzügige Frau, die auch einen Platz unter den großen Pianisten des 20. Jahrhunderts verdiente » – mit diesen Worten wird Hephzibah Menuhin von Bruno Monsaingeon charakterisiert. Nun hat der französische Filmemacher, der sowohl Hephzibah als auch ihrem berühmten Bruder Yehudi nahe stand, ihr zu Ehren eine Box von Warner Classics mit 9 CDs und 2 DVDs) kuratiert (0190295270315). Read More →

Serge Prokofiev: Klaviersonate Nr. 8 B-Dur op. 84 + Visions fugitives op. 22 + Romeo und Julia op. 75 (Ausz.); Nicholas Angelich; 1 CD Erato 190295267667; Aufnahme 09/2019, Veröffentlichung 22/01/2021 (82'55') - Rezension von Remy Franck

Nicholas Angelich spielt auf dieser ganzen Prokofiev-CD zunächst eine der interessantesten Sonaten von Prokofiev, seine Achte, die dritte Kriegssonate. Angelich verdeutlicht darin Prokofievs innere Trauer, aber auch sein Bemühen, mit Leichtigkeit die Situation angenehmer zu gestalten. Dabei spürt Angelich mit untrüglichem Gefühl des Komponisten Sinn für Klang und Farbe nach. Der Aufbau des Werkes ist kohärent und schlüssig. Read More →

Richard Strauss: Capriccio (Vorspiel) + Quartettsatz in E-Flat Major, TrV 85 + Streichquartett A-Dur + Ständchen + Festmarsch für Klavierquartett AV178       + Arabischer Tanz + Liebesliedchen + Metamorphosen (Arr. Leopold); Oculi  (Charlotte Scott & Emma Parker, Violine, Jon Thorne, Viola, Simon Tandree, ViolaNathaniel Boyd, Cello, Pau Codina, Cello, Stacey Watton, Kontrabass, James Ballieu, Klavier); 1 CD  Champs Hill Records CHRCD155; Aufnahme 02/2019, Veröffentlichung 22/01/2021( 85'06) - Rezension von Remy Franck

Das Oculi-Ensemble ist ein flexibles Streicherensemble, das sich dem Streicherrepertoire für zwei bis sieben Spieler widmet. Auf dieser seiner Debüt-CD spielt das Ensemble ein ganzes Richard-Strauss-Programm, mit, einerseits, sehr frühen Werken und, anderseits, späten Kompositionen. Read More →

Der Luxemburger Musiker Pierre Nimax Sr. Ist im Alter von 90 Jahren verstorben.  Er war als Komponist, Dirigent, Pianist und Pädagoge tätig. Von 1953 bis 1971 lehrte er am Luxemburger Konservatorium und war danach bis 1986 Dirigent der Luxemburger Militärkapelle. Er hat Kammermusik, Chorwerke und Werke für Harmonieorchester komponiert.

Christian Kuhnt, seit 2013 Intendant des Schleswig-Holstein Musik Festivals wird nach seinem 2022 auslaufenden Vertrag die Festspiele während fünf weiteren Jahre leiten, also bis 2027. Das hat der Stiftungsrat des SHMF hat bekannt gegeben.

Mirga Gražinytė-Tyla

Lithuanian conductor Mirga Grazinyte-Tyla, 34, has announced that she will step down as Music Director of the City of Birmingham Symphony Orchestra at the end of the 2021-22 season. So, she will extend her current contact just by one year, after which she’ll take on the post of Principal Guest Conductor. Read More →

Marking 15 years of partnership between the Swire Group (Swire) and the Hong Kong Philharmonic Orchestra (HK Phil), both institutions have announced that Swire will be continuing its sponsorship of the HK Phil as Principal Patron for another three years from April 2021, with a grant of HK$46.4 million (€ 5 million), the biggest corporate donation in the orchestra’s history.

Nach mehr als 16 Jahren an der Spitze der Erzgebirgischen Philharmonie Aue dirigiert Generalmusikdirektor Naoshi Takahashi (*1973) am heutigen 22. Februar sein letztes Konzert im Erzgebirge. Er wird in Japan eine neue Wirkungsstätte übernehmen. Read More →

Alexander Scriabin: Symphonie Nr. 2, op. 29 + Poème de l'Extase, op. 54; WDR Rundfunkchor, Gürzenich-Orchester Köln, Dmitrij Kitajenko; 1 CD Oehms Classics OC 474; Aufnahme 11/2018, Veröffentlichung 22/01/2021 (76'51) – Rezension von Remy Franck

Dmitrij Kitajenko beginnt diese ganze Scriabin-CD mit der Zweiten Symphonie, einem Werk, das sich sehr von den Symphonien Nr. 1 und 3 unterscheidet. « Scriabins Zweite ist ein Blick nach Europa », sagt der Dirigent, « und der Einfluss Wagners ist nicht zu überhören. » Andere Dirigenten haben sich schwer getan damit. Bei Ashkenazy etwa klingt vieles pompös und dröhnend, was bei Kitajenko durch die subtile farbliche Differenzierung zwar immer noch sehr romantisch bleibt, aber ungemein spannend wird. Read More →

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