Anton Bruckner: Messe Nr 2 e-Moll + Ave Maria WAB 6 + Locus iste WAB 23 + Virga Jesse WAB 52 + Os justi WAB 30 + Christus factus est WAB 11 + Aequale Nr. 1 WAB 114 & Nr. 2 WAB 149 für 3 Posaunen + Werkeinführung "Bruckners Welt - Die Messe in e-moll" von Markus Vanhoefer; Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Peter Dijkstra; # BR Klassik 900940M; Aufnahme 10.2023, Veröffentlichung 03.05.2024 (61’37, 71’43) - Rezension von Guy Engels

Zum 200. Geburtstag von Anton Bruckner – am 4. September 2024 – wird vor allem das symphonische Werk in seinen sämtlichen Werkschritten neu beleuchtet. Das wundert kaum, denn Bruckner strebte danach, Symphoniker zu sein, „weil darin stets mein Lebensberuf bestand“, wie er selbst schrieb. Read More →

Music for Flute & Strings; Igor Strawinsky: Suite Italienne für Flöte, Violine & Streicher; Arthur Benjamin: Suite für Flöte & Streicher +Malcolm Arnold: Konzert für Flöte & Streicher Nr. 1; Dmitri Shostakovich: 5 Stücke für Flöte, Violine & Streicher; Johanna Dömötör, Flöte, Stuttgarter Kammerorchester, Meesun Hong Coleman, Violine & Leitung; # Ars Produktion 38659; Aufnahme 09.2022, Veröffentlichung 03.05.2024 (62') - Rezension von Remy Franck

Die Flötistin Johanna Dömötör spielt ein Programm mit drei Transkriptionen und einem Originalwerk, dem Konzert von Malcom Arnold. Das Programm beginnt mit der Suite von Stravinsky, in der man sofort den schönen, warmen Klang der Solistin bewundert, sowie ihr perfektes Zusammenspiel mit dem wunderbar engagierten Stuttgarter Kammerorchester. Read More →

#bruckner2024, The Complete Versions Edition; Anton Bruckner: Symphonie Nr. 1 c-Moll (1891); Bruckner Orchester Linz, Markus Poschner; # Capriccio C8094; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 03.05.2024 (52') - Rezension von Remy Franck

1891 dirigierte Hans Richter in Wien die Erstaufführung der zweiten Fassung von Bruckners Erster Symphonie, die Markus Poschner mit diesem Album in seine Gesamtaufnahme aller Fassungen aufnimmt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Richter sie so kraftvoll und mit so viel Impetus dirigierte wie Poschner das in dieser Interpretation tut, welche die komplexe Orchestrierung in größter Brillanz zum Klingen bringt und uns den in diesem Werk versteckten Stürmer und Kämpfer Bruckner zeigt. Read More →

Das grosse Festspielhaus in Salzburg

Das Arbeits- und Sozialgericht Wien hat die Klage eines Zusatzchoristen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor gegen den Salzburger Festspielfonds in allen Punkten abgewiesen. Read More →

Twenty young musicians who previously participated in the Concertgebouworkest Young summer project will meet in Amsterdam this month, forming a string orchestra under the name String Fling from 22 to 26 May. Read More →

Gabriel Fauré: Sonaten für Cello & Klavier Nr. 1 & 2 + Papillon op. 77 + Berceuse op. 16 + Romance op. 69; + Elégie op. 24 + Sérénade op. 98 + Sicilienne op. 78 + Après un rêve op. 7 Nr. 1 + Allegretto moderato für 2 Celli + Berceuse aus Dolly op. 56 Nr. 1; Marc Coppey, Cello, François Dumont, Klavier, Pauline Bartissol, Cello; # Audite 97.825; Aufnahme 04.2023, Veröffentlichung 03.05.2024 (67'07) - Rezension von Remy Franck

Marc Coppey rahmt die beiden Cellosonaten von Gabriel Fauré mit kleineren Stücken aus der Gattung der Salonmusik, wie sie Gabriel Fauré liebte. Der Komponist war oft im Salon der Princesse Edmond de Polignac-Singer zu Gast, mit der er eng befreundet war, sowie in jenem von Marguerite de Saint-Marceaux, der Frau des Bildhauers René de Saint-Marceaux, am Boulevard Malesherbes, wo Fauré seinen Schüler Maurice Ravel in die Pariser Gesellschaft einführte. Read More →

Maria Herz: Konzert für Klavier und Orchester, op. 4 + Konzert für Violoncello und Orchester, op. 10 + Orchestersuite op. 13 + Vier kurze Orchesterstücke für großes Orchester, op. 8; Oliver Triendl, Klavier, Konstanze von Gutzeit, Cello, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Christiane Silber; # Capriccio C5510; Aufnahme 11.2022 + 06.2023; Veröffentlichung 03.05.2024 (68'26) – Rezension von Uwe Krusch

Zwei Solokonzerte und zwei Orchesterwerke kleineren Formats sind auf der Einspielung mit Werken von Maria Herz zu entdecken. Biografische Daten der zu Lebzeiten auch unter dem Vornamen ihre Mannes Albert Publizierende sind in Untenstehendem Beitrag erfahrbar. Read More →

Music in Time of War; Claude Debussy: Etüden Nr. 1-12 + Chansons de Bilitis + Epigraphes antiques für Klavier 4-händig + Noël des enfants qui n'ont plus de maison + Page d'album pour piano + Berceuse héroïque + Etude retrouvée + Elegie aus Pages inédites sur la Femme et la Guerre + Les soirs illuminés par l'ardeur du charbon +  En blanc et noir für 2 Klaviere; Komitas: Armenische Tänze für Klavier + Armenische Lieder; Kirill Gerstein, Katia Skanavi Thomas Adès, Klavier, Ruzan Mantashyan, Sopran; # Myrios MYR 905; Aufnahmen 2021, Veröffentlichung 03.05.2024 (141') - Rezension von Remy Franck

Das Doppelalbum Music in Time of War stellt die Musik von Komitas neben die von Claude Debussy, der die Musik von Komitas sehr schätzte. Während Komitas vom Völkermord an den Armeniern direkt betroffen war, war Debussy ein ‘Kämpfer’ im Ersten Weltkrieg. Read More →

Joseph Haydn: Die Schöpfung; Christiane Karg, Benjamin Bruns, Tareq Nazmi, MDR Rundfunkchor Leipzig, Dresdner Philharmonie, Marek Janowski; # Pentatone PTC 5187205; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 03.05.2024 (73’42/28’08) - Rezension von Guy Engels

Aus der Finsternis bricht das Licht, Gott schafft in sechs Tagen die Welt, „und der himmlische Chor feierte am Ende des sechsten Tages mit lautem Gesang“. Dieses Schöpfungswerk findet unter der Leitung von Marek Janowski einen behutsamen, feinen Gestalter, bedacht darauf, dass das Werk auch in den kleinsten Dingen gelinge. Read More →

Rare Piano Sonatas; Johann Sebastian Bach: Klaviersonaten BWV 963 & 967 + Klaviersonaten nach J. A. Reinckens Hortus Musicus BWV 965 & 966 + Klaviersonate BWV 964 nach der Violinsonate BWV 1003 + Andante BWV 969 + Presto BWV 970 + Adagio BWV 968 nach der Violinsonate BWV 1005; Francesco Tropea, Klavier; # Prospero, PROSP0095; Aufnahme  2023, Veröffentlichung 03.05.2024 (68'03) - Rezension von Remy Franck

Der 1994 geborene italienische Pianist Francesco Tropea hat ein Programm mit selten zu hörenden Werken von Johann Sebastian Bach zusammengestellt. Seine sehr persönlichen, ausdrucksvollen Interpretationen werden nicht jedem gefallen, weil Tropea die Musik des Vaters schon eher, was den Affekt angeht, in Richtung seines Sohnes Carl Philipp Emmanuel rückt. Read More →

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