Ottorino Respighis große Orchesterfresken der römischen Trilogie verschleiern nur allzu oft das Interesse des Komponisten an den alten Meistern. Bestes Beispiel sind seine Suiten Antiche Danze ed Arie – Respighis Blick auf die Renaissance und den frühen Barock. Read More →
In den 129 öffentlich finanzierten Orchestern in Deutschland sind durchschnittlich vier von zehn Pulten mit einer Frau besetzt, in den Stimmführer- und Solopositionen hoch dotierter Orchester hingegen nur halb so viele. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Erhebung, die das vom Deutschen Musikrat getragene Deutsche Musikinformationszentrum (miz) durchgeführt hat. Read More →
Auch wenn die Pandemie immer wieder auf den Spielplan einwirkt, so lässt sie doch Konzerte in Luxemburg zu, wenn auch nicht in den ‘unkultivierten’ Nachbarstaaten. Und da bieten sich dann mitunter auch sehr hörenswerte Abweichungen vom geplanten Rest des Spielplans. Uwe Krusch berichtet. Read More →
Wenn eine kurze Komposition von Mozart entdeckt wird, sind die Medien voll, auch wenn es nur ein jugendliches Werk ist und musikalisch, na ja, bessere Folgekompositionen gefunden hat. Wenn zwei lange verschollene Werke von zusammen mehr als dreißig Minuten Dauer von Joseph Joachim auftauchen, findet das kaum Widerhall. Read More →
Francesco Cavallis Ercole amante, eine dreistündige Tragedia in einem Prolog und fünf Akten nach dem neunten Buch von Ovids Metamorphosen wurde am 7. Februar 1662 im Théâtre des Tuileries in Paris uraufgeführt. Read More →
Der vorliegende Live-Mitschnitt von Ariadne auf Naxos entstand im Oktober 2014 an der Wiener Staatsoper und war zuvor schon auf DVD erhältlich.Musikalisch wird Erstklassiges geboten. Christian Thielemann gelingt es, die Strauss-Partitur auf schönste Weise auszuleuchten und sie hier mit größter Zartheit und Sensibilität, dort mit opulenter Klanglust wiederzugeben. Read More →
What does this award mean to you, the person who chose this program and conducted the performance?
The prize primarily brings a sense of satisfaction and pride, but not so much personal pride as much as the pride that two Croatian vocal compositions won this award, and in an international interpretation as well, which adds a special importance to it and gives me an immense pleasure. Read More →
The young Singaporean conductor Chiya Amos has published an article in the local newspaper, New Straits Times, presenting himself as a food-deliverer for Foodpanda for two months since returning to Singapore. For several years, he worked as a conductor based in Russia, notably as permanent guest conductor of the Mariinsky Theatre North Ossetia-Alania Branch, and a Riccardo Muti conducting fellow at the Spring Festival in Tokyo – Tokyo Opera Nomori. Read More →
Diese CD vom Label Hitasura ist vom Mitgründer des in Brüssel ansässigen Ensembles Ausonia, Frederick Haas, ins Leben gerufen worden. Damit möchte er seine Unabhängigkeit betonen. Drei Kompositionen für Violine von Giuseppe Tartini wurden mit zwei von C.P.E. Bach für das Cembalo kombiniert. So haben beide Ensemblegründer, die Geigerin Mira Glodeanu, als auch der Cembalist Frederick Haas, ihre solistischen Anteile. Read More →
Seit 1923, das Jahr, an dem Ysaÿe an einem Tag seine sechs Solosonaten schuf, ist beinahe ein Jahrhundert vergangen. An ihrer Qualität, Aktualität für Geigende und dem Reiz, den sie ausüben, auf Ausführende wie Zuhörer, haben sie jedenfalls nichts verloren. Read More →