Gestern, am 1. August, gab das Swiss National Orchestra (SNO) sein Debütkonzert im voll besetzten Casino Bern. Unter der Leitung des Dirigenten John Axelrod begann das Konzert mit Hans Hubers Tell-Sinfonie, gefolgt von Giacomo Puccinis Intermezzo Sinfonico aus Manon Lescaut und Tchaikovskys Polonaise aus der Oper Eugen Onegin – alle Stücke wurden in der Schweiz komponiert. Read More →
« Unsere Aufnahme präsentiert 95% des erhaltenen originalen Gesamtwerks für Arpeggione“, betont Martin Zeller im Booklet dieser Produktion. In der Tat hatte das Arpeggione ein sehr kurzes Leben und in Franz Schubert wohl seinen größten Fan. Ohne dessen Arpeggione-Sonate wäre dieses Instrument zwischen Cello und Gitarre vermutlich nie wirklich bekannt geworden. Read More →
Roberto Gerhard war ein spanischer Komponist, der 1896 als Sohn eines Schweizer Weinhändlers und einer elsässischen Mutter geboren wurde und 1970 in Cambridge starb. Gerhard war ein Schüler Schönbergs, er studierte ebenfalls in Barcelona bei Enrique Granados. Read More →
Der 50-jährige deutsche Chordirigent Philipp Ahmann wird Chefdirigent des WDR Rundfunkchors in Köln. Er wird zu Beginn der Spielzeit 2025/26 die Nachfolge von Nicolas Fink antreten, teilte der Westdeutsche Rundfunk mit. Sein Vertrag läuft zunächst über drei Jahre. Read More →
Das Notos Quartett hat einen neuen Cellisten, Benjamin Lai, der u.a. bei Heinrich Schiff in Wien und Jens-Peter Maintz in Berlin studierte. Er spielt auf dem ‘ex-Olevsky’ Cello von Domenico Montagnana. Read More →
Like many cultural actors in Florida, South Florida Symphony Orchestra (SFSO) suffers from the dictatorial funding cut by Florida’s governor De Santis. Now the orchestra launches a partnership with Transcend Cruises to bridge its funding gap. Read More →
Der 77-jährige belgische Countertenor und Dirigent René Jacobs erhält den Musikfest-Preis Bremen 2024. « René Jacobs gehört seit Jahrzehnten zu den prägenden Protagonisten der flämisch-niederländischen Originalklang-Bewegung. Werke vom Frühbarock bis zur Romantik unterzieht er dabei durch seinen Pioniergeist und sein tiefgründiges Studium der Partituren und historischen Quellen einer mitreißenden Neubelichtung. Read More →
Ihr Quartett wurde vor 7 Jahren gegründet. Ist 2024 das verflixte siebte Jahr? Ist die Begeisterung noch immer so groß wie am Anfang?
Die Zeit vergeht wirklich wie im Flug, wenn man in einem Quartett spielt. Unsere Konstellation ist dabei besonders spannend und macht sehr viel Spaß. 2024 mag unser siebtes Jahr sein, und wir hoffen, dass uns noch viele gemeinsame Jahre bevorstehen. Read More →
Hyewon Chang beginnt ihr Programm mit einer Auswahl von Mozarts Moll-Fantasien, denen sie mit kräftiger Präsenz des Bassregisters einen dunklen Charakter verleiht. Das Spiel der Koreanerin gibt diesen Werken klare, präzise Linien und Konturen, legt kraftvoll ihre Architektur bloß, immer rhetorisch, wenn Mozarts Aussage wirkungsvoller Dramatik bedarf, beseelt und tiefgründig, wenn der Komponist uns über seine Seelenqualen informiert. Read More →
Nach dem sogenannten Reserve-Tristan von 2022 und 2023 stand dieses Jahr die Neuinszenierung von Wagners richtungsweisendem Meisterwerk durch den isländischen Regisseur Thorleifur Örn Arnarsson im Mittelpunkt der Bayreuther Festspiele. Alain Steffen berichtet. Read More →