Der deutsche Cellist Wolfgang Boettcher ist im Alter von 86 Jahren in Berlin gestorben. Bis 1976 war er zweiter Solo-Cellist der Berliner Philharmoniker. Ab 1976 übernahm er eine Professur an der Hochschule der Künste Berlin, der heutigen Universität der Künste Berlin. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Ensembles Die 12 Cellisten sowie des Brandis-Quartetts.
The latest Karajanist Community Letter is dedicated to Karajan and the European Union Youth Orchestra, one of the major youth orchestras in the world which has its own Karajan story. There is also another interview with one of Karajan’s Mozart singers – Ferruccio Furlanetto, the Maestro’s last Leporello. Read More →
Das Ensemble Des Equilibres hat bei drei zeitgenössischen Komponisten Werke beauftragt. Jedes sollte auf eine der drei Sonaten für Violine und Klavier von Johannes Brahms eingehen. Die Idee dahinter war, über diese Weise den weniger geübten Hörern neuer Musik eine Brücke zum leichteren Verständnis zu bauen. Read More →
Die bulgarische Geigerin Liya Petrova und der Dirigent Jean-Jaques Kantorow legen eine erfüllte, von großer Sensibilität und beherzter Spontaneität getragene Interpretation des Violinkonzerts von Ludwig van Beethoven vor, in der nirgends Klangpauschalität auszumachen ist. Mit 9’52 » tendiert das Larghetto zu den langsamen Interpretationen, wird aber wunderbar lyrisch und in verhaltener Emotionalität zum absoluten Hinhörer. Read More →
Das Freischütz Projekt ist eine Liveaufnahme von Auszügen aus Carl Maria von Webers Oper. Die Ouvertüre ist noch ok, obgleich auch hier schon Equilbeys Hang zum Überakzentuieren (dem sogenannten Hopsasa-Dirigieren) gemäßigt deutlich wird. Positiv fallen die frischen Farben des Orchesterspiels auf. Die folgenden zwei Chornummern sind durchwegs in Ordnung. In der großen Arie ‘Nein, länger trag ich nicht die Qualen’ kann Stanislas de Barbeyrac als Max gefallen, obschon die Stimme etwas säuerlich klingt. Equilbey begleitet einfühlsam und dynamisch, freilich mit etwas unruhiger Rhythmik. Read More →
The Orchestre symphonique de Montréal (OSM) has announced that Kent Nagano receives the honorary title of Conductor Emeritus of the Orchestra. Appointed by the Board of Directors, he becomes the third Music Director of the OSM to receive this recognition after Wilfrid Pelletier and Zubin Mehta. He was the orchestra’s Music Directors until summer 2020. His successor is Rafael Payare.
Polnische Musik für Violine und Klavier, außer Pendereckis La Follia, aus der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts haben die Danilewski und Biegas unter der Überschrift Musica libera zusammengefasst. Darunter finden sich mit den sechs Préludes von Krzysztof Meyer für die Geige und La vetrata von Grazyna Pstrokonska-Nawratil für das Klavier zwei Ersteinspielungen. Read More →
Der argentinische Tango, diese besondere Mixtur aus ausgelassener Lebensfreude und intimer Melancholie, hat eine nicht geringe Fangemeinschaft. Nicht nur diese Fangemeinschaft wird bei dieser CD-Produktion auf ihrer Kosten kommen. Read More →
Auf dem Cover prangen die Worte ‘Mozart Beethoven Septets Soloist of the Lucerne Festival Orchestra’. Während Beethoven ein bekanntes Stück als Septett komponiert hat, ist dieser Titel bei Mozart nicht geläufig. Die Musiker haben hier als Septett das Divertimento D-Dur KV 251 eingespielt. Doch so unterschiedlich wie die Besetzungen sind, sind auch die Entstehungsumstände der Werke und damit ihre Charaktere. Read More →
Gleich zu Beginn der 5. Symphonie notiert der Hörer den überaus satten, dynamisch vollgepowerten und dennoch nie vollen, sondern tief- und breitflächig transparenten und in seiner Klangqualität substantiell reichen Klang der Westdeutschen Sinfonia. Unter der zupackenden Leitung von Dirk Joeres wird die Schicksalssymphonie so zu einem Klangerlebnis ersten Ranges. Read More →