A Musical Legacy; Arnold Concerto for Organ and Orchestra; Bartok: Music for Strings, percussion and Celesta; Bax: The Garden of Fand; Beethoven: Symphonie Nr. 3 (Eroica); Bruch Kol: Nidrei; Butterworth: A Shropshire Lad; Clarke Suite in D Major; Delibes: Sylvia & Naïla & Coppélia Ballet Suites; Dohnanyi Variations on a Nursery Song; Elgar: Symphony No. 1 + In the South, Alassio; De Falla: Fire Dance from el Amor Brujo; Gershwin: Cuban Overture; Holst: The Perfect Fool Ballet Suite; Saint-Saëns: Danse Macabre + Caprice-Valse, Wedding Cake; Sibelius: Lemminkäinen's Return; Stanford: Songs of the Fleet; Stravinsky: Circus Polka; Vaughan Williams: Symphony No. 6 + The Lark Ascending; Walton: Portsmouth Point Overture; Wolf-Ferrari: I gioielli della Madonna Suite No. 2; Patricia Bishop, Klavier, Jean Pougnet, Violine, Gwenneth Pryor, Klavier, Frederick Harvey, Bariton, Croydon Philharmonic Society (Stanford), London Philharmonic Orchestra, Adrian Boult; 5 CDs LPO 0119; Aufnahmen 1949-1969, Veröffentlichung 12/2020 (390') - Rezension von Remy Franck

Adrian Boult (1889-1983) hat sich ein Leben lang mit Elgar beschäftigt und gilt als ‘the Elgarian’ schlechthin. Er hat Elgar in den Vierzigerjahren, in den Sechzigern und noch einmal 1976 aufgenommen. Mit unterschiedlichem Ergebnis. Mit dem Alter nahmen Leidenschaft und Kraft ab, Raffinement und Nuancierungskraft nahmen zu. Read More →

Camille Saint-Saëns: Klaviertrio Nr. 2, Sonate für Violine und Klavier Nr. 1, Sonate für Cello und Klavier Nr. 1; Renaud Capuçon, Violine, Edgar Moreau, Cello, Bertrand Chamayou, Klavier; 1 CD Erato 190295167103; Aufnahme 07/2020, Veröffentlichung 27/11/2020 (75'51) – Rezension von Uwe Krusch

Als das Riemann Musiklexikon mal schrieb, dass sich im Werk von Saint-Saëns großes Können mit kühler Strenge und Eleganz verbinde und formale und technische Eigenschaften stark in den Vordergrund träten, war das bestenfalls als vergiftetes Lob zu sehen und nicht haltbar. Dass zwar gerade auch in der ersten Violinsonate die technischen Herausforderungen eher als zirzensisch zu bezeichnen sind, wenigstens was den Schlusssatz angeht, ändert aber nichts daran, dass in dieser Aufnahme das große musikalische Feuer, mit dem diese Musik ausgestaltet ist, intensiv lodert und einen tollen Höreindruck liefert. Read More →

Israeli violinist Ivry Gitlis has died in Paris yesterday, aged 98. He was born in 1922 in Haifa to Jewish parents who had left what is now Ukraine. Read More →

Metropolitan Opera New York

On 6 February 2021, as part of their 90th consecutive broadcast season, the Met is leaving the choice of which historic opera recording to feature that Saturday up to listeners. The voting process is straightforward and all the details are presented on their metopera.org/radiovote page. Read More →

Heinrich Schütz: Geistliche Chor-Music 1648; Ensemble Polyharmonique; 1 CD Raumklang RK 3903; Aufnahme 07/2019, Veröffentlichung 10/2020 (57’20) - Rezension von Guy Engels

Mit dem Westfälischen Frieden, 1648 in Münster besiegelt, ging der sogenannte Dreißigjährige Krieg zu Ende. Europa wurde territorial und konfessionell neu geordnet. Der Zufall will, dass Heinrich Schütz im gleichen Jahr seine wegweisende Sammlung ‘Geistliche Chor-Music“’ veröffentlichte, die damalige Bilanz seines Schaffens und gleichsam Ausgangspunkt für sein Spätwerk. Read More →

Ignacy Krzyzanowski: Sonate op. 45 + Chant sans paroles op. 28 + Memento capriccioso op. 46 + 3 Mazurkas op. 38 + Souvenir à ses élèves op. 44 +     Romance op. 36 + 3 Krakowiaks op. 35 + Polonaise de concert no. 6 op. 37; Laurent Lamy, Klavier; 1 CD Acte préalable AP0463; Aufnahmen 2018/2019, Veröffentlichung 11/2020 (79’51) - Rezension von Remy Franck

Ignacy Krzyzanowski (1826-1905) war ein polnischer Pianist, Komponist und Musiklehrer, der zeitlebens international bekannt war und nach seinem Tod in Vergessenheit geriet. Laurent Lamy hat für Acte Préalable ein zweites Programm mit Musik von diesem Komponisten aufgenommen. Es ist die neunte Folge in der Reihe Chopin’s Disciples. Read More →

After a violinist lost his 263-year-old violin on a Toronto subway train (Pizzicato report), the instrument has has been recovered. The police retrieved the violin when a man, shown on the video images published by the authorities, tried to sell the violin to a cab driver.  The suspect managed to escape, when the constables arrived. The violin will now be returned to the owner.

Christian Thielemanns Vertrag als Musikdirektor der Bayreuther Festspiele endet zum 31. Dezember 2020. Wie die Festspiele jetzt bekannt gaben, wollen sie ihn weiter an sich binden. Wie der neue Vertrag aussehen soll, ist aber, der gegenwärtigen Informationstage zufolge, nicht klar. Thielemann ist seit 2015 Musikdirektor der Wagner-Festspiele.

Gustavo Gimeno ist seit 2015 Musikdirektor des Orchestre Philharmonique du Luxembourg (OPL) und jetzt auch Chefdirigent des Toronto Symphony Orchestra (TSO). Der ausgebildete Schlagzeuger, der 2012 in den Dirigentenberuf wechselte, wurde für Pizzicato von Alain Steffen interviewt.

Gustavo Gimeno
(c) Marco Borggreve

Herr Gimeno, Sie sind seit 5 Jahren Chefdirigent des Orchestre Philharmonique du Luxembourg (OPL). Welche Bilanz können Sie jetzt schon ziehen?
Zunächst möchte ich sagen, dass ich sehr glücklich hier in Luxemburg bin und meine Bilanz auch sehr positiv ist. Wenn man als Dirigent neu zu einem Orchester kommt, braucht man Zeit, um sich aneinander zu gewöhnen, um einen gemeinsamen Puls zu finden, gemeinsame Ideen, ein gemeinsames Ziel. Read More →

Since, today, we might think of the Holy Night which inspired so many composers, it is interesting to focus on the origin and meaning of the word ‘night’.In many European languages, the word ‘night’, is formed by the letter N followed by the slightly adapted number 8 in the respective language.The letter N is the mathematical symbol of infinity (indeterminate rank of an element in a sequence of order ‘n’), while the number 8 written horizontally symbolises infinity too. Read More →

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