Schlagzeug-Variationen
Ein spannendes Programm mit dem Schlagzeuger Fabian Ziegler erscheint bei Ars Produktion unter dem Titel Gods, Rythms, Human, mit Musik von John Psathas, Bruce Hamilton, Steve Reich und Iannis Xenakis, dessen Psappha, ein Werk mit stupender Rhythmik, neben Reichs Quartet für 2 Vibraphone und 2 Klaviere das längste Werk der CD ist. Ob allein oder mit Begleitung, Fabian Ziegler stellt sich dem herausfordernden Programm mit technischer Meisterschaft in einem ebenso rhythmisch feingliedrigen wie virtuosen Musizieren, das auch dem Atmosphärischen genügend Platz einräumt, um die Stücke nicht nur rhythmisch und pulsierend, sondern auch richtig musikalisch werden zu lassen. – An exciting program with percussionist Fabian Ziegler has been released by Ars Produktion under the title Gods, Rythms, Human, with music by John Psathas, Bruce Hamilton, Steve Reich and Iannis Xenakis whose Psappha, a work with stupendous rhythms, is the longest work on the CD along with Reich’s Quartet for 2 vibraphones and 2 pianos. Whether alone or with accompaniment, Fabian Ziegler takes on the challenging program with technical mastery in music-making that is as rhythmically delicate as it is virtuosic, which also gives enough space to the atmospheric to make the pieces not only rhythmic and pulsating, but also truly musical. (Ars Produktion 38583) – ♪♪♪♪♪ Read More →

Personal Demons; Lowell Liebermann: Gargoyles, op. 29 + 4 Apparitions, op. 17 + Nocturne Nr. 10, op. 99; Miloslav Kabelac: Eight Preludes, op. 30; Franz Schubert: Variationen über ein Thema von Anselm Hüttenbrenner D. 576; Ferruccio Busoni: Fantasia Contrappuntistica; Franz Liszt: Totentanz S 525; Lowell Liebermann, Klavier; 2 CDs Steinway & Sons STNS 30172; Aufnahme 08+11/2020, Veröffentlichung 05/02/2021 (117'49) – Rezension von Remy Franck

Auf dem Solo-Debutalbum des amerikanischen Komponisten und Pianisten Lowell Liebermann (*1961) sind eigene Werke sowie Musik von Schubert, Liszt, Busoni und Kabelac zu hören, wobei die Kompositionen der drei erstgenannten Liebermann seit vielen Jahren derart verfolgt und beschäftigt haben, dass er sie als ‘persönliche Dämonen’ bezeichnet. Read More →

Francesco Venturini: Concerti di camera Op.1/2 & 1/11 & 1/19 + Ouverture a 5 + Concerto a 6; La festa musicale, 1 CD Audite 97775; Aufnahme 10/2019, Veröffentlichung 05/02/2021 (63’32) - Rezension von Guy Engels

Schon nach wenigen Takten kann man sich der Musik nicht mehr entziehen. Es ist wie bei einem Buch, das man nach ein paar Sätzen nicht mehr aus der Hand legen möchte. Read More →

Franz Schubert: Klaviersonaten D. 664, 784, 845; Elena Margolina, Klavier; 1 SACD Ars Produktion 38312; Aufnahme 06/2020, Veröffentlichung 05/02/2021 (78'27) – Rezension von Remy Franck

Die a-Moll-Sonate D. 784, entstanden als erste Sonate nach Schuberts Erkrankung an der Syphilis, ist ein aufgewühltes Werk, das Elena Margolina in einer sehr persönlichen Interpretationen mit düsterem Grollen fast ziellos werden lässt. Read More →

Heifetz Favorites, Transcriptions and more; Prokofiev / Heifetz: Marsch; Kroll: Banjo and Fiddle; Drigo / Heifetz: Valse bluette; Gershwin / Heifetz: Tempo di Blues; It Ain't Necessarily So; Ponce / Heifetz: Estrellita; Tchaikovsky / Auer: Walzer aus der Serenade op. 48; Khachaturian / Heifetz: Säbeltanz; Donchev: Mish Mash; Paradis / Dushkin: Sicilienne; Ravel / Heifetz: Valse noble et sentimentale Nr. 7; Vale / Heifetz: Ao pe da fogueira; Hank (inspired by Duke Ellington): Thoughts over Caravan; In A Sentimental Mood for Two; Tchaikovsky: Valse Sentimentale; Fauré: Berceuse; Goldmark: Air. Andante; Benjamin Schmid, Violine, Ariane Haering, Klavier; 1 CD Gramola 99236; Aufnahme 07/2020, Veröffentlichung 05/02/2021 (58'44) – Rezension von Remy Franck

Benjamin Schmid spielt mit ebenso viel technischer Meisterschaft wie Esprit Transkriptionen beliebter Melodien aus der Feder von Heifetz und anderen. Dabei geht es dem Geiger oft um Brillanz und Virtuosität, bedrohlich intensiv und mit viel künstlerischer Spannung, wie sie auch Heifetz erzeugen konnte. Read More →

Donald Trump, who was a member of America’s Screen Actors Guild resigned from the organization after it launched a disciplinary hearing into him, citing the US Capitol attack. « Who cares! » the worst ever US president wrote in a letter, typically adding that the union had « done nothing for me ». Read More →

Jordi Savall
(c) Sébastien Grébille

Wenn auch der Film Tous les Matins du Monde (Die siebente Saite) gezeigt worden wäre, hätte das Konzert mit Jordi Savall und Le Concert des Nations auch ein Ciné-Concert werden können. Da das Ensemble aber bei der Musik blieb, passte dieser Abend besser in die Reihe Zeitreise – alte und Barockmusik. Dass Bilder bei dieser Musik gar nicht notwendig waren, vielleicht sogar ein Zuviel gewesen wären, meint Uwe Krusch für Pizzicato. Read More →

Richard Strauss: Winterweihe op. 48/4 + Winterliebe op. 48/5 + Waldseligkeit op. 49/1 + Traum durch die Dämmerung op. 29/1 + Morgenrot op. 46/4 + Gesänge des Orients op. 77 + Krämerspiegel op. 66; Daniel Behle: Der Schmetterling; Daniel Behle, Tenor, Oliver Schnyder, Klavier; 1 CD Prospero Classical PROSP0011; Aufnahme 01/2017, Veröffentlichung 05/02/2021 (79') – Rezension von Norbert Tischer

Ein Rezital mit bekannten und weniger bekannten Liedern von Richard Strauss interpretieren der Tenor Daniel Behle und der Pianist Oliver Schnyder. Die Lieder entstanden zwischen 1895 und 1928. Das Album bietet eine Auswahl von stimmungsvollen Liedern, die sich auf die Natur oder auf zwischenmenschliche Beziehungen beziehen. Read More →

Ludwig van Beethoven: Trios für Klavier, Klarinette und Cello op. 11 & 38; DSCH – Shostakovich Ensemble (Filipe Pinto-Ribeiro, Klavier, Pascal Moraguès, Klarinette, Adrian Brendel, Cello); 1 CD Paraty 170332; Aufnahme 02/2020, Veröffentlichung 05/02/2021 (62'56) - Rezension von Remy Franck

Es gibt zwei Klaviertrios von Beethoven, deren Violinpart auch von der Klarinette gespielt werden kann: Das Trio op. 11 (Gassenhauer-Trio) sowie das Klaviertrio op. 38 (Grand Trio), das in dieser Bearbeitung des Komponisten auf das 1799 entstandene Septett op. 20 zurückgeht. Read More →

Giacomo Puccini: La Fanciulla del West; Melody Moore (Minnie), Lester Lynch (Rance), Marius Vlad (Johnson), Kevin Short, Amitai Pati, Martin-Jan Nijhof, Radu Cimpan,  Alexandru Suciu, Ruben Ciungan, Alessandro Luciano, Lorant Barta, Rareș Munteanu, Antonio Di Matteo, Alexander Köpeczi, Ilseyar Khayrullova, Gustavo Castillo, Transylvania State Philharmonic Choir, Transylvania State Philharmonic Orchestra of Cluj-Napoca, Lawrence Foster; 2 SACDs Pentatone Classics PTC5186778; Aufnahme 06/2019, Veröffentlichung 05/02/2021 (132'29) – Rezension von Remy Franck

Am 10. Dezember 1910 wurde in der New Yorker Met Puccinis Oper La Fanciulla del West uraufgeführt. Emmy Destinn und Enrico Caruso sangen die Hauptrollen. Das Publikum bereitete den Sängern und dem Komponisten einen Triumph, wie er auch an diesem berühmten Hause selten war. Dennoch blieb die Oper eher ein Stiefkind im Repertoire. Read More →

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