Chortranskriptionen von Heitor Villa-Lobos
Wenn Sie Chormusik lieben und einmal etwas wirklich Ausgefallenes hören wollen: Naxos veröffentlicht Chor-Transkriptionen von Heitor Villa-Lobos. Diese Stücke für A-cappella-Chor enthalten erstaunliche Musik. Die meisten sind Vokalisen ohne Text. Zu den größtenteils für Klavier geschriebenen Originalen gehören Werke von J.S. Bach, Schuberts Ständchen, Chopins Walzer Nr. 7, das Adagio aus Beethovens Pathétique, Massenets Elégie und ein Präludium von Rachmaninov. Das gefällige Programm wird exzellent dargeboten vom Sao Paulo Symphony Choir unter Valentina Peleggi. – If you love choral music and want to hear something really unusual, you should consider this Naxos release with choral transcriptions by Heitor Villa-Lobos. These pieces for a cappella choir contain amazing music. Most are vocalises without text. Largely written for piano, the originals include works by J.S. Bach, Schubert’s Ständchen, Chopin’s Waltz No. 7, the Adagio from Beethoven’s Pathétique, Massenet’s Elégie, and a prelude by Rachmaninov. The lovely program is excellently performed by the Sao Paulo Symphony Choir under Valentina Peleggi. (Naxos 8.574286) – ♪♪♪♪ Read More →
Der Dirigent Lothar Koenigs, in normalen Zeiten viel gebuchter Dirigent an internationalen Opernhäusern, hat während der Zeit ohne Engagements einen Job angenommen. Er wollte die Zeit nutzen, um etwas Sinnvolles zu tun. Er ließ sich bei ‘Essen auf Rädern’ der Arbeiterwohlfahrt in Oberursel engagieren, meldete der Hessische Rundfunk. Das sei für den Musiker eine sehr positive und hilfreiche Erfahrung gewesen. Das ganze Interview finden Sie hier. Read More →
Der Pianist Friedrich Gulda ist schon immer eigene Wege gegangen und hat seinen Interpretationen sein ganz persönliches Siegel aufgedrückt. Das wird auch in diesen frühen Livemitschnitten von zwei Recitals auf Schloss Bruchsal & Schloss Schwetzingen im Jahre 1959 deutlich, die SWR Music jetzt in klanglich sehr gut bearbeiteten Remasterings vorlegt. Read More →
Der amerikanisch-chinesische Komponist Bright Sheng schrieb sein Violinkonzert Let Fly für Gil Shaham, der es 2013 in Detroit zum ersten Mal spielte. Es basiert auf dem südchinesischen Volkslied Fliegendes Lied, ist einsätzig, aber dreigeteilt (schnell-langsam-schnell), und wird besonders im zart-melodischen Mittelteil nachhaltig beeindruckend. Read More →
Gilda Butta und Victoria Terekiev verschicken fünf musikalische Postkarten aus Italien, und die erste davon ist Ottorino Respighis eigene Transkription seiner Tondichtung Fontane di Roma für Klavier vierhändig. Und die wirkt in der prägnanten, sehr farbigen und stimmungsreichen Interpretation der beiden Pianistinnen sehr gut. Die Sechs Stücke für Kinder sind ein abwechslungsreiches, frisch-fröhliches, manchmal auch besinnlicheres, original vierhändiges Stück von Respighi. Read More →
Die norwegische Sopranistin Mari Eriksmoen präsentiert sich mit einem Recital mit Arien von Händel und Mozart. Wenngleich man sich für Händel nicht unbedingt ein großes Symphonieorchester gewünscht hätte und auch in den Mozart-Arien ohne ein solches auskommen wäre, so ist die Begleitung unter Willem de Vriends Leitung doch lebendig und farbig genug, um gefällig zu werden. Read More →
The latest Karajanist Community Letter is dedicated to ‘Karajan and the Philharmonia Orchestra. It also gives access to an interview with Janet Perry. Read More →
Die Melodien der Komponisten aus der Gruppe Les Six sind im Schallplattenkatalog nicht allzu gut vertreten. Begrüßen wir also diese CD des Duos Heinzen-Mead, die uns eine sehr schöne Auswahl an Liedern bietet, auf Texte von Léon-Paul Fargue, Jean Giraudoux, Rainer-Maria Rilke, sowie Lamartine, Cocteau, Radiguet, Eluard, Voltaire u.a. Die Liederzyklen Trois poèmes de Léon-Paul Fargue von Georges Auric und Vergers op. 42 von Louis Durey sind Erstaufnahmen und bereichern das Repertoire auf besondere Weise. Read More →
Der Schweizer Komponist, Hornist und Pianist Christophe Sturzenegger stellt sich jetzt mal wieder am Klavier vor. Er tut das in einem ganzen Strauss-Programm mit wenig bekannten Werken des Komponisten, die er in vorbildlichen Interpretationen aufwertet. Read More →
Rudolf Barshai hat mit glücklicher Hand eine Reihe von Bearbeitungen von Shostakovichs Streichquartetten vorgenommen, von denen die des Streichquartetts op. 110 am bekanntesten geworden ist. Dennoch stehen die hier gespielten Transkriptionen des Vierten Streichquartetts op. 83 und des Dritten Streichquartetts op. 73 dem oben genannten Werk in nichts nach. Read More →