Spiritual Quest; Rolf Wallin: Elegi; Corrado Maria Saglietti: 3 Psalmen für Trompete & Orgel, André Jolivet: Arioso barocco; Henri Tomasi: Variations grégoriennes; Einojuhani Rautavaara: Hymnus Harald Genzmer: Sonate für Trompete & Orgel; Ivan Boumans: Spiritual Quest; Adam Rixer, Trompete, Maurice Clement, Orgel; 1 SACD Aeolus AE11251; Aufnahme 2019, Veröffentlichung 11/2020 - Rezension von Robert-Jan Erde

Eine herausragende CD mit vielen Bezügen zu Luxemburg ist auf dem hart umkämpften Markt erschienen. Der Trompeter Adam Rixer, der Organist Maurice Clement und der Tonmeister Christoph Martin Frommen haben ein musikalisches Referenzwerk kreiert, das insbesondere für die Werke des 20. und 21. Jahrhunderts seinesgleichen sucht. Read More →

Ludwig van Beethoven: Violinkonzert + Romanzen op. 40 & 50; Midori, Violine, Festival Strings Lucerne; 1 CD Warner Classics 9029517920; Aufnahme 03/2020, Veröffentlichung 10/2020 (56'08) - Rezension von Remy Franck

Und dann war da auch noch die Neuaufnahme des Beethovenschen Violinkonzerts und der Romanzen mit den Festival Strings Lucerne. Keine Bange, die Strings hatten für diese Werke auch alle anderen notwendigen Instrumente parat und stellten sich den Mikrophonen als zünftiges Symphonieorchester. Midori ist die Solistin. Read More →

Alexander Mosolov: Symphonie Nr. 5 + Harfenkonzert; Taylor Ann Fleshman, Harfe, Moscow Symphony Orchestra, Arthur Arnold; 1 CD Naxos 8.574102; Aufnahme 01/2019, Veröffentlichung 04/12/2020 (68'55) - Rezension von Remy Franck

Der russische Komponist Alexander Mosolov (1900-1973) ist bestenfalls wegen seiner Tondichtung Die Eisengießerei (Iron Foundry) bekannt. Der Modernist war den Sowjets früh ein Dorn im Auge. Sein sachlicher, konstruktivistischer und antiromantischer Stil war zu radikal, um Gefallen zu finden. 1936 wurde er mit fadenscheinigen Argumenten aus dem Komponistenverband ausgeschlossen. Read More →

Winfried Offele: Ecce Advenit (Oratorium zum Advent für 7 Chöre & Orchester); Constanze Störk, Ivonne Fuchs, Thomas Volle, Clemens Morgenthaler, Kinder- & Jugendkantorei Konstanz, Vokalensemble Konstanz, Orchester Capella München, Steffen Schreyer; 2 CDs Christophorus CHR 77446; Aufahme 07/2019,  Veröffentlichung 11/2020 (113') - Rezension von  Remy Franck

‘Ecce, advenit Dominator Dominus’ (Siehe, angekommen ist der Herrscher, der Herr), der liturgische Text des Introitus zum Fest Epiphanie hat der deutsche Komponist Winfried Offele (*1939) als Titel seines fast zweistündigen Oratoriums benutzt, indem er Texte zum Advent als Chorlieder, Arien und Ensembleszenen verarbeitet werden. Offele tut das in einem spätromantischen bis gemäßigt modernen Stil. Die Besetzung sieht rund 250 Musiker vor: Sieben Chöre und Vokalensembles, Solisten, Orchester und Orgel. Read More →

Der Nachlass des Dirigenten Rudolf Kempe (1910-1976) wird in Dresden aufbewahrt. Kempes Witwe Cordula Kempe, künstlerische Leiterin der Rudolf Kempe Society, wolle die Partituren, Tondokumente und Schriftstücke dem Historischen Archiv der Sächsischen Staatstheater übergeben und somit öffentlich zugänglich zu machen, gab die Staatskapelle Dresden am Freitag bekannt. Read More →

Ludwig van Beethoven, 1819, von Joseph Karl Stieler

On the occasion of Ludwig van Beethoven’s 250th birthday, Google Arts & Culture has announced a new online project in cooperation with the Beethoven-Haus in Bonn, which sheds light on the world of the iconic composer and lets users explore the many facets of Beethoven’s life, work and legacy. It must be the largest and most comprehensive Beethoven documentation online. Read More →

Karel Mark Chichon
Photo: DRP

British conductor Karel Mark Chichon, 49, has obtained Latvian citizenship for ‘special merit’ in his role building the reputation of Latvian music abroad, the Latvian Radio reported. Read More →

The latest Karajan Community Newsletter is dedicated to Giacomo Puccini. Karajan was 50 years younger than Puccini, that means when he conducted his first interpretations of Tosca and La Bohème in 1930, Puccini had only been dead for 6 years. Read More →

Beth Levin startete in den 1960er- und 70er-Jahren eine Bilderbuchkarriere: Studium bei weltbekannten Pianisten in frühester Jugend, Debüt mit 16 mit dem Philadelphia Orchestra, danach Konzerte mit den größten Symphonieorchestern und namhaftesten Ensembles Nordamerikas. Dann entschied sie sich, für ihre Familie ihre Karriere zurückzustellen. Heute ist sie wieder da und beeindruckt mit Mut und Reife, die sich in Einspielungen einer Künstlerin niederschlagen, die außergewöhnlich erscheint inmitten eines immer schnelllebigeren Musikbetriebs.

Beth Levin

Anlässlich der Veröffentlichung ihrer neuesten CD-Produktion (Pizzicato-Rezension) hat René Brinckmann sich mit ihr unterhalten. Read More →

Beth Levin - Hammerklavier Live; Georg F. Händel: Suite für Klavier Nr. 3 d-Moll; Anders Eliasson: Carosello; Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 29; Beth Levin, Klavier; 1 CD Aldi là Records ARCD011; Veröffentlichung 04/12/2020 (72'21) - Rezension von Remy Franck

In ihrem live beim Festival of Baltimore aufgenommen Recital spielt die amerikanische Pianistin Beth Levin zunächst Händels Suite HW 428. Diese Suite ist meistens auf dem Cembalo zu hören, aber Beth Levin gibt ihr auf dem Flügel einen singulären Rang. Ab dem Präludium sind die geistige Durchdringung und das introvertierte Spiel der Pianistin faszinierend. Selbst das Presto wird nicht virtuos ausgenutzt, sondern bekommt einen unerhörten Grad an Wärme und beendet so ein Universum von zeitloser Schönheit. Read More →

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