The 8th Jorma Panula Conducting Competition is held in Vaasa, Finland, from 16 to 19 November 2021. The application for contestants from all over Europe begins today, 1 December 2020 and continues until the end of March 2021. The competition is held every three years. Read More →

Christoph Graupner: Antiochus & Stratonica; Christian Immler, Hana Blazikova, Sunhae Im, Harry van der Kamp, Aaron Sheehan, Jan Kobow, Sherezade Panthaki, Boston Early Music Festival Orchestra, Paul O'Dette, Stephen Stubbs; 3 CDs cpo 555369-2; Aufnahme 02/2020, Veröffentlichung 11/2020 (224'30) - Rezension von Norbert Tischer

Die Barockoper Antiochus und Stratonica des Komponisten Christoph Graupner (1683-1760) hat auch noch den Titel ‘L’Amore Ammalato. Die kranckende Liebe’. Krank insofern, als es hier um die Liebe des Seleukiden-Prinzen Antiochus zu seiner Stiefmutter Stratonica geht. Parallel will Mirtenia sich ihren Demetrius angeln. Die Fäden in der komplizierten Handlung zieht der Diener Negrodorus. Das sorgt für Drama und Verwirrungen, aber am Ende wird alles gut. Read More →

Sergei Rachmaninov: Klaviersonate Nr. 2; Etude-Tableaux op. 39 Nr. 2; Imants Zemzaris: Klaviersonate Nr. 3; Daumants Liepins, Klavier; 1 CD Skani LMIC084; Aufnahme 2020, Veröffentlichung 11/2020 (55') - Rezension Remy Franck

Der junge lettische Pianist Daumants Liepins (*1994) sagt über seine Debüt-CD, die er dieses Jahr aufgenommen hat: « Wie viele von uns habe auch ich während der Pandemie mehr Zeit in der Natur verbracht. Ähnlich wie Imants Zemzaris und Konstantin Treplyov (Hauptfigur in Chekhovs Die Möwe, An. Der Red.) dachte ich auf meinen langen Spaziergängen in der Nähe meiner Wohnung viel über die Aufgabe der Kunst in der Welt nach, ich hörte die Rufe der Möwen vor dem Hintergrund des Meeres und ich spürte wirklich die Macht des Elements Wasser, genau wie in der Musik Rachmaninovs. Und genau darum geht es in diesem Album, um die Majestät der Natur und die Zerbrechlichkeit der Seele ». Read More →

Witold Maliszewski: Streichquartett Nr. 2 C-Dur; Roman Statkowski: Streichquartett Nr. 4 op. 38; Camerata Quartet (Wlodzimierz Prominski Andrzej Kordykiewicz, Violinen, Piotr Reichert, Viola, Rafal Kwiatkowski, Cello); 1 CD PSCM 001; Aufnahme 08/2020, Veröffentlichung 11/2020 (63'55) - Rezension von Remy Franck

Wie vor ihm der Russe Alexander Borodin studierte der Pole Witold Maliszewski (1873-1939) an der Militärakademie in St. Petersburg Medizin, doch nach Abschluss des Studiums ließ er sich bei Nikolai Rimsky-Korsakov am Petersburger Konservatorium ausbilden. Read More →

Der Gewandhausbus
(c) Tom Williger

Das Gewandhausorchester ist am Samstag das erste Mal mit einem ‘Konzertbus’ durch Leipzig gefahren. Der Bus soll jeden Samstag im Advent auf Tour gehen und auf öffentlichen Plätzen und vor Sozial- und Pflegeeinrichtungen Halt machen. Auf dem sonst für Stadtrundfahrten genutzten Doppelstock-Bus dient das Oberdeck als Bühne. Musiker des Gewandhausorchesters spielen an den Stationen kurze Adventskonzerte. Read More →

Daniel Harding
(c) Julian Hargreaves

The Geneva based Orchestre de la Suisse Romande announced that 45-year-old Brit Daniel Harding was named Conductor in Residence. This is a new position within the orchestra that will allow the musicians of the OSR and Daniel Harding to collaborate on various exceptional projects for a fixed period of time, the news release says. Read More →

Ludwig van Beethoven: Fidelio (2. Fassung, 1806); Nicole Chevalier, Eric Cutler, Gabor Bretz, Christof Fischesser, Melissa Petit, Benjamin Hulett, Karoly Szemeredy, Arnold Schoenberg Chor, Wiener Symphoniker, Manfred Honeck;  Regie: Christoph Waltz 1 DVD Unitel Edition 8003208; Stereo & Surround; Bild 16:9; Liveaufnahme 2020; Veröffentlichung 11/2020 (130') - Rezension von Remy Franck

Zwei breite, zusammenlaufende und geschwungene Treppen bilden das abstrakte Bühnenbild dieser Fidelio-Produktion aus dem Theater an der Wien, wegen Corona ohne Publikum aufgezeichnet. Die eine Treppe kommt aus den Kerkerverliesen hinter der Bühne, die andere von der vorderen Bühne, beide führen « in den Himmel ». Diese einfache und visuelle eigentlich sehr wirksame Bühne überlässt in der Inszenierung dem Regisseur eine Personenführung, die alles zeigen muss und nichts verstecken kann. Read More →

Music as Living Consciousness Vol. 1 - Robert Schumann: Papillons op. 2 + Études Symphoniques op. 13; Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung; Andrei Gavrilov, Klavier; 1 CD Da Vinci Classics C00330; Aufnahme 2018/2020, Veröffentlichung 11/2020 (74'49) - Rezension von Remy Franck

Es war lange ruhig um den 1955 geborenen russischen Pianisten Andrei Gavrilov. Er, dessen Karriere nach dem Gewinn des Tchaikovsky-Wettbewerbs im Jahre 1974 zweimal abrupt unterbrochen wurde – 1979-1984 wurde er vom Sowjet-Regime in die Isolation gezwungen, 1993-2001 zog er sich wegen einer Lebenskrise zurück – hatte vor 1993 für EMI und Deutsche Grammophon aufgenommen. Jetzt startet der mittlerweile in der Schweiz lebende Künstler eine neue Serie von Aufnahmen für das Label Da Vinci Classics. Read More →

In Motion; Franz Schubert: Quartettsatz D. 703; Matthew Hindson: Maralinga für Violine & Streichorchester; Luigi Boccherini / Azkoul: Musica notturna delle strade di Madrid; Artur Corrales: Senores, les voy a contar...; Gareth Farr: Mondo Rondo; Amalia Hall, Violine, United Strings of Europe, Julian Azkoul, Franck Fontcouberte; 1 SACD BIS 2529; Aufnahme 03/2020, Veröffentlichung 11/2020 (50'44) - Rezension von Remy Franck

Das bereits 2012 von einer sehr internationalen Studentengruppe der Londoner Royal Academy of Music gegründete Ensemble United Strings of Europe steht unter der künstlerischen Leitung des anglo-libanesischen Geigers Julian Azkoul. Ihre erste Schallplatte bei BIS, In Motion, zeigt, dass das Ensemble nicht verlegen ist, sich mit einem effektvollen Programm zu präsentieren und dieses auch effektvoll zu spielen. Read More →

Weihnachtskonzerte
Per la Notte di natale nennt sich ein Programm mit Konzerten von Corelli, Torelli, Vivaldi, Manfredini und Locatelli, gespielt von Concerto Copenhagen unter Lars Ulrik Mortensen, dessen erste Sorge es zu sein scheint, der Musik ihren ruhigen und festlichen Charakter zu belassen. So gelingt ihm eine sehr besinnliche CD voller schöner Musik, die Concerto Copenhagen auf hohem musikalischem Niveau spielt.
Per la Notte di natale is the name of a programme with concertos by Corelli, Torelli, Vivaldi, Manfredini and Locatelli, played by Concerto Copenhagen under Lars Ulrik Mortensen, whose first concern seems to be to give the music a calm and festive character. Thus he succeeds in creating a very contemplative CD full of beautiful music, which Concerto Copenhagen plays on a high musical level. (Naxos, 8.574264) – ♪♪♪♪ Read More →

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