Weihnachtskonzerte
Per la Notte di natale nennt sich ein Programm mit Konzerten von Corelli, Torelli, Vivaldi, Manfredini und Locatelli, gespielt von Concerto Copenhagen unter Lars Ulrik Mortensen, dessen erste Sorge es zu sein scheint, der Musik ihren ruhigen und festlichen Charakter zu belassen. So gelingt ihm eine sehr besinnliche CD voller schöner Musik, die Concerto Copenhagen auf hohem musikalischem Niveau spielt.
Per la Notte di natale is the name of a programme with concertos by Corelli, Torelli, Vivaldi, Manfredini and Locatelli, played by Concerto Copenhagen under Lars Ulrik Mortensen, whose first concern seems to be to give the music a calm and festive character. Thus he succeeds in creating a very contemplative CD full of beautiful music, which Concerto Copenhagen plays on a high musical level. (Naxos, 8.574264) – ♪♪♪♪ Read More →

Created in 2006, the Cultural Brand Awards honour innovative marketing ideas in the cultural sector. They are awarded in eight categories. In 2020, the European Cultural Brand of the Year Award went to the European Union Youth Orchestra. The two other finalists were the Mozarteum Foundation Salzburg and the European Hanseatic Museum Lübeck. Read More →

La Fenice, Venezia
(c) Remy Franck

Mit einem musikalischen Weihnachtsgruß aus Wien und zwei stimmungsvollen Neujahrskonzerten aus Berlin und Venedig will ARTE das vertraute Festtagsgefühl auch in ungewohnten Zeiten wecken. Read More →

David Philip Hefti: Die Schneekönigin; Mojca Erdmann, Sopran (die Schneekönigin, eine alte Frau, ein junger Mann, eine Räuberin), Sprecher: Delia Meyer (Erzählerin, Gerda), Max Simonischek (Kay, eine Krähe), Tonhalle Orchester Zürich, David Philip Hefti; 1 CD Neos 12028; Aufnahme 11/2018, Veröffentlichung 27/11/2020 (78'19) – Rezension von Uwe Krusch

Dem Märchen Die Schneekönigin des dänischen Dichters Hans Christian Andersen folgt diese musikalische Geschichte auf ein Libretto von Andreas Schäfer. Daniel Philip Hefti hat die Musik komponiert. Die Erstaufführung vom Auftrag gebenden Tonhalle Orchester Zürich liegt nun aufgezeichnet vor. Read More →

Ludwig van Beethoven: Bagatellen op. 33, 119, 126 + Bagatelle Für Elise; Christoph Scheffelt, Klavier; 1 CD Prospero PROSP008;  Aufnahme 05/2020, Veröffentlichung 11/2020 (58'35) - Rezension von Remy Franck

Der 1981 in Santiago de Chile geborene Christoph Scheffelt hat für Prospero die kompletten Bagatellen von Ludwig van Beethoven aufgenommen. Und die sind für ihn wahrlich keine Bagatellen. Er bemüht sich, die 25 kleinen Klavierstücke zu differenzieren und jedem seinen eigenen Charakter zu geben, ohne sich selbst in den Vordergrund zu spielen oder in Beethovens Musik nach möglichst vielen Effekten zu suchen. Read More →

Sergei Prokofiev: Symphonie Nr. 5 op. 100; Nicolai Myaskovsky: Symphonie Nr. 21, op. 51; Oslo Philharmonic Orchestra, Vasily Petrenko; 1 CD Lawo LWC1207; Aufnahme 11/2018, Veröffentlichung 27/11/2020 (62') - Rezension von Remy Franck

Vasily Petrenko dirigiert Prokofievs Fünfte Symphonie recht farbig und effektvoll, er setzt auf klangliche Transparenz, kann aber letztlich die expressive Bandbreite der Symphonie nicht voll erfahrbar machen. Viel bleibt so an jener apokalyptischen Tiefe und Gewalt auf der Strecke, die Karajan so sehr herausstrich. Es fehlt dieser Interpretation deutlich an Atem und daher an bedeutsamer Rhetorik. Read More →

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat einer Erhöhung des Kulturetats um zusätzliche 170 Millionen Euro zugestimmt. Damit steigt das Budget im kommenden Jahr auf die Rekordsumme von 2,1 Milliarden Euro. Read More →

Johann Sebastian Bach: 6 Cellosuiten; Miklos Perenyi, Cello; 2 CDs Hungaraton HGR 32834; Aufnahme 2019, Veröffentlichung 10/2020 & 27/11/2020 (D) - (145') - Rezension von Alain Steffen

Diese Neueinspielung der Cellosuiten von Bach mit dem mittlerweile zweiundsiebzigjährigen ungarischen Cellisten Miklos Perenyi wird polarisieren und die Zuhörer wohl in zwei Lager spalten. Read More →

Contrastes; Giovanni Bassano: Susanne un jour; Leonard Bernstein: Suite aus der West Side Story; Georges Bizet: Carmen Suite; Astor Piazzolla: Oblivion + Piazzollada; Renaissance Tänze nach Susanne van Soldt und Antonio Valente; Traditionell: Klezmer Suite; 1 CD Klarthe KL108; Aufnahme 04/2020, Veröffentlichung 27/11/2020 (62'35) – Rezension von Uwe Krusch

Reichlich bekannte Werke wie Suiten aus Carmen und West Side Story erklingen zusammen mit nicht ganz so oft gehörten Stücken. Das Besondere für alle ist die Besetzung. Das Duo W vereint den Saxophonisten Vincent Barras und den Organisten Vincent Thévenaz. Nimmt man die Scheibe zur Hand, mag man sich zunächst fragen, ob das eine passende Komposition ist und nicht auf die Dauer ermüdend sein könnte. Doch schnell überzeugen die beiden Künstler den Zuhörer eines Besseren. Read More →

Piotr Tchaikovsky: Souvenir de Florence für Streichsextett; Antonin Dvorak: Streichsextett op. 48; Frielinghaus Ensemble (Gustav Frielinghaus Violine, Leonard Fu, Violine, Alejandro Regueira Caumel, Viola, Sao Soulez Larivière, Viola, Oliver Léonard, Violoncello, Mathis Merkle, Violoncello); 1 CD KKE 20002; Aufnahme 01/2020, Veröffentlichung 28/10/2020 /68'45) - Rezension von Remy Franck

Der Geiger Gustav Frielinghaus, im Hauptberuf Primarius des Amaryllis Quartetts, hat für die zweite CD des Frielinghaus Ensembles Nachwuchsmusiker vereint und mit ihnen zwei beliebte Sextette aufgenommen. Sie interpretieren beide Werke dieses Programms mit hörbarer Spielfreude. Read More →

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