Gemeinsam mit der Fundacion Astor Piazzolla und der Familie des italienisch-argentinischen Komponisten hat das amerikanische Label Parma Recordings die erste Ausgabe der Piazzolla Music Competition angekündigt. Dieser Musikwettbewerb findet zu Ehren eines besonderen Jubiläums statt: 2021 wäre der Komponist 100 Jahre alt geworden. Read More →
( Remy Franck) – Antonio Salieris 1771 uraufgeführtes Dramma per musica Armida basiert auf dem Armida-Stoff von Torquato Tasso. Der erste Akt schildert die Ankunft Ismenes auf Armidas Insel. Er will Rinaldo zurück zu den Kreuzrittern bringen. Doch dieser ist dem Zauber Armidas völlig erlegen und schwärmt nur von ihr. Von dieser Liebe handelt der 2. Akt. Ismene gelingt es, Armidas Zauber zu brechen, und Rinaldo will sich im 3. Aufzug wieder dem Kreuzzug anschließen. Read More →
Le Tombeau de Claude Debussy ist ein kollektives Werk, das 1920 von Henry Prunières, dem Direktor der Pariser Revue Musicale, in Auftrag gegeben wurde. Es besteht aus zehn Stücken: sechs Stücke für Klavier solo (von Paul Dukas, Albert Roussel, Gian Francesco Malipiero, Eugène Goossens, Bela Bartok und Florent Schmitt), ein Stück für Gitarre von Manuel de Falla, ein Stück für Violine und Cello von Maurice Ravel (ein Satz seiner Sonate), eine Melodie von Erik Satie und ein Klavierauszug aus Igor Strawinskys Symphonien für Blasinstrumente. Read More →
Abominable Trump’s legacy is crashed by his successor in various fields and at an amazing speed. So, the image of an African-American woman will be printed on a new $20 bills for the first time. Read More →
Ich habe gerade hier eine ältere Aufnahme aus dem Jahre 1960 vor mir liegen. Auf der Rückseite findet man Bezeichnungen wie Executive Producer, Producer, Tonmeister, Editor. Was bedeuten sie eigentlich konkret?
Nun, die Bedeutung von vielen dieser Bezeichnungen hat sich im Laufe der Jahrzehnte stark verändert. Auch hängt ihre Definition von den jeweiligen Ländern ab. Read More →
Die reißerisch aufgemachte CD des österreichischen Geigers Johannes Fleischmann hat nur sehr indirekt etwas mit Hollywood zu tun, und der Titel sowie die effekthascherischen Fotos haben mich zunächst mehr irritiert als inspiriert. Glücklicherweise ist der Inhalt seriöser als die Hülle. Read More →
John Adams hat My Father Knew Charles Ives im Jahre 2003 für das San Francisco Symphony komponiert, das es unter Michael Tilson uraufgeführt hat. Die Hommage an Charles Ives ehrt auch Adams’ Vater: « Mein Vater fühlte sich wie Ives von der kontemplativen Philosophie der Neuengland-Trancendentalisten angezogen, insbesondere von Thoreau, dessen Bescheidenheit, Sparsamkeit und grimmige Unabhängigkeit er bewunderte, auch wenn er sie nicht immer nachahmen konnte. » Read More →
An einer Umfrage des Landesmusikrats Berlin zur Situation der freischaffenden Musikerinnen und Musiker in Berlin beteiligten sich bis heute 485 Berliner Musikschaffende. 29 % gaben an, durch die Corona-Krise keine berufliche Perspektive mehr zu sehen, 13% planen einen Berufswechsel oder haben bereits einen anderen Beruf ergriffen. Read More →
Die Ohren hat man bei Giltburgs Beethoven-Interpretationen immer auf. Im ersten Satz der Appassionata öffnen sich aber auch Mund und Augen, um alles aufzunehmen und zu bestaunen, was pianistisch geschieht. Die Rubati, die Crescendi, die Decrescendi, die Akzente, die Explosionen, die Eskapaden der rechten Hand, all das ist atemberaubend und elektrisierend. Read More →
Das Violinkonzert von Daniel Bjarnason leitet dieses Programm mit Musik isländischer Komponisten ein. Es ist ein extrem virtuoses, selbst in den ‘ruhigeren’ Teilen ruheloses, oft brodelndes Werk mit vielen ungewohnten Klangmerkmalen und noch ungewohnteren Kontrasten. Was Pekka Kuusisto während ca. 24 an flirrenden Klängen aus seinem Instrument herausholen muss, ist bemerkenswert. Read More →