Die Bach-Medaille der Stadt Leipzig 2021 geht an die beiden Musikwissenschaftler Christoph Wolff und Hans-Joachim Schulze. Sie hätten die Bach-Forschung seit 60 Jahren « auf beeindruckende Weise » geprägt, teilte das Bach-Archiv mit. Read More →

As expected, Simon Rattle will not continue as Music Director in London, once he will be in his new position with the Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. The LSO says in a news release that Rattle « will extend his current agreement with the London Symphony Orchestra as Music Director until 2023. In view of the special relationship the orchestra has with Sir Simon, he will take up a lifetime role as Conductor Emeritus from 2023 onwards, the first such appointment to this role since André Previn. »

Sir Simon Rattle

Der Bayerische Rundfunk hat heute die Gerüchte bestätigt: Simon Rattle wird ab der Konzertsaison 2023/24 die Leitung von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks übernehmen. Am 3. Januar 2021 hat er einen Fünfjahres-Vertrag mit dem Bayerischen Rundfunk unterzeichnet. Read More →

Simon Rattle, 65, who is expected to become the new Music Director of the Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks may not renew his contract as Music Director of the London Symphony Orchestra when it expires in 2022, British media speculate. Rattle has been with the LSO since 2017, on a five-year contract.

Johann Melchior Molter: Oboenkonzert g-moll MWV 6.22; Cellokonzert C-Dur MWV 6.7; Fagottkonzert B-Dur MWV 6.25; Flötenkonzert D-Dur MWV 6.17; Violinkonzert h-moll MWV 6.1 + Sinfonia C-Dur MWV 7.13 + Ouvertüre G-Dur MWV 3.5; Anna Besson, Christopher Palameta, Catherine Martin, Vladimir Waltham, Javier Zafra, Die Kölner Akademie, Michael Alexander Willens; 1 SACD Ars Produktion 38252; Aufnahme 09/2017, Veröffentlichung 08/01/2021 (67'11) - Rezension von Remy Franck

Johann Melchior Molter (1696-1765) pendelt in seinen Konzerten zwischen Spätbarock und Frühklassik. Die auf dieser SACD vereinigten Werke sind aber dem barocken und dem galanten Stil zuzurechnen. Read More →

John Robertson: Symphonien Nr. 4 op. 73 & Nr. 5 op. 76 + In Flanders Fields op. 70; Bratislava Symphony Orchestra, Anthony Armoré; 1 CD Navona Records NV6325; Aufnahmen 07/2019 + 03/2020, Veröffentlichung 08/01/2021 - Rezension von Remy Franck

Der neuseeländisch-kanadische Komponist John Robertson hat mit seinen Symphonien Nr. 4 und 5 zwei ca. halbstündige Werke komponiert, die dem neoklassischen Stil zuzurechnen sind, auch wenn sie orchestral streckenweise recht üppig sind. Insbesondere der dritte Satz der Vierten ist sehr energisch, selbst wenn er auch feinere, lyrische Momente enthält. Read More →

Simon Rattle
(c) Sébastien Grébille/Philharmonie Luxembourg

In der deutschen Presse mehren sich die Gerüchte, Simon Rattle, seit 2017 Musikdirektor des London Symphony Orchestra, könne die Nachfolge des im November 2019 verstorbenen Mariss Jansons als Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks antreten. Eine offizielle Mitteilung werde demnächst erwartet, heißt es. Read More →

Erstaufnahme von Gal-Liedern
Bariton Christian Immler und Helmut Deutsch am Klavier haben 26 unveröffentlichte Lieder von Hans Gal aufgenommen, die zwischen 1910 und 1921 auf Texte von Hesse Dehmel Heine, Mörike Morgenstern, Tagore u.a. entstanden, sowie, zuzüglich, die einzigen veröffentlichten Lieder, die fünf aus dem Opus 33. Hans Gal hatte vor dem Verlassen des Gymnasiums etwa 100 Lieder geschrieben. Er zerstörte sie später, zusammen mit all seinen anderen, vor 1910 komponierten Werken, aber zwischen 1910 und 1921 schrieb er viele weitere Lieder. Bis auf die fünf von Op. 33 wurden diese nie veröffentlicht, und Gal selbst bezeichnete sie später als ‘beiseitegelegt’. Diese werden nun erstmals wieder dem Publikum zugänglich gemacht. Christian Immler singt mit seiner warmen Bariton-Stimme ausdrucksvoll und textverständlich. Helmut Deutsch beeindruckt, wie immer, mit einer reichen Anschlagskultur, die sein supportives Gestalten sehr expressiv werden lässt. Für Freunde anspruchsvollen Liedgesangs ist diese SACD höchst empfehlenswert. – Baritone Christian Immler and Helmut Deutsch on piano have recorded 26 unpublished songs by Hans Gal, written between 1910 and 1921 on texts by Hesse Dehmel Heine, Mörike Morgenstern, Tagore and others, plus the only published songs, the five from Opus 33. Hans Gal had written about 100 songs before leaving the Gymnasium. He later destroyed them, along with all his other works composed before 1910, but between 1910 and 1921 he wrote many more songs. Apart from the five of Op. 33, these were never published, and Gal himself later described them as ‘set aside’. These are now made available to the public again for the first time. Christian Immler sings with his warm baritone voice expressively and comprehensibly. Helmut Deutsch impresses, as always, with a rich playing that makes his supportive interpretation very expressive. This SACD is highly recommended. (BIS 2543) – ♪♪♪♪♪ Read More →

Il labirinto armonico; Pietro Locatelli: L'arte del violino - Violinkonzerte op. 3, Nr. 9, 11 & 12 (Il labirinto armonico); Ilya Gringolts, Violine & Ltg., Finnish Baroque Orchestra; 1 SACD BIS 2445; Aufnahme 01/2019, Veröffentlichung 08/01/2021 (61'49) - Rezension von Remy Franck

Antonio Locatellis L’arte del violino, 12 Violinkonzerte op. 3, ist ein für die Entstehungszeit, 1733, ungemein modernes Werk, das definitiv Abschied genommen hat vom Barock. In ihm vereinen sich Virtuosität und kunstvolle Gestaltung zu einem Ganzen. Locatelli ist gewissermaßen der Vorläufer von Paganini. Read More →

American Ivory; Edward MacDowell: First Modern Suite, Op. 10; Gary D. Belshaw: Camp Springs + Guide to Holiday Shopping + Gratitude + Passacaglia + Nocturne + Meditation on Savior + More Than Life to Me; Aaron Copland:  Passacaglia; Samuel Barber: Nocturne, Op. 33; Aaron Copland: Saturday Night Waltz & Hoedown (Rodeo); Richard Fountain, Klavier; 1 CD Navona Records NV6328; Aufnahme 06/2012, Veröffentlichung 08/01/2021 (69') - Rezension von Remy Franck

Eine ganze CD mit amerikanischer Klaviermusik. Das klang interessant genug, um sie für eine Rezension in Betracht zu ziehen. Richard Fountain beginnt sein Programm mit der First Modern Suite des von Liszt geförderten Pianisten und Komponisten Edward MacDowell. Das 1882 in Zürich uraufgeführte Werk ist sehr gefällig, lyrisch und abwechslungsreich. Read More →

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