Nach mehr als 16 Jahren an der Spitze der Erzgebirgischen Philharmonie Aue dirigiert Generalmusikdirektor Naoshi Takahashi (*1973) am heutigen 22. Februar sein letztes Konzert im Erzgebirge. Er wird in Japan eine neue Wirkungsstätte übernehmen. Read More →
Dmitrij Kitajenko beginnt diese ganze Scriabin-CD mit der Zweiten Symphonie, einem Werk, das sich sehr von den Symphonien Nr. 1 und 3 unterscheidet. « Scriabins Zweite ist ein Blick nach Europa », sagt der Dirigent, « und der Einfluss Wagners ist nicht zu überhören. » Andere Dirigenten haben sich schwer getan damit. Bei Ashkenazy etwa klingt vieles pompös und dröhnend, was bei Kitajenko durch die subtile farbliche Differenzierung zwar immer noch sehr romantisch bleibt, aber ungemein spannend wird. Read More →
Wer bei Google ‘Romberg’ eingibt, kommt zunächst einmal zu einer Firma Romberg, die so für sich wirbt: « Die Marke Romberg verbindet all die Werte, für die das Romberg-Sortiment steht: Lebendigkeit, pralles Leben, Üppigkeit und garantierten Anzuchterfolg! » Eigentlich passt das sehr gut zu dieser Aufnahme. Lebendiger, praller und üppiger kann man sich die Violinkonzerte von Andreas Romberg nicht vorstellen. Read More →
Zunächst verblüfft in dieser Neueinspielung der Vierten Mahler der Klang der Aufnahme. Er ist optimal ausgeleuchtet, transparent bis in die hinterste Ecke des Orchesters, optimal räumlich in Breite und Tiefe und von einer phänomenalen klanglichen Präsenz. Read More →
Martha Argerich ist seit langem eine Mentorin für junge Künstler. Auf dieser CD geht es darum, die griechische Pianistin Theodosia Ntokou vorzustellen. Von ihr hat man Fotos gesehen, die die Frage aufwerfen, ob sie nicht vielleicht ein Model ist. Manchmal sieht sie auch aus wie ein Vamp. Das alles ist zumindest suspekt. Read More →
Das Quatuor Ébène wird an der Hochschule für Musik und Theater München (HMTM) im Rahmen der neu gegründeten Ébène Quartet Academy ab sofort für den Aufbau einer Streichquartett-Klasse verantwortlich sein. Read More →
Mahler-Aufnahmen aus dem vergangenen Jahrzehnt veröffentlichen die Berliner Philharmoniker auf ihrem eigenen Label. Daniel Harding ist der Dirigent der Ersten Symphonie. Von dem Briten kenne ich nur gute und sehr gute bez. herausragende Mahler-Einspielungen: eine gute Vierte mit dem Mahler Chamber Orchestra, eine elektrisierende Zehnte mit den Wiener Philharmonikern und gute Einspielungen der Sechsten (Bayerischer Rundfunk) und der Neunten (Schwedischer Rundfunk). Seine Erste aus Berlin ist ebenfalls herausragend. Read More →
Vor 50 Jahren gründete der damals junge Karl-Friedrich Beringer im mittelfränkischen Neuendettelsau den Amadeus-Chor als semiprofessionelles Ensemble, mit dem er bald auch über die regionalen Grenzen hinaus für Furore sorgen sollte. Der charismatische Musiker übernahm 1978 die Leitung des Windsbacher Knabenchors und dirigierte den Amadeus-Chor parallel noch viele Jahre weiter. Ihm folgten Julian Tölle (1993), Nicol Matt (2001) und aktuell Benedikt Haag (2013), der seinerzeit auch bei den Windsbachern sang, womit sich ein kleiner Kreis schließt. Read More →
Das orchestereigene Label Berliner Philharmoniker Recordings ist von der Jury der ICMA – International Classical Music Awards mit zwei Jahrespreisen in den Kategorien Label of the Year und Symphonic Recording ausgezeichnet worden. Read More →
Der Weimarer Dirigierstudent Valentin Egel, 26, wurde zu Jahresbeginn neuer Generalmusikdirektor des Orchesters in Rijeka (Kroatien), wie die Hochschule Franz Liszt jetzt mitteilte. Erst im September 2020 war er dort als Erster Kapellmeister engagiert worden und binnen kürzester Zeit zum Publikumsliebling und zum Favoriten des Orchesters avanciert. Read More →