Seine 6. Folge des Beethoven-Projekts beginnt Boris Giltburg mit den Sonaten op. 49, die zwischen 1795 und 1798 entstanden, also noch vor der 8. Sonate, der Pathétique. Ihre hohe Opus-Zahl erklärt sich aus der späten Veröffentlichung. Es sind zwei weitgehend unbeschwerte Sonaten, die Giltburg sehr inspiriert spielt. Er hütet sich in diesem sehr rhetorischen Spiel vor Übertreibungen und kann den charmanten Charakter der Musik in seinen vitalen Interpretationen vollauf wahren. Read More →
Laut Aussagen von Kulturstaatsministerin Monika Grütters sollen die veralteten Strukturen der Bayreuther Festspiel-GmbH überdacht und erneuert werden. « Mir geht es darum, dass es in Bayreuth vernünftige und wirksame Strukturen gibt, » sagte die Ministerin. Die Bayreuther Festspielchefin Katharina Wagner hat dies gegenüber den Passauer Neue Presse begrüßt. Read More →
Die großen bekannten Konzerthäuser und Orchester veröffentlichen im Moment regelmäßig Streams von Aufzeichnungen ihrer Konzerte ohne Publikum. Diese Kontaktmöglichkeit nutzen aber auch lokale Ensembles. Das in Luxemburg ansässige Kammerorchester Estro armonico hat diesen Weg nun mit Unterstützung des Kultusministeriums von Luxemburg gewählt, um seinem Publikum die Wartezeit auf weitere Auftritte zu verkürzen. Read More →
Mit der Aufnahme der mittleren der drei Sonaten op. 30 und der letzten, op. 96, schliessen James Ehnes und Andrew Armstrong ihre Aufnahme der zehn Sonaten für Violine und Klavier von Beethoven ab. Mit ihrer detailreichen Sicht gelingt es ihnen trotzdem, den Faden zu halten und die Interpretationen ansprechend und durchgehend gestaltet zu artikulieren, so dass man ihrem Spiel gerne lauscht. Read More →
Alexander Paley spielt sein ganzes Rachmaninov-Programm sehr virtuos und sachlich, fein nuanciert in den ruhigeren Stücken oder auch mit kraftvoll gehämmerten Akkorden. Technisch ist das alles beeindruckend, interessant sind auch die Phrasierungen, die Erarbeitung der Strukturen, aber im Großen und Ganzen wirkt Paleys Spiel kühl und nicht wirklich poetisch oder kantabel. Read More →
After the death of British-Chinese pianist Fou Ts’ong, tributes are coming from many people. The Chopin Institute in Warsaw says on its website: « It was with great sadness that we learned of the death of the legendary Chinese pianist Fou Ts’ong. His departure brings to a close a crucial page in the Chopin tradition; we bid farewell to a master, musician and philosopher with a unique gift for conveying Chopin’s greatness to the world both in words and, above all, through his playing. Read More →
British-Chinese pianist Fou Ts’ong (also Fu Cong) died yesterday in London from COVID-19, aged 86. Born in Shanghai in 1934, he was one of the first Chinese-born pianists to achieve international fame. In 1955, he won the third prize and the Polish Radio Prize for the best performance of mazurkas in the International Chopin Piano Competition. Read More →
Warum eine Plattenfirma diese CD mit Aufnahmen von 1992 & 1994 veröffentlicht, wird nicht klar ersichtlich, außer man weiß, dass Tatjana Geringas 2020 fünfundsiebzig Jahre alt wurde. Das setzt allerdings voraus, dass man diese Pianistin, die Ehefrau des Cellisten David Geringas, auch kennt. Die CD nennt sich The Art of the Duo, was alles und nichts heißt. Read More →
Die Solisten des Orchestre de Paris haben für Indésens ein abwechslungsreiches Programm mit französischen Werken aufgenommen. Das Repertoire ist zumeist unbeschwert, verspielt, unterhaltsam und elegant, manchmal pastoral, immer typisch französisch. Highlights sind Taffanels hinreißendes Andante Pastoral, Roussels quirliges Divertissement und das burleske Stück L’Heure du Berger von Jean Françaix. Read More →
A petition has been launched in the UK to ask the Johnson Government to negotiate « a free cultural work permit that gives us visa free travel throughout the 27 EU states for music touring professionals, bands, musicians, artists, TV and sports celebrities that tour the EU to perform shows and events & Carnet exception for touring equipment. » Read More →