Pan & Apoll, Water Music für Flöte und Harfe; Bernard Andrès: Algues. 7 Stücke für Flöte und Harfe; William Alwyn: Naides, Fantasie Sonate für Flöte und Harfe; Marc Berthomieu: 3 Themen für Flöte und Harfe; Eugène Bozza: Trois Impressions für Flöte und Harfe; Jean Emile Paul Cras: Suite für Flöte und Harfe; Claude Debussy: Syrinx für Flöte, Toru Takemitsu: Toward the Sea III für Flöte und Harfe; Antonia Schreiber, Harfe, Alja Velkaverh, Flöte, 1 CD Hänssler Classic HC20041; Aufnahme 04/2020, Veröffentlichung 23/10/2020 (75'25) – Rezension von Uwe Krusch

Antonia Schreiber, Harfe, und Alja Velkaverh, Flöte, zwei Musikerinnen des Gürzenich Orchesters Köln haben ihre gemeinsamen Bühnenauftritte nunmehr in eine CD münden lassen, die Werke unterschiedlich bekannter Komponisten vereint. Die verschiedenen Stile und Herangehensweisen münden insofern in eine gemeinsame Komponente, als sich alle Werke um das Wasser oder mit ihm verbundene Geschöpfe insbesondere mythischer Natur ranken. Read More →

The Prime Minister of Italy, Giuseppe Conte, has announced that from tomorrow until (at least) the 24 November all theaters and concert halls in Italy will close. This is due to the rapidly escalating numbers of coronavirus cases in the country. Read More →

Symphonische Dichtungen, persischer Art
Alexander Rahbari (geb. 1948) hat eine dritte CD unter dem Motto ‘My Mother Persia’ aufgenommen, mit seinen Symphonischen Dichtungen Nr. 9 (Nohe Khan) & 10 (Morshed), wobei Nohe Han eine Transkription des Violinkonzerts für Saxophon ist. Wer die ungewöhnliche Verbindung des persischen Idioms mit dem westlichen Symphonieorchester (Prague Metropolitan Opera Orchestra) erleben will, wird mit Nohe Khan gut bedient. Weshalb sich Morshed eine Symphonische Dichtung nennt, wo doch das Orchester gar nicht mitspielt, ist seltsam. Read More →

The Tokyo International Music Competition for Conducting, held once every three years since 1967, will take place in September and October 2021.The jury comprises Tadaaki Otaka, Sian Edwards, Dan Ettinger, Junichi Hirokami, Michiyoshi Inoue, Okko Kamu, Rainer Küchl, Jun Märkl and Ken Takaseki. Read More →

Nai-Chung Kuan: Memory of Mountain (arr. für Violine & Orchester); Joel Hoffman: Nautilus Symmetry + Violinkonzert Nr. 2 (Snow in Spring); Cho-Liang Lin, Violine, Taipei Chinese Orchestra, Li-Pin Cheng; 1 CD Naxos 8.574180; Aufnahme 07/2019, Veröffentlichung 23/10/2020 (77'36) - Rezension von Remy Franck

Die Alishan Mountains in Zentral-Taiwan sind eine der schönsten Gegenden der Insel. Sie werden in Memory of Mountain des taiwanesischen Komponisten Nai-Chung Kuan (*1939) thematisiert. Das in einem Mix von chinesischen und westlichen Klängen sehr attraktiv-exotische Werk beginnt mit einem esoterischen Satz The Sacred Tree in the Fog. Der zweite Satz beschreibt sehr gut den Zug, der durch den Bergwald fährt, doch während die Bahn eilig fährt, kommt es im Zug zu einer zärtlichen Romanze. Read More →

reTHiNK; Alfred Schnittke: Hommage à Stravinsky, Prokofiev & Shostakovich (for piano, six hands); Monica Pearce Chess Suite (for two toy pianos); Maurice Ravel: Frontispice (for piano, five hands); Emily Doolittle: Sorex (a celebration of untamed shrews, for piano, four hands); Tomi Räisänen: Insiders (for grand piano, three players); Chris Thornborrow: Interlocking No. 3 (for piano, six hands); Alex Eddington: Big Muddy (for piano, six hands); Elisha Denburg: Welcome To Warp Zone! for piano, toy piano, Casio Keyboard; junctQín keyboard collective (Stephanie Chua, Elaine Lau, Joseph Ferretti); 1 CD Redshift Records; Aufnahme 2019, Veröffentlichung 23/10/2020 - Rezension von Remy Franck

‘reTHiNK’ ist die erste CD der Keyboard-Gruppe ‘junctQín’ aus Toronto. Der aus junction sowie Qín, chinesisch für Tasteninstrument, gebildete Name besagt, dass die drei Pianisten Ensemblemusik für Tasteninstrumente spielen. Diese begreifen den Konzertflügel ebenso wie das Toy Piano, die Melodica oder den Synthesizer. Read More →

Dmitri Shostakovich: Sonaten für Viola und Klavier, op. 40 (original für Cello und Klavier) und op. 147; Veit Hertenstein, Cello, Minze Kim, Klavier, 1 CD Hänssler Classic HC20011; Aufnahme 03/2020, Veröffentlichung 23/10/2020 (62'03) – Rezension von Uwe Krusch

Um eine komplette CD mit der Musik Shostakovichs für die Bratsche einspielen zu können, muss man sozusagen etwas arrangieren, da er nur eine Bratschensonate geschrieben hat. Diese ist übrigens sein letztes vollendetes Werk, dessen Uraufführung er nicht mehr erlebt hat. Veit Benedikt Hertenstein hat deshalb selbst die Cellosonate für sein Instrument der Mittelstimme der Streicher eingerichtet. Die Cellosonate hat Shostakovich 40 Jahre früher geschrieben, in den Zeiten der sozialistischen Kämpfe gegen die Kultur. Dass sich Shostakovich den Vorgaben auch hier nicht gebeugt hat, ist herauszuhören. Read More →

To cope with its financial crisis due to the Covid-19 pandemic, the Royal Opera House in London has sold a painting by David Hockney for 14.2 million euros. The painting auctioned at Christie’s depicts David Webster, former director of the opera house from 1945 to 1970, and dates from 1971.

Hellen Weiß und Gabriel Schwabe haben kürzlich bei Naxos eine neue CD mit ungarischer Musik veröffentlicht. René Brinckmann sprach mit beiden Musikern über die neue Aufnahme.

Hellen Weiß & Gabriel Schwabe
(c) Studio Monbijou

Frau Weiß, Herr Schwabe, wie kamen Sie auf die Idee, ein ganzes Album (Pizzicato-Rezension) mit ungarischer Musik aufzunehmen?
H.W: Wir spielen das Duo von Zoltán Kodály schon seit längerer Zeit im Konzert und haben uns mit einigen Abständen immer wieder mit dem Stück befasst. Dabei hat uns jedes Mal erneut die Arbeit an Kodálys sehr genau bezeichneter Musik sehr viel Freude und wiederkehrende Neugierde bereitet. Ende letzten Jahres hatten wir dann beide das Gefühl, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Aufnahme gekommen war. Read More →

Hellen Weiß and Gabriel Schwabe recently published a new CD on Naxos with Hungarian music. René Brinckmann spoke with both musicians about the new recording

Hellen Weiß & Gabriel Schwabe
(c) Studio Monbijou

Ms. Weiß, Mr. Schwabe, what gave you the idea of recording a whole album (Pizzicato review) with Hungarian music?
Hellen Weiß: We have been playing the Kodály duo in concerts for a while now and therefore worked on the piece on and off for a period of time. And every time we returned to this music and its incredibly exact notation with a lot of enjoyment and curiosity. At the end of last year, we felt like the right time had come to record it. Read More →

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