Der Spielplan der Bayreuther Festspiele für nächstes Jahr steht fest: Geplant seien eine Neuproduktion vom Fliegenden Holländer, sowie die Opern Lohengrin, Meistersinger von Nürnberg und Tannhäuser, der eigentlich erst wieder für 2022 vorgesehen war. Read More →
Der bulgarische Komponist Pancho Vladigerov hatte eine blühende Fantasie. Das zeigen seine an musikalischen Einfällen reichen Klavierkonzerte. Die sind wohl in der Nachfolge der großen slawisch-romantischen Tradition zu sehen, aber wenn die Musik auch oft an Rachmaninov erinnert, so gewinnt sie doch ab dem zweiten Konzert an Eigenständigkeit und Modernität, bleibt aber immer der bulgarischen Volksmusik und ihren typischen Farben verhaftet. Read More →
Die Traversflöte hat im 18. Jahrhundert ihren Weg in Italien später als in anderen Teilen Europas gemacht und dann auch zunächst begrenzt auf Rom. Aus dieser frühen Phase spielt Enrico Casularo exemplarische Beispiele, deren Bedeutung er im Beiheft erläutert. Read More →
The Royal Albert Hall in Lopndon today announced that it is facing heavy financial problems. On its website the hall says: « The Hall requires urgent public support to generate more than £20m to weather the COVID-19 storm and fulfil purpose of promoting arts and sciences for future generations. Despite Government references to the Royal Albert Hall as a “crown jewel” that must be saved, it cannot apply for any emergency grants within the £1.57bn arts and heritage sector rescue package. Read More →
Die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann veröffentlicht ihr zweites Mozart Arien-Album mit dem Kammerorchester Basel bei Sony Classical und bestätigt ihren guten Ruf, eine der besten Mozart-Interpretinnen unserer Zeit zu sein. Read More →
Tragisch war das Schicksal des Wiener Komponisten Hans Rott (1858-1884). Am Wiener Konservatorium war Gustav Mahler sein Klassenkamerad und Freund, und Anton Bruckner einer seiner Lehrer. Trotz Bruckner bewunderte er Brahms und wurde justament von diesem gegen den Kopf gestoßen, als Brahms 1880 seine 1. Symphonie ablehnte. Wegen dieses und anderer Misserfolge verlor Rott den Verstand. Read More →
Es wurde wirklich Zeit, Elgars gewaltiges Konzert für Violine und Orchester in einer modernen und doch wunderschönen Wiedergabe neu zu entdecken. Gerade dieses Werk besitzt ein solches Pathos, dass, wenn man nicht richtig mit der Musik umgeht, ein unwahrscheinlich kitschiges Resultat herauskommt. Read More →
French soprano Christiane Eda-Pierre died on 5 Septeber at the age of 88. She was born in Fort-de-France, Martinique and studied in Paris notably with Charles Panzéra. In 1957 she made her debut in Nice, as Leïla in Bizet’s Les pêcheurs de perles. Some years later she sang in Paris at the Opéra Comique and at the National Opera. Read More →
Sie beginnt spannungsvoll, diese Fünfte Symphonie, eines der stärksten Bekenntniswerke von Shostakovich, doch dann scheint Jansons einen Nagel erwischt zu haben, und die Luft entweicht aus dem Reifen. Er kann das Rad zwar mit Reparaturschaum wieder ins Rollen bringen, doch was andere Dirigenten im Moderato offenbart haben, Kitajenko an erster Stelle, Urbanski auch (Rezension), das will Jansons in dieser Interpretation nicht gelingen. Read More →
Diese knapp 40-minütige pastorale Szene des fünfundzwanzigjährigen Meyerbeer ist nicht nur das Werk des jungen sich entwickelnden Komponisten, sondern auch eine gelungene Bestätigung der Mischung leicht klingender Musik wie von Rossini und einer klar zeichnenden eigenen Handschrift, die die Zukunft mehr als deutlich werden lässt. Gesetzt für Sopran, Männerchor und Orchester sprüht das Werk von Charme und Energie, ohne opulent zu werden und sichert so den ländlich anmutenden Charakter. Read More →