Manuel de Falla: El Sombrero de Tres Picos + La vida breve (Interlude and Dance) + Goyescas: Intermezzo + Noches en los Jardines de Espana; Alejandra Gomez Ordaz, Mezzosopran, Jorge Federico Osorio, Klavier, The Orchestra of the Americas, Carlos Miguel Prieto; 1 CD Linn Records CKD625; Liveaufnahme 07/2019, Veröffentlichung 10/07/2020 (75') - Rezension von Remy Franck

Warme Farben, ein relativ entspanntes Musizieren und moderate Tempi geben Carlo Miguel Prietos Interpretation von Manuel de Fallas El Sombrero de Tres Picos eine aparte Stimmung. Von einem Jugendorchester wie dem aus jungen Musikern von 25 Nationalitäten bestehenden Orchestra of the Americas hätte ich mir ein lebendigeres, agileres Musizieren erwartet, aber sowas hatte Prieto nicht im Sinn. Read More →

Der für Oktober 2020 geplante 6. Internationale Franz Liszt Wettbewerb für Junge Pianisten wird aufgrund der weltweit immer noch schwierigen Pandemie-Situation verschoben und soll vom 15. bis zum 25. März 2021 an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar stattfinden. Read More →

Myron Michailidis

Das Theater Erfurt will die Stelle des Generalmusikdirektors (GMD) neu ausschreiben. Das Theater kommt damit laut einer Mitteilung des Deutschen Bühnenvereins der Forderung aus einem Urteil des Arbeitsgerichts Erfurt nach. Read More →

Robert Gonzalez-Monjas

Das Musikkollegium Winterthur hat Roberto Gonzalez-Monjas zu seinem neuen Chefdirigenten ab der Saison 2021/22 ernannt. Er wird die Nachfolge von Thomas Zehetmair antreten. Der 32-jährige spanische Geiger und Dirigent ist seit sieben Jahren Erster Konzertmeister des Orchesters. Read More →

Dans les Jardins d'Espagne; Fritz Kreisler: Danza de la Vida Breve (De Falla) + Sérénade espagnole (De Falla) + Danza Espagnola (Chaminade) + Sérénade espagnole (Granados) + La Gitane (Glazounov); Pablo de Sarasate: Playera + Romance andalouse + Zapateado + Malaguena + Introduction et Tarentelle + Nocturne - Sérénade + Zigeunerweisen; Maïté Louis, Violine, Nicolas Martin Vizcaino, Klavier; 1 CD Calliope CAL2081; Aufnahme o.A., Veröffentlichung 10/07/2020 (55'43) - Rezension von Remy Franck

Begleitet vom Pianisten Nicolas Martin Vizcaino nimmt die Geigerin Maïté Louis uns mit nach Spanien, genauer in die Spanischen Gärten, mit Originalwerken und Bearbeitungen von Fritz Kreisler und Pablo Sarasate. Read More →

Variations amoureuses: Französische Liebeslieder aus dem 13. Jahrhundert von Moniot d' Arras, Philippe le Chancelier, Gautier de Coincy, Richart de Fournival, Adam de la Halle, Etienne de Meaux und Volkslieder; Alla Francesca, Brigitte Lesne; 1 CD Paraty 120190; Aufnahme 04/2019, Veröffentlichung 05/2020 (57'40) – Rezension von Uwe Krusch

Es gibt Einspielungen, die haben ein interessantes und lohnendes Sujet und sie werden von langjährig erfahrenen Spezialisten für diese Materie dargeboten. So sind alle Zutaten für ein Gelingen erfüllt. Und trotzdem will beim Rezensenten keine Freude aufkommen. So ein Fall liegt hier unter dem Laserstrahl. Read More →

Daniel Barenboim
(c) Peter Adamik

Im Sommer 2018 hatte der Veranstaltungsmanager im Olympiapark Berlin den Wagen von Daniel Barenboim nach einem Konzert an einer Schranke nicht durchgelassen. Der Dirigent musste 200 Meter zu Fuß bis zum Auto zurücklegen und kochte angeblich vor Wut. Read More →

Constantin Silvestri: Suiten Nr. 1 & 2 op. 3 Nr. 1 & 2 "Children Playing" + Suite Nr. 3 op. 6 Nr. 1 + Sonatine D-Dur op. 3 Nr. 3 + Dances populaires roumaines de Transylvanie op. 4 + Klaviersonate op. 19 Nr. 2 Quasi una fantasia + Sonata breve a due voci op. 13 Nr. 2 + Pièces de Concert op. 25 + Chants nostalgiques op. 27 + Sonate-Rhapsodie Nr. 4 op. 28 Nr. 1; György Kurtag: 2 Klavierstücke; George Enescu: Klavierkonzert d-moll (1. Satz / unvollendet); Luiza Borac, Klavier, National Radio Orchestra Bucharest, Rossen Gergov; 2 CDs Profil PH20028; Aufnahmen 2020, Veröffentlichung 19/06/2020 (159') - Rezension von Remy Franck

Der rumänische Dirigent und Komponist Constantin Silvestri (1913-1969) war nach allem, was man über ihn erfahren kann, einer der größten Dirigenten romantischer Musik des XX. Jahrhunderts, zugleich aber auch eine zwiespältige Persönlichkeit, oft exzentrisch in einem durch Krebs frühzeitig beendeten Leben, das Höhen wie Tiefen kannte. Hier beschäftigt er uns als Komponist. Und als solcher hat er auch in alle Richtungen experimentiert, mal romantisch, mal sehr modern, dann wieder impressionistisch und auch expressionistisch. Read More →

Joan Manen: Fünf Deutsche Lieder op. A-4 + Vier Deutsche Lieder op. A-10 + Liebesjubel + Flecha + Balada + 3 Lieder + Quatre Cançons Populars Catalanes + Amunt + Ufania + Esclat d'amor; Julia Farrés-LLongueras, Sopran, David Alegret, Tenor, Daniel Blanch, Klavier; 1 CD La Ma De Guido LMG 2164; Aufnahme 07/2019, Veröffentlichung 06/2020 (67'57) - Rezension von Remy Franck

Der Pianist Daniel Blanch hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Werk des katalanischen Geigers und Komponisten Joan Manen (1883-1971) bekannt zu machen. Diese CD ist ganz Manens Liedschaffen gewidmet. Die Interpretationen zeigen die ganze Schönheit der nuancenreich komponierten Lieder, und die vortragenden Künstler wissen mit klanglicher Raffiniertheit aufzuwarten, ohne  diesen Liedern die Natürlichkeit des Ausdrucks zu nehmen, die ihre Stärke ausmachen. Read More →

Sergei Prokofiev: Romeo & Julia; Ballett Zürich Philharmonia Zürich, Mikhail Jurowski (Ltg.) & Christian Spuck (Choreografie); 1 DVD Accentus ACC20484; Aufnahme 06/2019, Veröffentlichung 06/2020 (126'05) – Rezension von Uwe Krusch

Die berühmteste Liebesgeschichte der Welt wurde von Prokofiev als Ballett komponiert und insofern ist es auch kein Wunder, diese Komposition eben als solches erleben zu dürfen, obwohl das Werk wohl meist als reine Musik im Konzertsaal zu hören ist, oft auch nur in stärker gekürzten Suiten als in einer abendfüllenden Version größerer Teile. Read More →

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