Jean Castex, the new French Prime Minister was, until now, mayor of Prades (Pyrenées-Orientales) and in this position also President of the city’s Pablo Casals Festival. According to a news release from France Musique, he was very involved and attended every single concert.

Philharmonie Luxembourg
(c) Wade Zimmermann

Nach einem Abend mit Jazzmusik und einem mit dem Philharmonischen Orchester Luxemburg unter seinem Chef Gustavo Gimeno hat die Philharmonie nun auch die Rückkehr zur Kammermusik vollzogen. Auch in diesem Fall wurde der große Saal gewählt, um trotz der Abstandsregeln dem nach Musik hungrigen Publikum genug Plätze bieten zu können. Wiederum gab es ein etwa einstündiges Konzert ohne Pause. Dass diese kurze Form auch ihre gute Seiten hat, kann Uwe Krusch für Pizzicato berichten. Read More →

Richard Mico: Fantasien und Pavanen; Concerto di Viole (Brian Franklin, Rebeka Rusó, Brigitte Gasser, Tore Eketorp, Arno Jochem, Viola da Gambas, Matthias Spaeter, Erzlaute, Johannes Strobl, Truhenorgel); 1 SACD Ars Production ARS 38570; Aufnahme 07/2019, Veröffentlichung 03/07/2020 (61'12) – Rezension von Uwe Krusch

Die Musikszene in England im ausgehenden 16. und 17. Jahrhundert war reich und für ihre Gambenkompositionen berühmt. William Byrd, Orlando Gibbons und John Dowland sind auch heute noch bekannte und gerühmte Vertreter. Wohl meist kaum geläufig wird Richard Mico (1590-1661) sein. Dieser wurde in Taunton, Somerset, in die Familie ursprünglich französischer Abstammung mit Namen Micault geboren, eine Familie von Kaufleuten. Als erste feste Anstellung wurde Mico 1608 zum Dienstmusiker an der Thorndon Hall, Essex, ernannt. Read More →

Claude Debussy: Images (Gigues, Ibéria, Rondes de Printemps) + Et la lune descend dur le temple (Orch. Colin Matthews) + La plus que lente + Prélude à l'après-midi d'un faune; The Hallé, Mark Elder; 1 CD Hallé HLL7554; Aufnahme 208/2019, Veröffentlichung 03/07/2020 (60'44) - Rezension von Remy Franck

Mark Elder und das Hallé Orchestra legen mit diesen Debussy-Aufnahmen Interpretationen von beispielhafter Klarheit vor. Der Dirigent durchleuchtet die Partituren mit kühler Hand, eher sachlich als sinnlich. Bei allem Reichtum der Textur, Differenzierung der Dynamik und der Farbwerte sowie Transparenz des Orchesterklangs spürt man nicht viel von den Geheimnissen, die in den Debussy-Kompositionen enthalten sind. Read More →

Patrick Hahn
(c) Peter Purgas

Mit der Spielzeit 2021/22 wird der 24-jährige Österreicher Patrick Hahn Nachfolger von Julia Jones Generalmusikdirektor der Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH und zugleich jüngster GMD in Deutschland. Auf die zu besetzende Stelle hatten sich rund 100 Dirigenten beworben. Der 1995 in Graz geborene Patrick Hahn ist als Dirigent, Komponist und Pianist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe im In- und Ausland.

Die Estnische Nationaloper hat ihren Generaldirektor, den 60-jährigen estnischen Dirigenten Aivar Mäe, für vorerst zwei Monate suspendiert, nachdem ihm mehrere Frauen sexistisches und sexuell übergriffiges Verhalten vorgeworfen haben. Das berichtet der Estnische Rundfunk. Read More →

Nach Ansteckungsfällen bei Chören in den USA, Amsterdam, aber auch in Bayern und Berlin hat der Bayerische Rundfunk für seine Klangkörper gemeinsam mit dem LMU Klinikum München und in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Erlangen (FAU) eine aufwändige Testreihe durchgeführt.  Nun liegen erste Teilergebnisse der wissenschaftlich noch unveröffentlichten Studie vor, teilte der BR mit. Read More →

The latest Karajanist Community Letter is dedicated almost entirely to Karajan’s relationship with Shostakovich. This week Pizzicato is starting a collaboration with the Eliette und Herbert von Karajan Institute, and we will from now on draw the attention of our readers to the most important topics of the Karajanist Newsletter. Read More →

Kirill Petrenko
(c) Alfonso Salgueiro

Die Berliner Philharmoniker und ihr Chefdirigent Kirill Petrenko sagen eine weitere Tournee wegen der Corona-Krise ab. Wegen der anhaltenden Einschränkungen im internationalen Reiseverkehr und der Schließung von Konzertsälen hat das Orchester die für November geplante USA-Tournee abgesagt. Vorgesehen waren zehn Konzerte in sechs verschiedenen Städten, darunter in der New Yorker Carnegie Hall. Read More →

Piotr I. Tchaikovsky: Die Jahreszeiten + Romanze op. 5 + Natha-Valse op.51/4 + Dumka op. 59 + Momento lirico op. posth + Valse sentimentale op.51 + Dialogue op. 72/8 + Un poco di Chopin op.72/15 + Wiegenlied op. 16/1; Boris Bloch, Klavier; 1 SACD Ars Production 38509; Aufnahme 2018, Veröffentlichung 03/07/2020 (80’05) - Rezension von Alain Steffen

Der ukrainische Pianist Boris Bloch (Jahrgang 1951) spielt einen sehr stilsicheren und eleganten Tchaikovsky. Das passt zu den ruhigen, schönen und intimen Stücken, die keine großen Gesten brauchen. Bloch entpuppt sich als wundervoller Gestalter, als Poet, der die besonderen Stimmungen, die Tchaikovsky in diesen Klavierwerken hervorzaubert, sehr natürlich und klar in Szene setzt. Da ist keine Geste zu viel, im Gegenteil, Blochs Spiel ist ein Musterbeispiel an Ausgewogenheit und Überzeugungskraft. Read More →

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