After Moscow announced additional measures to prevent the spread of coronavirus, the management of the Bolshoi Theater announced the cancellation of all performances that were supposed to take place on the chamber stage through October 28, 2020, the official website reported. Read More →
Das erste Saisonkonzert in der Reihe Voyage dans le temps in der Philharmonie Luxemburg bot fünf Werke plus Zugabe von Vivaldi sowie ein Concerto grosso von Francesco Geminiani. Die Musiker des Venice Baroque Orchestra hatten zusammen mit ihrem Solisten Avi Avital außerdem das Mandolinenkonzert Es-Dur von Giovanni Paisiello im Gepäck. Welche Impressionen sie hinterließen, berichte Uwe Krusch für Pizzicato. Read More →
Nach einer umstrittenen Aufnahme von Anton Bruckners Vierter Symphonie aus dem Münchner Gasteig (Pizzicato-Rezension) legt das Label des Orchesters nun die Symphonien Nr. 4, 5, 6 und 7 in Einzelaufnahmen vor (eine Box mit allen Symphonien Bruckners ist für November geplant). Sie wurden in der Stiftsbasilika St. Florian aufgezeichnet. Read More →
Grandios! Einfach nur grandios! Man kann sich an der vollkommen gesunden und wunderschönen Stimme von Samuel Hasselhorn, der sich hier mit einem sehr interessanten Schumann-Programm präsentiert, einfach nicht satthören. Die Lieder erklingen alle in tiefempfundenen Interpretationen. Die atemberaubende Phrasierung katapultiert Hasselhorn auf Anhieb in die erste Reihe der Liedsänger. Read More →
Ende des 19. Jahrhunderts tobte in Wien der Kampf der Traditionalisten gegen die Neutöner, wobei er vor allem zwischen ihren Anhängern ausgefochten wurde. Der Tonkünstlerverein hatte 1885 einen Kompositionswettbewerb ins Leben gerufen. Im Jahr 1896 wurden unter der Vorgabe ‘Kammermusik mit mindestens einem Blasinstrument’ auch die beiden hier auf der Aufnahme vorgestellten Werke eingereicht. Vorsitzender des Komitees war Johannes Brahms, der den Traditionalisten zuzurechnen ist. Read More →
Drei Briefe der Familie Mozart hat di Salzburger Stiftung Mozarteum aus einer amerikanischen Sammlung erworben. Es handelt sich dabei um einen Brief von W. A. Mozart an seine Frau Constanze aus dem Jahr 1789, einen Brief von der ersten Italienreise aus Bologna vom 28. Juli 1770, geschrieben von Leopold Mozart an seine in Salzburg verbliebene Frau Anna Maria, sowie um den letzten erhaltenen Brief des Komponisten an seinen Vater, der wenige Wochen später, am 28. Mai 1787, in Salzburg starb. Read More →
Die Salzburger Festspielhäuser werden in den nächsten zehn Jahren umfangreich renoviert und erweitert. Für das Projekt sind insgesamt Investitionen in der Höhe von 262,8 Millionen Euro vorgesehen. Das teilten die Festspiele jetzt mit. Die Kosten teilen sich die Republik Österreich, Land und Stadt Salzburg in einem Schlüssel von 40, 30 und 30 Prozent. Read More →
William Youn wendet sich nach Mozart nun Schubert zu. Auf der ersten CD dieses Albums stellt er die letzte und die erste Sonate gegenüber. Technisch brillant, mit größter deklamatorischer Klarheit und zudem gefühlvoll (aber ohne Pathos) durchwandert er die monumentale Sonate D. 960. Sorgfalt legt er dabei auf die Kontraste, die Brüche, die manchmal brutalen Stimmungswechsel. Read More →
Mit einer sehr persönlichen Interpretation des Ersten Klavierkonzerts von Franz Liszt stellt sich der 1989 geborene Ungare Benedek Horvath auf dieser CD von Prospero vor. Der erste Satz lebt von den Kontrasten zwischen quirliger Verspieltheit und berührend poetischen Passagen, hin und wieder auch dunklem Grollen. Read More →
Diese Aufnahme erinnerte den Rezensenten an die rezente Einspielung des Messias in der Bearbeitung von Mozart. Trotz aller Unterschiede wurden insofern ähnliche Wege beschritten, als weitere Bläserstimmen hinzugefügt wurden, hier Flöte, Oboe, Englischhorn und Fagott, die sich zu den Streichern hinzugesellen. Das Ergebnis führt zunächst zu einem ähnlichen klassischen Höreindruck, der die manchmal auch spröde und schwer zugänglich erscheinende Musik von Bach glättet und damit ein charmanter geglättetes Hörerlebnis bietet. Read More →