Thierry Escaich: Prélude symphonique à deux movements für Streicher; Betsy Jolas: Side Roads für Cello und Streichorchester; Anssi Karttunen, Cello, Orchestre National d'Auvergne Clermont-Ferrand, Roberto Forés Veses; Digitalveröffentlichung 21 Music 065; Aufnahme 10/2019, Veröffentlichung 06/2020 (29'45) – Rezension von Uwe Krusch

Zwei jüngste Kompositionen stellt das Orchestre National d’Auvergne Clermont-Ferrand unter seinem Chefdirigenten Roberto Forés Veses digital vor, darunter das vom Orchester mit in Auftrag gegebene Side Roads von Betsy Jolas. Das Werk der französischen Komponistin kam auf Anregung des mit ihr seit langem befreundeten Cellisten Anssi Karttunen zustande, der auch den Solopart übernommen hat. Read More →

Das zu Bertelsmann gehörende Mailänder Ricordi-Archiv, in dem Schätze aus 200 Jahren italienischer Operngeschichte lagern, kündigt sechs Online-Events an. Read More →

After the scheduled Glyndebourne Festival 2020 at the auditorium was cancelled, the organizer has announced plans to reopen for a series of open-air operas and concerts this summer, allowing audiences to return with social distancing measures in place. Read More →

Krzysztof Penderecki: Lukas-Passion (Passio et Mors Domini nostri Jesu Christi secundem Lucam); Sarah Wegener, Lucas Meachem, Warsaw Boys' Choir, Cracow Philharmonic Choir, Orchestre symphonique de Montréal, Kent Nagano; 1 SACD BIS 2287; Liveaufnahme 07/2018, Veröffentlichung 06/2020 (66'52) - Rezension von Remy Franck

Achtzehn Jahre nach der Aufnahme von Antoni Wit bei Naxos und wenige Wochen nach dem Tod des Komponisten veröffentlichte BIS den 2018 bei den Salzburger Festspielen entstandenen Live-Mitschnitt der 1966 uraufgeführten Lukas-Passion von Krzysztof Penderecki, einem der größten Vokalwerke des XX. Jahrhunderts. Penderecki schrieb sie auf einen lateinischen Text und nach dem Muster der Bach-Passionen, mit großem Chor, Solisten und dem Evangelisten als Erzähler. Read More →

Johannes Brahms: Sämtliche Orgelwerke; Andreas Ettinger; 1 CD Tyxart TXA 16084; Aufnahme 08/2017, Veröffentlichung 04/2020 (78'26) - Rezension von Guy Engels

« Er ist ein armer verrückter Mensch, den die Pfaffen von St. Florian auf dem Gewissen haben“, hat Johannes Brahms einmal über Anton Bruckner gesagt. Nicht viel schmeichelhafter, wenn auch etwas diplomatischer, hat sich Anton Bruckner seinerseits über seinen Wiener Zeitgenossen und Antipoden geäußert. Read More →

Igor Stravinsky: Music for Violin and Piano; Suite italienne + Divertimento Le Baiser de la Fée + Duo concertant + L'Oiseau de Feu (Ausz.) + Danse Russe (Pétrouchka); Bruno Monteiro, Violine, Joao Paulo Santos, Klavier; 1 CD Etcetera KTC1682; Aufnahme 11/2019, Veröffentlichung 06/2020 (75') - Rezension von Remy Franck

Der portugiesische Geiger Bruno Monteiro und der Pianist Joao Paulo Santos wenden sich einem wenig gespielten Repertoire zu, der Kammermusik von Igor Stravinsky. Und doch sind wir in diesem Programm auch der Ballettmusik des Komponisten sehr nahe. Read More →

The young conductor and violinist Christopher Quentin McMullen-Laird died June 18th of an as yet unclear but rapidly progressing medical issue, as his website says. Read More →

Clementi auf Clementi-Fortepiano
Der britische Pianist Nicholas Rimmer hat für Naxos ein Programm mit Werken von Muzio Clementi auf einem Original-Fortepiano aus dem Atelier des Komponisten  aufgenommen. Das Album enthält die Variationen The Black Joke, die Sonate op. 25/6 sowie die Musical Characteristics, eine halbstündige Kollektion von Präludien und Kadenzen. Rimmers Interpretationen sind virtuos und rhythmisch feingliedrig. Das gut restaurierte Instrument erlaubt es ihm auch, mit dynamischen Nuancen und Farbwertunterschieden das Spiel zu bereichern. (Naxos 8.573957) – ♪♪♪♪ Read More →

Peteris Vasks: Distant Light + Summer Dances + Piano Quartet; Vadim Gluzman, Violine, Finnish Radio Symphony Orchestra, Hannu Lintu; 1 SACD BIS-2352; Aufnahmen 07/2017, 04 & 10/2018, Veröffentlichung 05/2020 (84’36) Rezension von Alain Steffen

Man muss die spirituelle Musik von Peteris Vasks mögen, um dieses 84 Minuten dauernde Programm wirklich genießen zu können. Vor allem aber sollte man Zeit und Ruhe mitbringen, um sich in Vaks’ wunderbar eigentümliche Musikwelt entführen zu lassen. Read More →

Nordic Connections; Gösta Nystroem: Violakonzert Hommage à la France; Ludvig Norman: Sonate für Viola & Klavier op. 32; Edvard Grieg: Sonate für Viola & Klavier op. 45; Göran Fröst, Viola, Oskar Ekberg, Klavier, Swedish Chamber Orchestra, Clemens Schuldt; 1 CD Daphne 1065; Aufnahmen 2019, Veröffentlichung 06/2020 (76'30) - Rezension von Remy Franck

Der Bratscher Göran Fröst spielt zunächst das Violakonzert Hommage à la France von Gösta Nystroem (1890-1966), das mit einem sehr alerten, eleganten Satz beginnt, worauf ein wunderschönes, melancholisches und dennoch sehr farbiges Lento-Molto tranquillo folgt. Der letzte Satz des neoklassischen Konzerts ist ein quirliges Scherzo. Read More →

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