Aufgrund der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie kann das diesjährige Festival Ibiza Concerts nicht stattfinden. Der Künstlerische Leiter und Gründer Linus Roth, der bereits sein Festival in Ochsenhausen im Juni d.J. absagen musste, teilt mit: « Die für dieses Jahr eingeladenen Künstler, das Schumann Streichquartett und der Pianist Julien Quentin, haben glücklicherweise zugesagt, beim Festival nächstes Jahr mitzuwirken, das vom 26. bis 29. August stattfinden wird. Read More →
Die Sopranistin Margriet Buchberger hat eine leichte, flexible, gut geführte Stimme, die auch zu virtuosen Koloraturen fähig ist und, rein vokal gesehen, durchaus gefällt. Nun interpretiert sie aber auf dieser CD sehr verschiedene Frauengestalten aus Händel-Opern. Und da zeigen sich dann Grenzen. Read More →
Das Indianapolis Baroque Orchestra und Barthold Kuijken haben uns schon mehrmals tolle Aufnahmen beschert. Auch mit The Colorful Telemann können die Amerikaner nur begeistern. Extrem stilsicher und klangvoll präsentiert sich ihr Spiel, aber es sind doch die Spielfreude und die Lust an der Gestaltung, die diese Aufnahme so besonders machen. Read More →
Dux setzt die Reihe mit Musik von Mieczyslaw Weinberg (1919 – 1996) fort. Der in Polen geborene und in die Sowjetunion emigrierte Weinberg komponierte sein Erstes Flötenkonzert im Jahre 1961. Ein liebliches, neoklassisches Allegro leitet das Konzert ein, in dessen Mitte ein lyrisches, mitunter wirklich traurig klingendes Largo figuriert. Im Finale mischen sich auch Klezmer-Töne in die Musik. Read More →
Polnische Cellokonzerte
Aus dem Archiv des Polnischen Rundfunks kommen zwei 1996 entstandene Aufnahmen des Cellisten Roman Jablonski, mit dem Cellokonzert Nr. 2 von Grazyna Bacewicz und dem Zweiten Cellokonzert von Krzysztof Penderecki. Diese beiden großartigen Werke werden in spannungsvollen, sehr transparenten und klanglich weiträumigen Interpretationen präsentiert. Das Spiel des Polnischen Radio-Symphonieorchesters unter Tadeusz Strugala und Jerzy Katlewicz beeindruckt ebenso sehr wie die geschmeidigen Interpretationen des Cellisten. (Dux 1605) – ♪♪♪♪ Read More →
In its anniversary year, the Salzburg Festival is now having a problem with its logo: The initiative ‘Memory Gaps’ recently pointed out that Leopoldine Wojtek, who designed the festival logo in 1928 must be considered a later profiteer and supporter of the Nazi regime. Read More →
Classical guitarist and lute player Julian Bream has died yesterday at the age of 87. After studying piano and composition at the Royal College of MusicBream became one of the most prolific and best-selling recording artists in classical music. Bringing the guitar beyond its Spanish roots he commissioned dozens of works from major composers. During the 1960s, he also founded the Julian Bream Consort a period-instrument ensemble with Bream as lutenist, putting the instrument firmly back on centre stage.
The Toronto based Tafelmusik Baroque Orchestra and Chamber Choir has announced that Music Director Elisa Citterio has renewed her contract through to the end of the orchestra’s 44th concert season in 2022/23. Her tenure began in 2017, when she succeeded Jeanne Lamon, who was for 33 years at the helm of the orchestra. Read More →
Rebelote, sagen die Franzosen. Zuerst arbeitete John Williams mit Itzhak Perlman zusammen, dann mit Joshua Bell. Jetzt ist Anne-Sophie Mutter schon zum zweiten Mal dabei. Nach ihrer Einspielung mit dem Recording Arts Orchestra of Los Angeles legen die beiden ein weiteres Album mit einem guten Mix von mehr oder weniger bekannten Filmmelodien des amerikanischen Komponisten auf. Die Einspielung erfolgte live im Golden Saal des Wiener Musikvereins: eine edles Environment für edle Musik. Read More →
Tacet setzt seine erfolgreiche Reihe Mare Balticum mit einer Aufnahme fort, die exklusiv dem Werk Wizlavs von Rügen gewidmet ist. Wir sind im Fürstentum Rügen, im Mittelalter ein dänisches Lehen und beherrscht von Wizlav III. Damit beginnt zunächst einmal eine spannende Geschichte, eine Spurensuche in den Handschriften, die darauf hinweisen, dass die hier zu hörenden Gesänge in der Tat dem dichtenden Fürsten zuzuordnen sind. Read More →